Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Schwerter kommen nicht durch!“ Dimitrius meinte weise: „Dann finden wir einen anderen weg!“ „Du hast schon einen Plan?“, fragte MicroIce erleichtert. Dimitrius grinste und meinte sicher: „Ja, wenn es mit den Schwertern nicht funktioniert, dann greif ich auf meine Künste zurück. Hier steigt gleich ein wahres Feuerwerk. Glaub mir!“ MicroIce und Storm wurde anders, als sie hörten, was Dimitrius vorhatte. Dimitrius und MicroIce gingen ein paar Schritte zurück, Dimitrius versicherte Storm, dass ihm nichts geschehen würde. Dimitrius dachte an Feuer, an eine Feuerkugel. Langsam begann sich vor ihm eine Kugel aus schwarzen Flammen zu formen, sie wurde immer größer, Dimitrius hatte nicht die geringsten Schwierigkeiten das Feuer zu kontrollieren. Premus schaute in das Feuer, als schaute er in sein Ende. Die Sache war ihm nicht geheuer. Premus wurde nervös, doch er dachte nicht daran Storm freizulassen. Auch die Fürsten kämpften weiter, obwohl sie das Feuer sahen. Dimitrius drohte mit harten Worten und in einer der Lage angebrachten Lautstärke: „Zieht euch aus dieser Stadt zurück, oder das schwarze Feuer des Chaos wird sich euch annehmen. Zieht euch zurück und verlasst diese Stadt!“ Ainor lachte, unterbrach seinen Kampf mit Marcus, welcher verschnaufte. Ainor rief Dimitrius zu: „Und was wenn wir das Feld nicht räumen und die Stadt weiterhin belagern?“ Dimitrius meinte erbarmungslos: „Dann werden wir hart durchgreifen. Ich garantiere dir, dass du nie wieder Tageslicht sehen wirst. Ihr werdet alle brennen in den Feuern des Chaos!“ Námos übernahm das Antworten: „Unsere Forderung steht, tut was ihr wollt, wir gehen nicht!“ Ein breites Grinsen stieg in Dimitrius Gesicht, er war richtig schadenfroh, aber auch erleichtert, denn jetzt endlich kann er seine Macht demonstrieren. Er ließ locker und die schwarze Feuerkugel dehnte sich mit vernichtender Geschwindigkeit aus, doch wurde keiner von Dimitrius Freunde verletzt. Die Fürsten konnten die tödlichen Flammen nur mit ihren Schwertern entgehen. Doch selbst diese bewahrten sie nicht davor, dass sie durch die Luft geschleudert wurden. Premus wurde am schlimmsten getroffen, sein Gesicht war verkohlt, es war durch und durch verbrannt. Diese Narben würden ewig halten, niemand sollte ihn von seinen Qualen erlösen können. Auch Alister und Theodore konnten nur staunen, sie dachten schon, Dimitrius würde sie einer Gefahr aussetzen, doch anscheinend hatte er seine Kräfte jetzt unter Kontrolle. Premus ließ Storm fallen, doch fiel er aus ziemlich großer Höhe auf den Boden und rührte sich nicht. Dimitrius rannte zu ihm. Premus war weg, auch ihn hatte die Feuerwelle durch die Luft geschleudert. Storm war wach, doch war er ziemlich benommen. Dimitrius fragte behutsam: „Ist alles in Ordnung?“ Storm grinste verhöhnend: „Ja, außer dass mir alles weh tut! Und ich mit einem verrückten unterwegs bin. Was hast du dir dabei gedacht, du hättest uns alle umbringen können! Trotzdem danke.“ Dimitrius fügte hinzu: „Gern geschehen und ich bin nicht verrückt, zumindest nicht so wie du! Jetzt steh auf. Ich denke die geehrten Fürsten würden gerne etwas sagen!“ Die Drachenfürsten rafften sich auf und Ainor vermeldete: „Wir geben Iceland frei. Doch solltet ihr Wissen, es ist noch nicht vorbei, wir waren heute unvorbereitet, doch das nächste Mal werdet ihr die wahre Stärke der Drachen kennenlernen. Dies war erst der Anfang. Auf ein Wiedersehen!“ Ainor verneigte sich provozieren, dann verschwanden alle in den Blitzen. Premus verschwand in seinem schwarzen Nebel, aus dem er kam. Die Drachenkrieger traten den Rückzug an. MicroIce verkündete erleichtert: „Ohne Dimitrius hätten wir diesen Sieg nicht davon getragen. Dimitrius hat das Rad zu unseren Gunsten gewendet!“ Alister korrigierte: „Dies war kein Sieg, das war die offizielle Reinkarnation der Drachenfürsten. Nun sind die mächtigsten der Fürsten ins Geschehen eingestiegen und mehr werden noch folgen. Der Schleier der Finsternis ist gefallen. Der Krieg um das Schicksal aller hat begonnen. Iceland haben wir retten können, doch wer weiß wie viele Planeten wir noch retten können. Die Zukunft ist ungewiss.“ Alle schwiegen, bis Dimitrius das Schweigen brach: „Du sagtest es werden noch mehr Fürsten ins Geschehen eingreifen, was meintest du damit?“ Alister grinste: „Es gab vor Dendrals Tod siebzehn Fürsten. Jetzt gibt es noch neun Fürsten und sieben Fürstinnen. Einige
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