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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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an diesem Ort gesprochen. Er hat mich zu seinem Bändiger erklärt, schon vor sehr langer Zeit.“ Storm fragte verwirrt: „Wie soll er dich erwählen, wenn er tot ist? Wie sollst du ihn dann bändigen?“ Dimitrius mischte sich ein: „Ich glaube das ist möglich, ich meine in der Prophezeiung gelesen zu haben, dass Götter Bestien neues Leben einhauchen können, wenn diese vor ihrem Tot als ihren Bändiger erwählt haben. Da es sich bei Eneon vermutlich auch um einen legendären Phönix handelt. Ist er Blake schon sehr lange treu und wartet schon tausende von Jahren auf seine Ankunft.“ Blake wurde seine Antwort vorweg genommen, dann rannte er die Lichtung hinauf zu dem Tempel. Dimitrius und Storm fanden den Tempel recht beeindruckend, genau wie alle anderen Prachtbauten, die ihnen auf ihrer Reise untergekommen sind. Die drei rannten ins Innere des Tempel, nun erblickte Blake endlich das Portal, welches ihm seinem Begleiter näher bringen sollte. Sie blieben am Pult stehen, Dimitrius und Storm schauten das leere Pult entgeistert an, alles war umsonst, das Amulett war nicht mehr da. Blake brachte Licht ins Dunkel: „Das Amulett wird erst erscheinen, wenn wir Eneon gerettet haben. Also los, wir müssen das schwarze Portal passieren.“ Die drei rannten die schwarze Säulenhalle weiter entlang, bis zu dem Portal. Blake durchschritt es als erster, danach folgten Dimitrius und Storm. Wenige Augenblicke später fanden sich die jungen Götter auf einer leeren Ebene, ein kalter Hauch wehte über die Ebene. Eine Stimme erklang, es war eine finstere Stimme, Blake ahnte um welche Stimme es sich handelte: „Warum betretet ihr mein Reich? Ihr habt hier nichts zu suchen, ihr törichten und dummen Götter. Ich weiß, wer ihr seid, doch ihr habt hier nichts zu suchen, wen ihr auch sucht, er ist nicht mehr.“  Blake schaute sich um doch er sah nichts, egal wohin er auch schaute. Dimitrius und Storm konnten ebenso nichts erkennen. Es war schrecklich nichts über seinen Widersacher zu wissen, das einzige was Blake zu wissen schien, war, dass ihr Gegner ZayThan war. Wenige Augenblicke später konnten sie schwarze Schwingen am Himmel erkennen, Blakes Alptraum wurde war, sie standen nun ZayThan selbst gegenüber. Dimitrius und Storm ahnten nichts, also rief Blake ihnen zu: „Macht euch bereit, der Weltenfresser nähert sich.“ „Wer?“, entkam es Dimitrius. „ZayThan“, entgegnete Blake. Die drei zogen wieder ihre Schwerter und bereiteten sich einen Augenblick auf den schlimmsten Gegner ihrer noch so jungen Karriere als Gott vor, ZayThan, dem Weltenfresser. Das schwarze Monstrum landete und brüllte mit tiefer Stimme: „Was wollt ihr hier? Ich sagte euch doch schon, geht.“ „Wir suchen nach Eneon, Himmelsschwinge“, meinte Blake taff. „Wenn das nicht der kleine Blake ist, der Bändiger von Eneon. Ich muss dir leider sagen, dein Freund ist tot, schon seit fast 1.000.000 Jahren. Ich versichere dir er hat gelitten, mehr als du dir vorstellen kannst“, Blake rann eine Träne die Wange hinunter, „das hat er, seine letzten Worte erweichten sogar fasst mein Herz, doch eben doch nicht. Er war ein einfacher Gegner, schwach, wie jeder Phönix, der mir begegnet ist.“ Dimitrius hatte es satt einfach nur zuzusehen, er hob seine Hand und zeigte ZayThan den Chaosring. „Das ist unmöglich, er ist tot, genau wie Eneon.“ Dimitrius rief mit lauter Stimme: „Cenyon, du Gott aller Bestien ich rufe dich!“ Cenyon erschien mit lautem Gebrüll, während ZayThan zusammenzuckte und fauchte: „Du müsstest tot sein!“ „So wie du bald, Drache, ich habe unsere letzte Begnung nicht vergessen.“ Cenyon riss sein Maul auf und sprang mit einem Mal auf ZayThan und stürzte ihn zu Boden, er biss ihm die Kehle durch, nach einem letzten Schrei ZayThans, flossder letzte Lebenshauch aus dem Toten Drachen. Blake senkte seine Klinge, dann geschah etwas seltsames, auf seinem Finger erschien ein Ring, der Ring des ewigen Feuers. „Ich danke euch, mit dem Tot vo n ZhayTan ist der uralte Fluch endlich von mir genommen worden und ich kann endlich meinem Bändiger dienen. Ich danke vor allem dir Cenyon, mein alter Freund. Ich werde irgendwann dafür erkenntlich zeigen, was du für mich getan hast.“ Cenyon stieß einen lauten Brüller aus, währenddessen hob Blake seinen Ring und beschwor Eneon. Als er erschien waren alle von seiner glanzvollen Erscheinung geblendet. Seine Schuppen waren goldfarben, seine Hörner waren fast so prachtvoll, wie das

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