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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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seine Hand auf den Griff der Schicksalsklinge, er wollte für alles bereit sein. Námos mischte sich ein: „Wir haben nett geplaudert, doch warum seid ihr den weiten Weg von Pearl hierhergekommen?“ Marcus schüttelte den Kopf und grinste: „Das ist eine lange Geschichte, wir wollen Iceland retten, also würden wir euch erstmals freundlich um einen Abzug eurer Truppen bitten, ansonsten müssen wir handgreiflich werden, das wird euch sicher nicht gefallen!“ Ainor entgegnete: „Wieso sollten wir abziehen, Iceland-City gefällt, wie wir es behandeln. Wir werden nicht gehen, zumindest nicht freiwillig. Ihr werdet uns schon aufhalten müssen. Macht euch kampfbereit! Premus erhebe dich!“ Hinter Ainor marschierten viele Drachenkrieger auf, über ihm tobte ein Sturm, aus dem Premus sich erhob. Der Drache hatte große Hörner und ein Maul, so fruchteinflößend, wie der Tod selbst. Seine Flügel verfinsterten den Himmel. Seine Krallen waren schärfer als alles, was Storm je gesehen hatte. Premus war mindestens 100 Meter lang und hatte eine Flügelspannweite von 250 Metern. Er war einfach riesig. Premus fauchte die ganze Zeit, wie wenn ihn jemand treiben würde. Er war das pure Böse. Nach wenigen Minuten landete er hinter Ainor und platzierte sich immer angriffsbereit. Marcus meinte: „Wenn ihr einen Kampf wollt, werden wir ihn euch nicht vorenthalten.“ Storm und MicroIce zogen ihre Schwerter und stürzten sich synchron auf Premus, Storm war verwundert darüber, dass auch MicroIce mit ihm auf die Bestie losging. Premus beachtete die beiden kaum, bis Storm die Schicksalsklinge in eine seiner Pranken bohrte, Premus stieß einen lauten schmerzen erfüllten Schrei aus. Er setzte sich in Bewegung und flog in den Himmel, Storm und MicroIce hatten Schwierigkeiten dem Wind auszuweichen, bereits nach wenigen Sekunden war Premus so weit entfernt, dass man ihn nicht mehr erkennen konnte. Marcus teilte dem Rest ihre Aufgaben zu: „Megan, du übernimmst Amentis, Alister, du und Theodore kümmert euch um Námos, ich übernehme Ainor. Bereit?“ Alle waren bereit, sie stürzten sich in das Kampfgeschehen, die Drachenkrieger rührten sich nicht vom Fleck und taten nichts. Marcus und Megan hatten keine Schwierigkeiten Amentis und Ainor bei Laune zu halten, doch ihre Kräfte waren ziemlich ausgeglichen, weder gut noch böse konnte gewinnen. Alister und Theodore hatten es da schon schwieriger, Námos war gegen viele der Zauber gewappnet, dennoch hielten sie ihn in Schacht. Nach wenigen Minuten kam Premus wieder zurück, MicroIce und Storm erwarteten ihn schon. Er setzte sich vor den beiden nieder und schrie mit tiefer Drachenstimme: „Auch wenn ihr Götter seid, einen Drachen, wie mich könnt ihr nicht so schnell zur Strecke bringen.“ Storm entgegnete gereizt: „Das werden wir noch sehen!“ Premus stieß einen lauten Schrei aus, der die beiden beeindrucken sollte, doch selbst MicroIce ließ sich nicht einschüchtern. Storm hob sein Schwert hoch und rannte auf Premus Bauch zu. Premus versuchte ihn mit seinen Pranken aufzuhalten, doch Storm war flink genug um den Schlägen auszuweichen. MicroIce haute derweil auf Premus Schweif. Storm versuchte mit der Schicksalsklinge durch den dicken Panzer durchzukommen, doch es war unmöglich. MicroIce gelang es auch nicht ein Stück des Schweifes abzuschlagen. Premus hatte genug, er griff mit seiner Pranke nach Storm und hielt ihn vor seinen Mund. Storm roch den stinkenden Atem des alten Drachen. Er konnte auch die scharfen Zähne von Premus erkennen!“ Ainor rief Premus zu: „Du darfst ihn nicht töten, lass ihn nur nicht entkommen!“ Der Drachen hielt sich an seinen Auftrag und krümmte Storm kein Haar. MicroIce versuchte derweil Storm aus den Fängen von Premus zu befreien. Doch alles half nicht. Storm war die Ruhe selbst und beschwerte sich nicht, denn diesmal war er nicht in der Lage etwas zu unternehmen. Er sah aber, dass am Ende Straße eine Gestalt auf den Platz kam, langsam erkannte Storm, das ein Mann war, doch erkennen konnte er ihn nicht. Nach wenigen Augenblicken konnte er die Person erkennen, es war Dimitrius. Dimitrius beachtete die F ürsten und seine Freunde nicht, er eilte sofort zu Premus und fragte Storm ein wenig neckend: „Was ist denn mit dir passiert, du sitzt wohl fest. Brauchst du vielleicht Hilfe?“ Dimitrius lachte, doch Storm war absolut nicht zu Lachen zumute. MicroIce erklärte Dimitrius: „Es hat keinen Sinn, der Panzer des Untiers ist zu stark, unsere

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