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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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holte er seine Klinge heraus und schaute zu Ares: „Habt ihr Lust auf einen kleinen Kampf zwischen Göttern, werter Ares?“ Der Kriegsgott schaute fragend: „Ihr als der mächtigste der neuen Götter nach dem Chaosgott, wollt mich einen kleinen, alten Gott herausfordern. Ich weiß nicht, ob ihr mir, dem Gott des Krieges schon gewachsen seid!“ Storm entgegnete kühn: „Ich könnte es euch in einem kleinen Gefecht beweisen, dass die Götter der Zukunft mehr drauf haben, als ihr uns zumutet. Was sagt ihr nun?“ Are s lachte schelmisch, dann zog auch er sein Schwert aus der Scheide: „Nun gut, ich werde gegen euch kämpfen Schicksalsgott. Doch bereitet euch auf eine Niederlage vor. Ich habe noch nie einen Kampf verloren!“ Storm lächelte: „Dann wird dies euer Erster!“ Er stürmt mit seinem härtesten Schlag auf Ares zu, die beiden Klingen prallten heftig aufeinander, es folgten feste Hiebe, doch keiner schien nachgeben zu wollen. Die Schläge wurden fester, Storms ganzer Körper wurde von den Hieben des Ares erschüttert, er spürte jede Vibration, wenn die Klingen aufeinander trafen. Storm versuchte mit heimtückischen Manövern, den Kriegsgott aus der Ruhe zu bringen, doch nichts gelang ihm. Dann in einem Moment als Storm schon nicht mehr mit einem Sieg rechnete wurde der Kriegsgott nachlässig, er holt zu einem finalen Schlag aus, doch dieser war zu gewagt. Storm konnte diesen Schlag, der eigentlich seine Niederlage einläuten sollte, zu seinen Gunsten ausnützen, er konterte den Hieb und schlug Ares zu Boden, dieser ließ in einer Schockreaktion seine Klinge fallen. Storm stellte sich nun über den am Boden herumkugelnden Ares, er hielt ihm die Schicksalsklinge an die Kehle: „Nun seht ihr, was ein Gott der nächsten Generation drauf hat, mehr als ihr uns zutraut!“ Ares versuchte sich auf zu setzen, doch ließ Storm das nicht zu: „Sagt, dass ihr unrecht hattet und nehmt eure Niederlage mit Würde, Ares, Gott des Krieges, der Ungeschlagene, bis heute.“ Ares nickte zustimmend und wiederholte die Worte, Storm war zufrieden. Er reichte Ares seinen Arm und half ihm auf die Beine, dieser entgegnete, wieder ganz normal: „Ihr habt gut gekämpft Thunderstucks. In Hunderttausend Jahren, wo ich schon der Kriegsgott bin, bin ich keinem solch starken Gegner begegnet. Ihr seid wahrlich ein Meister der Schwertkunst. Euer Meister darf stolz auf euch sein.“ Storm nickte lächelnd, er fühlte sich geschmeichelt und meinte stolz: „Ich war mir mein eigener Meister, noch nie hat mich jemand etwas bezüglich der Schwertkunst gelehrt. Die Gabe war einfach da, ich trainierte sie nur immer weiter. Wenn ihr einen Meister ehren wollt, kämpft gegen Dimitrius, er wurde von einem wahren Schwertmeister ausgebildet, so kämpft er auch. Sehr kontrolliert immer seine Position betrachtend, seine Vorteile ausnutzend. Ich hingegen kämpfe immer um den Moment, einzelne kurzfristige Möglichkeiten. Aus all diesen Gründen unterscheiden wir beide uns so sehr, vor allem durch unsere Kampfstile, dennoch ist er mir der Bruder, den ich nie hatte und nie haben werde.“ Ares verstand, er war beeindruckt, von der Tatsache, dass Storm sich sein ganzes Können, was beachtlich war, selbst angeeignet hatte, er hatte oft von Wunderkindern gehört, auch schon oft welche gesehen, doch Storm Thunderstucks war das beachtlichste von allen, ein wahrer Kriegergott, dennoch entschied sich das Schicksal für ihn. An dieser Stelle dachte Ares an Blake, den neuen Gott des Krieges, wenn der Schicksalsgott schon ein so begnadeter Klingenmeister war, wie gut musste dann der Gott des Krieges kämpfen können? In jenem Moment als das Gespräch gerade endete, kam Dimitrius in den Übungsraum gestürmt, er wollte unbedingt mit Storm reden: „Du musst sofort mitkommen, da gibt es etwas, dass du dir unbedingt ansehen musst.“ Storm verstand nicht so ganz: „Was gibt es, dass so wichtig ist?“ Dimitrius meinte außer Atem: „Das Schicksal wird dir den Weg weisen, es hat ihn dir gewiesen, zu den Säulen des Schicksals, tief in der Gruft des Palastes befindet sich ein Tor, ich vermute ein Portal zu den Säulen.“ Nun verstand Storm, warum es so wichtig war. Die beiden Götter eilten so schnell wie nur irgendwie möglich hinunter in die Gruft der Titanen erneut vorbei an den Statuen, bis sie vor dem riesigen Tor zum Stillstand kamen.
Storm nahm das Tor ganz genau unter die Lupe, dann meinte er: „Wenn dies tatsächlich das Tor zu den Schicksalssäulen

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