Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Technik hier kann man mit nichts anderem vergleichen. Außerdem besitzt dieser Raumhafen mehr als 100 Terminals. Er zählt zu den wichtigsten Einrichtungen des Königreichs und das schon seit mehreren Tausend Jahren.“ Theodore wies Marcus an, am Terminal 1 anzulegen, so konnten sie an einen Schlauch andocken und die riesige Halle des Skyports erblicken, der größten Halle nach den Hallen der Hoffnung, des Schicksals und des Chaos. Marcus tat, was Theodore verlangte. Nach wenigen Minuten hatten sie angedockt und konnten das Schiff über einen Schlauch verlassen. Sie alle standen nun in einem fast endlosen Gang mit hunderten von Abzweigungen zu weiteren Docks für unzählige Schiffe. Die Gruppe eilte dem Ausgangschild nach, ein kurzer Lauf war der Preis für den Anblick eines wahren Monumentes. Dimitrius und Storm waren die ersten, die im Terminal 1 des Changers-Skyports waren. Inmitten des Terminals stand eine 100 Meter hohe Statue. Dimitrius fragte erstaunt: „Wen stellt die Statue da vorne da?“ Marcus lachte und erklärte: „Das ist die Statue von Perseus Changers, deinem Vater!“ Dimitrius rannte schnell vor die Statue und las die Inschrift am Sockel der Statue seines Vaters: Das Zeichen des immerwährenden Friedens. Der Friede ist Macht und nichts anderes. Macht die es zu lenken gilt. Perseus Changers, König von Diamante Dimitrius verstand jedoch nicht den Sinn dieser Worte, sie waren ihm unschlüssig, es steckte kein Sinn hinter diesen Silben. Es war einfach nur Unsinn, der auf einer übergroßen Statue stand. Dimitrius wandte sich von der Statue ab und ging in Richtung des Ausgangs von Terminal 1. Alister meinte taff: „Ich kann uns zum Palace teleportieren, wir haben zwei Stunden Zeit das Adamant-Orb in den Spheretower zu bringen, bis wir erstarren. Macht euch bereit!“ Alle bereiteten sich auf das Teleportieren vor, außer Dimitrius. Er wirkte nachdenklich, MicroIce versuchte ihm helfen, doch er blockte jede Art der Hilfe ab. Alister teleportierte alle, schon im nächsten Moment standen alle in den Gärten des Chaospalastes. Anders als die anderen Gebäude in Diamante, war der Palast schwarzglänzend, er wirkte edel. Noch viel edler als die übrige Stadt. Dimitrius wurde genau vor die Palastpforte teleportiert.
Er schaute sich um und sah den Monumentalen Eingang. Alles was er in den letzten Tagen erblickte, war nicht so gigantisch wie dieses Tor. Der Palast war die Heimat der Mächtigsten unter den Göttern. Das Tor des Chaospalastes überragte jenes des Pearl-Palace bei weitem, es war mindestens doppelt so groß. Dimitrius schaute nach oben, die Pforte nahm gar kein Ende. Der Palast wirkte nicht endend, schier unendlich. Ein Monument der Ewigkeit erbaut zu ehren der Götter vor Dimitrius. Damals diente der Palast nur zwei Aufgaben, der Demonstration der Macht des alten Königreichs und als war eine uneinnehmbare Festung. Dimitrius schaute angetan zu Alister, der erwiderte: „Er ist wunderschön nicht wahr?“ Dimitrius nickte, denn er war wie geschockt, der Palast übertraf seine Vorstellungen und Träume um ein Vielfaches. Er hätte sich nie träumen lassen selbst in so einem Wunderwerk der Architektur residieren zu dürfen. Storm staunte auch nicht schlecht, MicroIce auch nicht, denn der Palast der Hoffnung war groß, doch noch lange nicht so groß wie der Diamante-Palace. Theodore erklärte: „Dimitrius nun liegt es an dir. Würdest du uns die Ehre erweisen und die Pforte öffnen. Hier bei diesem Palast ist ein wenig anders als auf Pearl. Du musst dich vorstellen und um das Recht eintreten zu dürfen bitten. Wenn du der richtige bist wird es dir gewährt werden.“ Dimitrius trat zurück und sah zur Pforte, er tat das was Theodore ihm erklärte, er stellte sich vor: „Ich, Dimitrius Changers erbitte das Recht in die heiligen Hallen eintreten zu dürfen.“ Nichts geschah, Dimitrius blickte zu Alister und Theodore. Alister meinte: „Vielleicht solltest du dich mit deinem vollen Namen vorstellen, du sollst auch sagen wer du wirklich bist.“ Dimitrius wiederholte: „Ich, Dimitrius Rivellon Changers, Kronprinz von Diamante und der Gott des immerwährenden Chaos, erbitte um das Recht in die heiligen Hallen Diamantes eintreten zu dürfen.“ Als Dimitrius den Satz beendete, erfüllte Licht die Spalten der Pforte, langsam begann sie sich aufzuschieben und in der Wand zu verschwinden. Hinter der Schiebepforte war eine weitere Pforte die nach oben gezogen wurde, wiederrum hinter jener war noch