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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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schwarz in Blakes Gedanken. Er konnte nicht glauben, dass er schon einmal hier an diesem heiligen Ort gewesen war, anscheinend wusste Eneon schon damals, dass er ein Gott war und hat ihn als seinen Bändiger auserwählt. Da erschien schon das nächste Bild in Blakes Kopf.
Ein alter Mann wankte durch die Wälder in der Wiege der Drachen, er schritt über die Lichtung auf der Eneons Grab eigentlich stehen sollte, aber da war nichts, hinauf auf eine Anhöhe, dort stand ein wahrlich göttliches Monument. Ein Mausoleum oder etwas Ähnliches. Es handelte sich um einen Tempel zu Ehren von ZayThan, dem Weltenfresser. In dem Tempel stand ein riesiges Portal, der alte Mann hielt ein Amulett in Händen, es musste das Amulett des Chaos sein, doch wer war der alte Mann. Vor dem Portal befand sich ein Pult, auf welches der alte Mann das Amulett legte. Der Mann hörte ein Raunen und entgegnete: „Ich kann dir nicht helfen, du musst warten, doch jene die einst nach dem Amulett suchen werden dich vorher retten müssen um das heilige Amulett zu erhalten. Es wird bald soweit sein, mein Freund. Eneons Stimme erklang: „Ich weiß, dass du so handeln musst, aber warum gerade hier, ich fliehe Tag für Tag vor dieser Bestie, ich kann nicht mehr, meine Kraft ist aufgebraucht, ich werde mich ergeben, wenn der Auserwählte kommt, kann er mich von den Toten zurückholen, mein Freund. Ich werde mich ihm ergeben, er soll bekommen was er sich so sehnlichst wünscht.“ Der alte Mann schrie in das Portal: „Dein Tot wird nicht umsonst gewesen sein Eneon, es war schön dich gekannt zu haben. Du bist von diesem Moment an Wächter des Amuletts des Chaos. Möge deine Seele in Frieden ruhen.“ Der alte Mann verschwand aus dem Tempel. Auf der Lichtung erschien nun der Grabstein von Eneon mit erweiterter Inschrift:

„Ista Eneon, Librocaelo, Amicum Tuum Aeternum Adus.”

Es wurde wieder dunkel, die Bilder verschwanden, nun sah Blake einen Einblick in die Vergangenheit, als Adus das Amulett versteckte, jetzt weiß er auch warum Eneons Grabstein dort auf der Lichtung steht. Da ging alles schon wieder von vorne los, Bilder erschienen. Diesmal war es anders als davor, Blake sah nicht die Wiege der Drachen sondern einen anderen Ort, er wusste nicht was es aber es stand in Flammen, es war eine Stadt mit Hunderten von Ebenen, jede einzelne Ebene stand in Flammen, es war gerade Nacht. Vor den Mauern der Stadt traf ein gewaltiges Heer auf eine Minderheit von Verteidigern, es war ein Gemetzel sondergleichen, man konnte die Hilfeschreie der Bewohner hören. Auf der obersten Ebene tobte derweil ein erbitterter Kampf um Leben und Tod…. Das Bild verschwand und Blake dachte über das Gesehene nach, er wusste nicht was er gerade gesehen hat, Vergangenheit oder Zukunft. Er kam wieder zu sich, Storm und Dimitrius waren über ihn gebeugt und fragte sofort: „Was ist passiert?“ „Ich hatte eine Art Vision, von vergangenem. Ich war schon einmal hier vor langer Zeit und ein alter Freund benötigt meine Hilfe so schnell wie nur möglich. Aber da war noch etwas, ich weiß nicht was es war, aber…“, stotterte Blake unruhig. Storm hakte nach: „Aber? Was meinst du?“ „Ich sah eine Stadt, sie brannte, eine Stadt mit unzähligen Ebenen, ein Heer griff die Stadt an und ein erbitterter Kampf tobte auf den obersten Ebenen. Ich weiß nicht was es war, aber ich fürchte, dass nicht die Vergangenheit war.“ Dimitrius war geschockt: „Du hast mit Sicherheit nicht die Vergangenheit gesehen, du sahst die Zukunft, jene Zukunft die uns bald erwartet, du sahst den Sturm der Drachen auf unser e Hauptstadt, Diamante.“ Blake wollte nicht glauben, was er da hörte, vielleicht war es auch ein Irrtum und es handelt sich um die Vergangenheit, aber irgendwie ahnte er Dimitrius Worten nach musste es sich um die Zukunft handeln. Er dachte sich nun, es muss weitergehen, also sprang er auf und sagte entschlossen: „Ich kenne den Weg, folgt mir. Wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Dimitrius und Storm nickten einverstanden, Blake rannte los, die beiden folgten ihm. Sie rannten durch die Wälder, welche Blake in seiner Vision erschienen sind, es war ein wunderschönes Gefühl durch so eine wunderschöne Idylle zu wandern, auch wenn sie mit dem Gefühl der Furcht umzugehen hatten. Es dauerte nicht lange, bis sie die Lichtung mit dem Grab erreichten. Blake erklärte: „Hier ruht einer meiner alten Freunde, Eneon die Himmelsschwinge. Ich habe schon als kleiner Junge immer mit ihm

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