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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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den Mönchen, „egal, wer euch befohlen haben mag diese Experimente durchzuführen. Ich befehle euch, sie sofort zu beenden. Ich bin ein Gott, ich habe keinerlei Verwendung für einen künstlichen Gott und schon gar nicht für falsche Kräfte.“ Die Mönche nickten zustimmend, einer von ihnen erklärte: „Ganz wie ihr wollt. Wir werden die Versuche sofort beenden. Wir waren immer schon gegen diese Versuch gewesen, sie störten unser ruhiges Leben. Wollt ihr vielleicht noch das heilige Werkzeug sehen, bevor wir euch zum Portal bringen?“ Dimitrius schaute sich um, Theodore und Alister waren ratlos, sie schienen, als würden sie dieses göttliche Werkzeug sehen wollen. Dimitrius nickte zustimmend, der Mönch führte die Götter und ihre Begleiter in eine kleine Ritualkammer, auf einem Tisch lagen allerhand Werkzeuge. Storm war erleichtert, endlich würden die Menschen wieder in Frieden leben können, die Folter war vorüber, er war jedoch geschockt darüber, dass Dimitrius Familie diese Folter angeordnet hatte. Auch Marcus erinnerte sich nun wieder, an jene Details, die schon vor langer Zeit verdrängt hatte, er wollte es auch dabei belassen. Der Mönch hob eine Kiste auf und stellte sie vor Dimitrius, die Kiste war quadratisch und reich verziert. Der Mönch meinte: „Dies brachte uns Domizian, als er uns unseren Auftrag erteilte. Das Werkzeug mit dem man Götter erschaffen kann. Er gab uns auch dieses Buch, es beschreibt die antiken Bräuche“ Der Mönch händigte Dimitrius ein altes und schmuddeliges Buch aus. Dimitrius gab das Buch gleich weiter an Alister, dieser Blätterte durch und verzog das Gesicht. Theodore schaute auch kurz in das Buch, er tat es seinem Bruder gleich, auch sein Gesicht verzog sich. Dimitrius fragte nach: „Was steht in dem Buch, das euch so erstaunt?“ Alister fehlten die Worte, Theodore für seinen Bruder und sich zu sprechen: „Es ist absolut unmöglich, dieses Buch wurde vor mehr als einhunderttausend Jahren vernichtet. Adus selbst ließ das Buch vernichten. Als er erkannte, dass die göttliche Macht nicht für die Menschen geschaffen wurde, ließ das Buch der Göttlichkeit vernichten. Wenn das Buch existiert befindet sich in der Truhe sicher ein …“ Dimitrius war neugierig geworden, er öffnete die Truhe, vor ihm war ein komisches Set aus mehreren Messern und Ketten. Alister öffnete seine Augen ungeheuer weit: „Das ist das Condorion, eine Gerätschaft, die nur in Legenden existiert, mit diesen Messern und Ketten ist es möglich Tote wiederzubeleben. Es soll sogar möglich sein, einen Gott zu erschaffen, wenn dieses Instrument in die falschen Hände gerät, könnte es sogar dazu verwendet werden einem Gott seine Kräfte zu rauben. Man darf dieses Instrument nicht unterschätzen, es ist nach den heiligen Relikten sicher eines der größten Mysterien unserer Welt.“ Theodore fügte noch bei: „Wir müssen es mitnehmen, die Drachen dürfen es auf keinen Fall bekommen und wir dürfen es auch nicht einsetzen. Der große Adus wusste, warum er die Erforschung des Condorion verboten hat, genau um die Entstehung solcher Folterstätten zu verhindern.“ Theodore nahm die Truhe mit dem Condorion mit, er würde es nun beschützen. Alister nahm das Buch der Göttlichkeit, auch dieses Buch barg eine große Gefahr in sich. Dimitrius sah nun ein, dass die Zeit keinesfalls verschwendet war, wenn er sich auch nur vorstellte, dass die Drachenfürsten vielleicht einen Gott erschaffen könnten, einen Gott der sich ihm entgegenstellen würde und ihm vielleicht sogar überlegen war, einfach unvorstellbar. Der Mönch führte die Gruppe nun weiter in den Keller, des Tempels, ein dunkler Gang führte in eine große Halle, inmitten dieser Halle stand ein riesiges Portal, es war umgeben von dunklen Schatten, ein düsterer Ort lag vor Dimitrius, dessen war er sich bewusst, dennoch schritt er durch das Portal hindurch, er kannte keine Angst, sein Ziel war ihm wichtiger, als alles andere. Storm und die anderen folgten ihm. Der Mönch wartete bis alle durch das Portal gegangen waren, dann verschwand er wieder im Tempel. Dimitrius und die anderen fanden sich in einer Welt ohne Licht wieder, schwarze Wolken waren am Himmelszelt zu erkennen, Blitze und Donner waren zu vernehmen. Storm hatte so einen Ort immer mit dem Untergang aller Welten in Verbindung gebracht, er hätte niemals zu träumen gewagt, dass so ein Ort tatsächlich existierte. Schwarze Nebel umgaben jeden aus der Gruppe. Dimitrius folgte dem

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