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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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sah Gemeinsamkeiten, doch eine Sache viel ihm auch auf, Eneon, Blakes Bestie, sah den Bestienkönigen gar nicht ähnlich. Dimitrius fragte sachte: „Warum seht ihr beide euch so ähnlich, Eneon jedoch nicht, er ist auch Wächter eines heiligen Planeten, genau wie ihr?“ Centryon schnappte Cenyon die Antwort weg: „Wir drei, Cenyon, Aerion und ich stammen aus einem Geschlecht, wir sind Brüder. Eneon, Ratron, Sefirion, Allane, Tretian und viele andere, die Hüter der heiligen Planeten, stammen von den Urphönixen ab, von uns. Wir sind die Grundlage aller Phönixe. Wir sind die edelste Rasse der Bestien, die es je gab und geben wird. Keine andere Bestienrasse wird je so rein und unbefleckt sein wie wir und das fürchten die Drachen, ihre Rassen sind durch Zucht und Hass verkommen, Prechios und seine Brüder sind die letzten Drachen, welche noch bei Verstand sind, alle anderen sind von ihren Bändigern zu schwarzen Kreaturen ohne eigenen Willen gemacht worden, Diener der Finsternis.“ Dimitrius verstand, Cenyon ergänzte noch: „Phönixe sind Drachen, die Drachen des Lichts. Der Begriff Drache beschreibt, das dunkle, urige, anfängliche, was von Anbeginn der Zeit herrschte. Einst sprach man von mir als der Urdrache, der Vater der Drachen. Es gab zwei Geschlechter, aus denen sich Drachen und Phönixe herauskristallisierten. Das Geschlecht von Canon und jenes von Crytian. Canon, der Lichtbringer, war mein Vater, sein Blut fließt in meinen Adern, sein Blut ist die Zukunft der Phönixe, sie leiten seit Anbeginn der Zeit die Bestien, jede Bestie wird einem Phönixruf folge leisten, jede Bestie des Lichts. Manche von ihnen wandten sich schon vor langer Zeit Crytian zu, dem Abtrünnigen, dem Stammesvater aller Drachen. Er scharte eine Unmenge von Verbündeten um sich, nicht nur Drachen sondern auch Bestien, welche es einfach Leid waren Canon und seinen Phönixen zu dienen, es war eine dunkle Zeit, damals gab es noch keine Spur von Menschen, sie existierten nicht, damals herrschte ich über Diamante und die anderen zentralen Planeten, heute ist dies die Aufgabe des Königs von Diamante, dem Regenten des Zentrums und Diamante-City, der Sphärenhauptstadt, dem Zentrum der modernen Zeitrechnung. Seit Menschen gedenken, war Diamante-City ihr Zentrum, in allen politischen, weltlichen und religiösen Angelegenheiten. Die legendäre Kristallkronenkathedrale brachte Hunderttausende von Königen hervor, im Phönixtränendom haben alle Könige aus dem weißen Haus der Changers ihre Frauen geehelicht. Auch du wirst dort eines Tages eine Frau ehelichen Dimitrius“, dieser schaute ein wenig verwundert, wie man so das Thema verfehlen kann, da setzte Cenyon fort, „was ich eigentlich damit ausdrücken wollte, ist, dass du nie vergessen darfst, dass du nur wegen uns, den Bestien, auf deinem Thron sitzen kannst, wir alle zusammen, machten die Changers zu dem was sie heute sind, dem angesehensten Haus der gesamten Sphäre, bekannt als die weiße Familie.“ Dimitrius verstand: „Ich wusste nicht, was ihr für meine Familie getan habt, ich werde es nie vergessen, wenn es vor mir keiner tat, werde ich mich erkenntlich zeigen. Wenn ich m ich recht entsinne, würdigten die Menschen der heiligen Planeten ihr Wächter nicht richtig“, Cenyon und Centryon mussten dieser Tatsache wohl oder übel zustimmen, ob sie wollten oder nicht, keiner kannte die Beschützer seiner Heimat, „ich werde nach dem Ende des Krieges in jeder freien Stadt Diamantes Denkmäler, in Form von Tempeln und Statuen, zu Ehren des großen Wächters des Zentrums errichten lassen, das Volk Diamantes wird deine Taten zu würdigen wissen und das sie nicht selbstverständlich sind.“ Cenyon war angetan, noch bevor Centryon eine Reaktion zeigen konnte, übernahm Storm das Wort: „Ich werde für Centryon ebenfalls Denkmäler errichten lassen, auch sein Opfer muss gewürdigt werden. Wir danken euch, den großen Bestien.“ Zum ersten Mal fielen die beiden Götter nun vor den großen Bestienkönigen auf die Knie und bekundeten erneut ihre unendliche Güte und Nächstenliebe. Centryon sagte voller Zufriedenheit: „Wir wissen eure Dankbarkeit zu schätzen, es wird uns eine Ehre sein eure Völker auch weiterhin zu beschützen. Hätte die Welt immer schon solche Könige und Götter besessen, wie ihr dies seid, wären wir heute nicht in dieser Lage, es hätte nie ein Krieg mit den Drachen ausbrechen müssen. Denn hätten die Menschen zu würdigen gewusst, was sie geschenkt bekamen,

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