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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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lediglich einen einzigen und dieser wird euer aller Weltbild verändern, vor allem deines MicroIce.“ MicroIce ahnte schon, was er sagen würde, gleich würde Gallatron verkünden, dass er seinen Vater auf dem Gewissen hat und ihn vor seinem Tod folterte und er so die ganze Geschichte erfuhr. Doch es kam anders, Dimitrius und Storm konnten nicht glauben, was sie da hörten, Gallatron enthüllte seine Vergangenheit: „Es kam anders als ihr alle glauben mögt. Vor langer Zeit war auch ich einst ein Prinz, ein beliebter zukünftiger König. Meine Freunde standen stets hinter mir, sie unterstützten mich auf all meinen Passionen der Zeit. Doch eines Tages suchte mich der große Dendral auf, er versprach mir unbegrenzte Macht, das einzige was ich tun sollte um ihm meine Treue zu beweisen, war meine Freunde zu vernichten.“ MicroIce hatte nicht einmal zu glauben gewagt, was er da hörte, er schaute Gallatron verzweifelt tief in die Augen, dieser setzte fort: „Ja ich bin es. MicroIce, ich bin Triton aus dem Hause Lovetts. Ich bin dein Vater.“ MicroIce wusste, was das für ihn hieß, großes Entsetzen ging durch die Reihen der jungen Götter, auch Alister und Theodore konnten nicht glauben, was sie da hörten. Bislang hatten alle geglaubt, dass auch Triton bei dem Versuch die Sphäre zu retten vernichtet worden war, doch nun änderte sich alles. Es war nicht das Ende des großen Perseus, welches man ihm zutraute, ermordet von einem seiner besten Freunde. Dimitrius war in jenem Moment unberechenbar, seine Augen färbten sich schwarz, eine Art dunkler Zustand ergriff ihn. Er zog die Chaosklinge aus ihrer Scheide hervor, anders als sonst war sie rot verfärbt. Storm gefiel dies ganz und gar nicht, er stellte sich vor Dimitrius und versuchte ihn zu beruhigen: „Komm wieder runter, du darfst die Sache nicht so sehr an dich heranlassen, es ist vorbei.“ Dimitrius schob Storm einfach beiseite, dieser konnte sich gar nicht wehren, der Gott des Chaos ging auf Gallatron zu: „Siehst du, was er mit mir machen will MicroIce. Er wird mich vernichte, wie ich seinen Vater vernichtet habe, doch all das tat ich um dir eine Zukunft zu geben, eine Zukunft als Gott der Hoffnung.“ MicroIce wusste nicht was er tun sollte, noch war er sich sicher, dass sein Vater die Bestrafung des Gottes des ewigen Chaos verdienen würde. Dimitrius stand nun vor Gallatron: „Was hat mein Vater gesagt, als ihr ihm das Leben nahmt?“ Dimitrius hielt Gallatron die Klinge an seine Kehle und drückte leicht auf, ein Schnitt war die Folge, doch Gallatron blieb ganz ruhig, mit einer gewissen Kälte beschrieb er den letzten Moment des Perseus Changers: „Die Zeit war reif, dachte ich eine ganze Weile lang und dann endlich bot sich mir die Gelegenheit. Ich nahm die Klinge der Hoffnung und schlug zu, noch bevor Perseus irgendetwas vollständig sagen konnten vernahm ich nur ein leises verzweifeltes: Du??? In jenem Moment schlug ich zu, es war ein gezielter Schlag, der Kopf des großen Königs war abgeschlagen und rollte über den Boden der Halle des Beginns. Der Boden war voller Blut, ich hätte mich schlecht fühlen müssen, doch ich fühlte mich das erste Mal, seit ich denken kann frei, frei von der Unterdrückung des Hauses Changers. Die Zeit war reif für Veränderungen, Zeit für die neue Ordnung. Die Zeit der Drachen war gekommen. Nun beende es, wie ich es bei deinem Vater beendet habe.“ Über Dimitrius Wange lief eine Träne, er war am Boden zerstört, zu hören wie sein eigener Vater hingerichtet wurde, war nicht einfach zu verarbeiten, doch er musste seine Pflicht erfüllen, Gallatron musste für dieses Verbrechen sterben. „Du verdienst kein anderes Schicksal, als mein Vater, dein Kopf soll auf einem Pfahl auf den Mauern der Kristallstadt vor den Augen der ganzen Welt ausgestellt werden, die Welten sollen dich Kennen als den Mörder der du bist, nicht als den König der du einst warst.“ Dimitrius holte zu einem letzten Schlag aus, einem Schlag für die Gerechtigkeit. Doch in jenem Moment kamen MicroIce Gedanken des Misstrauens in den Sinn. Der Gott der Hoffnung realisierte nun, dass es hier um seinen Vater ging. Gallatron sah den Zwist von MicroIce und fachte diesen noch weiter an: „Siehst du, was er mit mir machen will, er ist nicht besser, als sein Vater, wenn ein Problem existiert, wird es aus der Welt geschafft.“ Dimitrius unterbrach seinen Schlag, jetzt erkannte er, was der dunkle Fürst vor hatte, er musste retten versuchen, was noch

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