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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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betreten? Mit welcher Erlaubnis betretet ihr mein Reich?“ Ainor kniete nieder, er hatte keine Ahnung, mit wem er es zu tun hatte, er ahnte es jedoch, der Tempel war nicht nur irgendein Heiligtum der Drachen, sondern eine Art Seelenhort für Tote Drachen. Ainor zog während er kniete seine Drachenklinge heraus und legte sich vor sich hin, die anderen Fürsten taten nun das selbige. Revia schenkte Ainor nun ihr Vertrauen, sie war überwältigt von diesem Schädel, selbst wenn sie die Herzquelle nicht erreichen würden, hätten sie immerhin schon mal einen riesigen Drachenschädel gesehen, welcher sogar zu ihnen sprach. Der Schädel sprach erneut: „Ich sehe eure Herkunft! Ihr seid Fürsten unseres Volkes! Ihr seid dennoch nicht würdig in das Allerheiligste unseres Tempels vordringen zu dürfen, dessen seid euch bewusst!“ Ainor erhob sich, erklärte mit überzeugender Stimme: „Ihr könnt uns den Eintritt nicht verwehren, wir sind die letzten unseres Volkes. Wir sind im Krieg mit den Göttern des Lichts. Wir brauchen eine Stärkung, wir brauchen das Blut der der Altvorderen Drachen. Wir bitten euch untertänig um Euer Mitgefühl.“ Ainor fiel erneut auf die Knie. Der Drache ließ sein Herz jedoch nicht erweichen: „Ihr seid Fürsten niederen Ranges. Ich glaube euch nicht, dass ihr die letzten seid und auch nicht, dass ihr es mit den Göttern des Lichts zu tun habt. Die wahren Götter des Lichts sollen erst in Tausenden von Jahren erscheinen, wenn die Drachen und Phönixe schon seit Tausenden von Jahren verschwunden sind. Ich selbst sah vor meinem Tod ein Phönix, Cenyon streckte mich nieder, er war ein schrecklicher Gegner, ebenso mächtig war er. Diese abscheuliche Bestie kann nicht einfach verschwunden sein. Ihr seid nicht die, für die ihr euch ausgebt.“ Ainor versuchte erneut zu erklären: „Ihr starbt in der letzten Schlacht des alten Zeitalters. Die Zeit der Bestien neigte sich dem Ende zu. Cenyon und die anderen Bestienkönige verschwanden. Erst vor wenigen Jahren wurde der Auserwählte geboren, Dimitrius-Rivellon Changers, der erste seines Namens. Er erweckte die Bestien erneut, er ist der wahre Anführer der Götter des Lichts, er hat die Macht die letzten Drachen, uns und unsere Bestien zu vernichten. Ich bitte euch nun erneut, gewährt und bitte Zutritt zu der heiligen Herzquelle. Ich bitte euch nicht! Ich flehe euch auf Knien an, gewährt uns Einlass!“ Der Drache war immer noch nicht überzeugt: „Ihr sagt ein Changers sei wieder Anführer der Götter des Lichts. Die Dreifaltigkeit ist erwacht. Ihr scheint Recht zu haben, mit der Behauptung, dass ihr die Letzten unseres Volkes seid. Wenn ihr tatsächlich Recht haben solltet wird mir dies sicherlich euer Drache beweisen können. Ruft ihn und ich werde euch vielleicht Einlass gewähren.“ Ainor erhob sich, er wollte jede Chance nutzen den Drachen von sich zu überzeugen, er rief Premus seinen Diener. Der Drache erschien, neben dem Schädel des riesigen Schädels an der Wand, wirkte jener von Premus mickrig. Premus kniete sofort nieder, denn er erkannte den Schädel, es war nicht irgendein alter Drache, vor ihnen sprach der Schädel des Tigoras zu ihnen, der Urvater der Drachen. Premus erklärte dem Allvater das gleiche, wie auch Ainor, nun war der Urvater überzeugt. Tigoras besiegelte den Einlass mit einem lauten Gebrüll, unter seinem Maul öffnete sich eine nicht sichtbare Tür. Premus verschwand wieder, Tigoras meinte bevor der Geist seinen alten Körper verließ noch: „Ihr tretet in große Fußstapfen, die Bestimmung, welche euch auferlegt wurde, ist größer, als jede andere, die Drachen je zu stemmen hatten. Ihr entscheidet über die Zukunft unseres Volkes, enttäuscht die Toten nicht.“ Der Geist verließ den Urvater der Drachen wieder, der Schädel hing nun wieder regungslos an der Wand. Ainor schritt nun durch die Tür unter dem Maul des Drachenkopfes. Ein langer schmaler Gang führte tief unter die Erde, der Gang war ziemlich lang, mehrere hundert Meter vermutlich. An den Wänden des Ganges hängten spärlich verteilt Fackeln, dennoch war der Gang ziemlich dunkel und unheimlich, Ainor war dies egal, der Gang endete jedoch relativ schnell, Ainor und die anderen Fürsten fanden sich nun inmitten einer kleinen Halle, inmitten dieser Halle war einen Brunnen, aus ihm floss Blut, die Herzquelle. Als Revia in die Halle kam und die Herzquelle sah verschlug es ihr die Sprache, es war ein sonderbares Gefühl, sie spürte schon, wie das Blut

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