Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band
Computerschach: warum Programme funktionieren, warum nicht, Rückblicke und Vorausschau.
Friedman, Daniel P. The Little Lisper. Palo Alto, Cal., 1974. Eine leicht verdauliche Einführung in rekursives Denken in LISP. Der Leser wird sie verschlingen!
* Gablik, Suzi. Magritte. Boston, Mass., 1976. Ein ausgezeichnetes Buch über Magritte und seine Werke, von jemand, der ihre Bedeutung in einem weiteren Sinn auch wirklich versteht. Gute Auswahl von Reproduktionen.
* Gardner, Martin. Fads and Fallacies. New York, 1952. Wohl noch immer das beste aller antiokkulten Bücher. Obgleich wohl kaum mehr als ein Buch über Wissenschaftsphilosophie angelegt, enthält es viele Lektionen in dieser Materie. Immer und immer wieder steht man der Frage gegenüber: „Was ist Evidenz?“ Gardner zeigt, daß das Aufspüren der „Wahrheit“ genauso der Kunst wie der Wissenschaft bedarf.
Gebstadter, Egbert B. Kupfer, Silber, Gold: eine Unzerstörbare Metallegierung. Hengstgart, 1985. Ein formidabler Eintopf, voller Schwulst und Konfusion und doch dem vorliegenden Werk bemerkenswert ähnlich. Prof. Gebstadters Abschweifungen enthalten ein paar ausgezeichnete Beispiele indirekter Selbstreferenz. Von besonderem Interesse ist ein Hinweis in der ausführlichen Bibliographie auf ein isomorphes, aber fiktives Buch.
** Gödel, Kurt. „Über formal unentscheidbare Sätze der Principia Mathematica und verwandter Systeme, I.“ Monatshefte für Mathematik und Physik, 38 (1931), S. 173-198. Gödels berühmter Aufsatz.
* Goffman, Erving. Frame Analysis. New York, 1974. Eine lange Dokumentation der Definition von „Systemen“ in der zwischenmenschlichen Kommunikation, und wie in der Kunst, der Werbung, der Berichterstattung und im Theater die Grenze zwischen „Welt“ und „System“ wahrgenommen, ausgebeutet und verletzt wird.
Goldstein, Ira, und Seymour Papert. „Artificial Intelligence, Language and the Study of Knowledge“. Cognitive Science 1 (Januar 1977), 5.84-123. Eine Übersicht über die Vergangenheit und die Zukunft von AI. Die Autoren stellen bis jetzt drei Perioden fest: „klassisch“, „romantisch“, „modern“.
Good, I. J. „Human and Machine Logic“. British Journal for the Philosophy of Science 18 (1967), S. 144. Einer der interessantesten Versuche, Lucas zu widerlegen. Es geht um die Frage, ob die wiederholte Anwendung der Diagonalmethode selbst ein mechanisierbares Verfahren ist.
Good, I. J. „Gödel's Theorem is a Red Herring“. British Journal for the Philosophy of Sciene 19 (1969), S. 357. Hier behauptet Good, daß Lucas' Argumente mit Gödels Satz nichts zu tun haben und daß Lucas seinen Aufsatz eigentlich „Minds, Machines, and Transfinite Counting“ hätte nennen sollen. Die Auseinandersetzung zwischen Good und Lucas ist faszinierend.
Goodman, Nelson. Fact, Fiction and Forecast. 3. Aufl. Indianapolis, 1973. Eine Besprechung von contrafaktischen Bedingungen und induktiver Logik, darunter Goodmans berühmte Problemwörter „bleen“ und „grue“. Wichtig für die Frage, wie menschliche Wesen die Welt wahrnehmen, und deshalb aus der AI-Perspektive von besonderem Interesse.
* Goodstein, R. L. Development of Mathematical Logic. New York, 1971. Eine gedrängte Übersicht über mathematische Logik, darunter viel anderweitig nur schwer zu findendes Material. Angenehme Lektüre.
Gordon, Cyrus. Forgotten Scripts. New York, 1968. Eine kurze und ansprechend geschriebene Darstellung der Entschlüsselung der Hieroglyphen, Keil- und anderer Schriften. Sehr lesenswert. Jedes Mal , wenn ich ein Stück lese, finde ich etwas Neues, das mir früher entgangen war.
Kleene, Stephen C. Introduction to Metamathematics. Princeton, 1952. Klassisches Werk über mathematische Logik; das Textbuch des Verfassers (siehe oben) ist im wesentlichen eine gekürzte Version. Streng und vollständig, aber etwas veraltet.
Kneebone, G. J. Mathematical Logic and the Foundations of Mathematics. New York, 1963. Ein solides Buch mit zahlreichen philosophischen Erörterungen von Themen wie Intuitionismus, „Wirklichkeit“ der natürlichen Zahlen usw.
Koestler, Arthur. The Act of Creation. New York, 1966. Eine umfassende und ganz allgemein anregende Theorie, wie Vorstellungen „bisoziiert“ werden müssen, um neue Erkenntnisse zu liefern. Am besten schlägt man das Buch irgendwo auf und liest darin, anstatt am Anfang zu beginnen.
Koestler, Arthur, und 1. R. Smythies. Beyond Reductionism. Boston, 1969. Bericht über eine Sitzung,
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