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Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band

Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band

Titel: Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas R. Hofstadter
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Steiner, George. Nach Babel: Aspekte der Sprache und der Übersetzung. Frankfurt a.M., 1979. Das Buch eines Linguisten über die tiefliegenden Übersetzungs- und Verständnisprobleme menschlicher Sprachen. AI wird zwar kaum gestreift, doch geht die Tendenz dahin, daß es absolut unmöglich ist, einen Computer so zu programmieren, daß er einen Roman oder ein Gedicht versteht. Ein gut geschriebenes, anregendes, mitunter den Zorn des Lesers hervorrufendes Buch.
    Stenesh, J. Dictionary of Biochemistry. New York, 1975. Für mich ein nützlicher Leitfaden zur molekularbiologischen Fachliteratur.
    ** Stent, Gunther. „Explicit and Implicit Semantic Content of the Genetic Information“. In: The Centrality of Science and Absolute Value, Bd. 1. Proceedings of the 4th International Conference on the Unity of the Science, New York, 1975. Dieser Aufsatz ist — erstaunlich genug — in den Sitzungsberichten einer von dem heutzutage berüchtigten Rev. Sun Myung Moon organisierten Tagung erschienen. Trotzdem ein vorzüglicher Aufsatz. Beschäftigt sich mit der Frage, ob man sagen kann, daß ein Genotyp im operativen Sinn die „gesamte“ Information über seinen Phänotyp enthalten kann; in anderen Worten: er handelt vom Sitz der Bedeutung im Genotyp.
    Stent, Gunther. Molecular Genetics: A Historical Narrative. San Francisco, 1971. Stent vertritt einen liberalen, humanistischen Standpunkt und bringt dem Leser Ideen in ihrer geschichtlichen Perspektive nahe. Ein ungewöhnlicher Text über Molekularbiologie.
    Suppes, Patrick. Introduction to Logic. New York, 1957. Ein Standardtext mit klaren Darstellungen sowohl der Aussagenlogik und der Prädikatenlogik. Mein eigener Aussagenkalkulus stammt hauptsächlich aus diesem Buch.
    Sussman, Gerald Jay. A Computer Model of Skill Acquisition. New York, 1957. Eine Theorie der Programme, die die Aufgabe, einen Computer zu programmieren, begreifen. Detaillierte Diskussion des Problems, wie man die Aufgabe in Teile aufspalten kann und wie die verschiedenen Teile eines solchen Programms interagieren sollten.
    ** Tanenbaum, Andrew S. Structural Computer Organization. Englewood Cliffs, N.J., 1976. Vorzüglich. Eine unkomplizierte, sehr gut geschriebene Darstellung der verschiedenen Ebenen in unseren modernen Computersystemen. Behandelt werden mikroprogrammierende Sprachen, Maschinensprachen, Assembler-Sprachen, Operationssysteme und viele andere Themen. Gute, zum Teil kommentierte Bibliographie.
    Tarski, Alfred. Logic, Semantics. Metamathematics. Aufsätze 1923-1938. Übersetzt von J. H. Woodger. New York, 1956. Eine Darstellung von Tarskis Gedanken über Wahrheit und die Beziehungen zwischen der Sprache und der Welt, die jene repräsentiert. Diese Gedanken haben noch immer ihre Auswirkungen auf das Problem der Wissensrepräsentierung bei Artifizieller Intelligenz.
    Taube, Mortimer. Computer and Common Sense. New York, 1961. Wohl die erste Schmähschrift gegen den modernen Begriff der Artifiziellen Intelligenz. Ärgerlich.
    Tietze, Heinrich. Gelöste und ungelöste mathematische Probleme aus alter und neuer Zeit. München, 1949. Ein Buch über berühmte Probleme, geschrieben in einem sehr persönlichen und gelehrten Stil. Gute Illustrationen, gutes historisches Material .
    Trakhtenbrot, V. Algorithms and Computing Machines. Heath. Eine Erörterung der theoretischen Probleme, die bei Computern auftreten, insbesondere unlösbare Probleme wie das Halte-Problem und das Problem der Wort-Äquivalenz. Angenehm kurz.
    Turing, Sara. Alan M. Turing. Cambridge, 1959. Eine Biographie des großen Pioniers des Computerwesens. Ein Denkmal der Mutterliebe.
    * Ulam, Stanislaw. Adventures of a Mathematician. New York, 1976. Eine Autobiographie, verfaßt von einem 65jährigen, der schreibt, als wäre er noch immer zwanzig und trunken von Liebe zur Mathematik. Randvoll von Klatsch darüber, wer glaubte, daß er der beste sei, wer wen beneidete usw. Nicht nur Vergnügen, sondern auch Ernst.
    Watson, J. D. The Molecular Biology of the Gene. 3. Aufl. Menlo Park, CAI., 1976. Ein gutes Buch, aber meines Erachtens nicht annähernd so gut strukturiert wie das von Lehninger. Dennoch steht auf fast jeder Seite etwas Interessantes.
    Webb, Judson. „Metamathematics and the Philosophy of Mind“. In: Philosophy of Science 35 (1968), S. 156. Ein detailliertes und strenges Argument gegen Lucas, das mit den folgenden Worten endet: „Mein Standpunkt in diesem Aufsatz ist der, daß das Geist-Maschine-Gödel-Problem nicht

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