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Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Titel: Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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wandte seinen Blick in Richtung Bad, wo jemand duschte.
    Die Badezimmertür stand ein Stück offen, und eine schattenhafte Gestalt war hinter einem dünnen Plastikvorhang zu sehen, es roch medizinisch, nach billiger Seife und chemisch behandeltem Wasser. Er schloss die Augen, während er seine Kräfte sammelte und versuchte, die Abfolge der Ereignisse zusammenzukriegen.
    Acadia. Seine Augen flogen auf. War sie …?
    Durch die halb geöffnete Tür sah er kurz die Kurve ihres Pos aufblitzen, den Schwung ihres Rückens. Weißgoldene Haut schimmerte im Licht, als sie im silbrigen Strom des Wassers und dem zarten Nebel aus Dampf eine halbe Drehung machte.
    Er atmete tief durch. Sie war da. Irgendwie – Gott allein wusste, wie – hatte sie es geschafft, ihn in ein Krankenhaus zu bringen. Auf primitive Weise, aber doch irgendwie, hatte ihm jemand die Kugel rausgeholt, ihn verbunden und ihm eine Infusion angelegt …
    Kein Schmerz … Müdigkeit.
    Langsam fielen ihm die Augen wieder zu. Er war unglaublich erschöpft. Sein Gehirn war immer noch nicht voll da, aber auch nicht gewillt, wieder komplett wegzutreten.
    Sie verwirrte ihn bis zum Gehtnichtmehr mit ihrem vorlauten Mundwerk, ihrem schrägen Humor und ihrer nervigen, aber liebenswerten Art, immer auf alles vorbereitet zu sein. Er hatte sich so lange über ihre mit Campingutensilien vollgestopften Taschen lustig gemacht, bis ihr Leben davon abgehangen hatte. Zum Teufel, es bewies nur wieder mal, dass er kein Held war.
    Der Vorhang wurde beiseitegeschoben, als sie sich seitlich in seine Richtung drehte, die Arme über den Kopf gestreckt, die Haare und Hände mit weißem Schaum bedeckt. Sein Blick verfolgte einen Klecks, der langsam das Gefälle ihrer linken Brust hinunterrutschte. Sein Schwanz rührte sich unter dem dünnen Laken.
    Acadia legte unter der Brause ihren Kopf in den Nacken, ihr Haar, nass und dunkel vom Wasser, passte sich ihrem Rücken in einer hübschen S-Kurve an, die Zak die Finger ins Laken krallen ließ. Sie drehte sich langsam ganz zu ihm um, und die Inseln weißen Schaums glitten wie in Zeitlupe ihre glänzende, nasse Haut hinunter. Den Abhang ihrer Brüste hinab verweilten die Schaumtupfen einen atemlosen Moment lang auf den zarten, aprikosenfarbenen Spitzen ihrer Brustwarzen, rutschten dann darüber hinweg und setzten ihren Weg über die sanfte Kurve ihres Bauchs fort, um in dem zarten, hellbraunen Nest zwischen ihren Oberschenkeln zu verschwinden.
    Zak, der plötzlich schmerzhaft hart wurde, ließ seinen Blick auf Acadia gerichtet und fuhr mit der Hand unter das Laken. Er umfasste mit der geballten Hand den harten, seidigen Speer seines Schwanzes.
    Undeutlich hörte er die Rohre rappeln, als das Wasser abgedreht wurde. Seine Hand bewegte sich. Nicht gerade optimal, aber … Sie stieg aus der Wanne. Alles in ihm erstarrte vor … Lust? Himmel, ja. Aber da war noch mehr.
    Sehnsucht.
    Wenn er ihr zusah, fühlte er sich auf einmal lebendig – zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren. Nein, es war viel länger als zwei Jahre her. Er war sicher gewesen, dass Jennifer alles Zärtliche und Liebevolle in ihm abgetötet hatte. Bis Acadia in diesem dünnen Kleidchen und mit einem offenherzigen Lächeln diese Cantina betreten hatte … Zak wurde plötzlich klar, dass er seit sehr, sehr langer Zeit kein echtes Gefühl mehr gehabt hatte. Und so sicher wie das Amen in der Kirche war er nicht glücklich gewesen.
    Er bezweifelte, dass er je in Worte fassen konnte, wie dankbar er ihr war, dass sie ihm den Arsch gerettet hatte. Sie war ganz anders als Jen. Nicht nur, dass sie wahrhaft tapfer war, zu ihren Handlungen stand, jede Menge Mumm hatte und extrem loyal war.
    Zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort …
    Die schwache Beleuchtung hüllte ihre nasse Haut in einen Schleier funkelnden, flüssigen Goldes. Zaks Finger packten fester zu, als sie sich nach vorn beugte und ihren herzförmigen Hintern zur Schau stellte, während sie sich das Wasser aus dem Haar wrang. Wie er es liebte, wenn eine Frau einen hübsch geformten Arsch hatte!
    Im Hotel hatte er ihn in beide Hände genommen, seine Finger in ihr zartes Fleisch gebohrt, während er von hinten in sie hineinstieß. Dann hatte er sie herumgedreht und von vorne genommen, ihre seidigen Beine rechts und links von seinem Kopf, sein … Zaks Hand bewegte sich auf und ab. Schnell. Schneller. Sein Kopf grub sich in das flache Kissen, und seine Hüften wölbten sich von der dünnen Matratze in die Höhe. Er wollte

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