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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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es ging mir gut, doch vor allem war ich im Schutz, ich wusste lange nicht, wer ich war erst vor kurzem wurde ich von Blake Himmel zu Blake Tudyres, Prinz von Haven.“ Dimitrius zeigte sein Mitgefühl: „Ich kann verstehen, wie es dir geht. Meine Eltern sind auch Tod, meine Mutter starb ebenfalls bei meiner Geburt, mein Vater nahm sich selbst das Leben um einen mächtigen Bann über die Sphäre zu legen, damals wurde er von seinem Freund Triton, dem Prinzen von Pearl verraten, an diesem Tag erhob sich der Drachenfürst Gallatron. Weißt du, wer damals deine Mutter Angriff?“ Blake dachte ein wenig nach, dann schoss es ihm wieder ins Bewusstsein: „Ja, die Mönche haben öfter Namen verlautbaren lassen, doch ich war mir nie sicher, was ich mit diesen Namen tun sollte, einer von den Angreifern war Dendral, ein alter Mann, dennoch eine riesige Gefahr und der andere war Ainor, der Blutrünstige. Meine Mutter konnte sich nur mehr an diese beiden Männer erinnern, als sie hier im Palast eintraf, vielleicht haben es aber auch die Mönche vergessen.“ Dimitrius überraschte diese Antwort kein Bisschen: „Dendral war der alte Anführer der Drachenfürsten, er starb vor einer Woche auf Pearl und Ainor ist der neue Zampa unter den Drachenfürsten, sein Zorn und sein Durst nach Macht sind unstillbar, sein oberstes Ziel ist es das Haus Changers für alle Zeiten zu vernichten, keiner aus diesem heruntergekommen Haus, wie er es nennt darf den Fluss der Zeit überleben. Wenn das schwarze Ultimatum abgelaufen ist, wird der Krieg beginnen, die größte Schlacht aller Zeiten wird sich vor den Mauern der Kristallstadt zutragen. Am Ende wird die mächtigste Quelle des Lichts auf das schwärzeste Dunkel stoßen, Chaos gegen Drache, ich gegen Ainor. So wurde es prophezeit, so soll es geschehen.“ Blake hatte auch schon von dieser Prophezeiung gehört, es hieß, dass auch die anderen Götter des Lichts schon bald hervortreten würden, heute trat er hervor, weitere werden schon bald folgen, das Leichentuch des Lichts war gefallen, die Prophezeiung begann sich zu erfüllen, man brauchte sich nicht mehr zu verstecken. Die Zeit war gekommen den Kampf zwischen den beiden ultimativen Mächten, Licht und Finsternis, nicht mehr im Schatten der Vergangenheit auszutragen, wenn das Amulett des Chaos schon bald wieder in Diamante sein wird, werden sich die Armeen des Lichts erheben, der Krieg wird kommen, doch wer wird aus der Schlacht aller Schlachten siegreich hervorgehen und welche Rolle würde Blake dabei spielen? Dimitrius und Blake redeten noch die ganze Nacht, am nächsten Morgen brach die kleine Gruppe von Göttern und Lektoren zur Wiege der Drachen auf, sie befand sich tief im Inneren des uralten Palastes, Dimitrius wusste, dass er der Erfüllung seines Schicksal näher kommen würde, wenn er das Amulett seiner Vorfahren in Händen halten würde.

Kapitel 40:
Die Wiege der Drachen
    Tief i m Inneren des Palastes von Casa T‘uan angekommen, stand die kleine Gruppe von Göttern und Magiern des inneren Kreises vor einer unüberwindbaren Schwelle, dem Tor von Ore‘Tuen, der letzten Schwelle, welche sie vom Herzen des Palastes trennte, der Wiege der Drachen. Kalte Schauer liefen Dimitrius und Blake den Rücken herunter, überall konnte das Raunen von den toten Drachen wahrgenommen werden, doch nur von jenen die selbst schon Bestien gebändigt haben. „Hörst du dieses Flüstern Dimitrius?“, fragte Blake leicht verunsichert, über Dimitrius bevorstehende Reaktion. Dimitrius entgegnete gelassen: „Ja, die toten Seelen sprechen zu uns, du darfst sie auf keinen Fall in deinen Geist eindringen lassen. Wir müssen irgendwie dieses Tor öffnen ohne uns von den Toten beeinflussen zu lassen. Alister, was haltet ihr von dieser göttliche Pforte? Es könnte sich als ziemlich kompliziert gestalten dieses Tor zu öffnen.“ Alister meinte voller Zuversicht: „Wir haben schon schlimmeres überwunden. Dieses Tor ist immerhin nicht ohne Grund hier, es schützt womöglich den Schlüsselgegenstand, mit welchem wir den Krieg für uns entscheiden könnten, das Amulett des Chaos.“ Einer der Ordensbrüder drängte sich sachte durch die Gruppe von Versammelten. Er holte einen gewundenen Schlüssel hervor, steckte diesen in eine der Öffnungen im Maul des Drachen, welche die wunderschön veredelte Tür zierte. Die Tür war ein wahres Monument fünfzehn Meter breit und geschlagene vierzig Meter hoch, auf ihr war das Relief eines riesigen Drachen abgebildet,

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