Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Dimitrius los war, es war ihr auch eigentlich egal. Nach dem Essen war der Göttin der Liebe ein Wenig übel, es schien als müsste sie sich übergeben. Storm unternahm einen Spaziergang mit seiner Marian, die beiden kamen sich immer näher und verbrachten den ganzen Vormittag zusammen, Storm schien mehr zu wollen, als nur eine Freundin, er sah in Marian seine Seelenverwandte, auch wenn es vermutlich noch zu früh war um zu etwas sagen zu können. Liebe auf den ersten Blick.
Dimitrius wartete in seiner Kammer auf seinen Freund, er ließ den Gott des Chaos ungewöhnlich lange warten, aber anscheinend, ging es der rechten Hand genauso schlecht, wie Dimitrius, obwohl sich Dimitrius immer noch einredete, dass der Alptraum schuld war, dass er vielleicht zu viel erwischt hatte, kam ihm nicht in den Sinn. Mit knapp einer Viertelstunde Verspätung kam Sinedd endlich bei der Tür hereingeschossen, er war voller Vorfreude. Er nahm gegenüber von Dimitrius platz, Dimitrius wollte ihn nicht länger warten lassen und begann: „Deinem Geburtsrecht nach, bist du meine rechte Hand, dieses kann ich dir nicht verwehren, doch ich kann es noch ausdehnen…“ Sinedd unterbrach: „Was meinst du damit?“ Dimitrius winkte ab: „Lass mich bitte ausreden. Ich mache dich nicht nur zu meiner rechten Hand, ich mache dich zum Vizekönig von Diamante, Herren von Atlantis, Lordgenerals des Generalrates und meinem Stellvertreter im Parlament des kristallenen Reiches. Sollte ich verhindert sein, wirst du das Königreich Diamante, sowie das kristallene Reich regieren. Du wirst auch die Verteidigung der Stadt mithilfe des Generalrates gewährleisten. Willst du dazu etwas sagen? Ansonsten würde ich sagen…“ Sinedd konnte nicht fassen, was er hörte, er war baff: „Was ist mit MicroIce und Storm, sie sollten deine Vertreter sein, nicht ich. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Dimitrius erhob sich und schaute bei einem Fenster in die Gärten des Palastes: „Wie wäre es mit danke. MicroIce und Storm können nicht meine Vertreter werden, kein Thunderstucks oder Lovetts darf das Königreich Diamante regieren, so steht es in der Verfassung, zu viele schreckliche Ereignisse haben sich unter deren Herrschaften zugetragen. Allen anderen vertraue ich nicht sosehr, wie dir, nicht einmal meinem leiblichen Bruder. Ich bin sicher du wirst ein guter König, sollte ich in der Schlacht von Diamante sterben. Nimmst du deine neuen Ämter an Sinedd Rushmount?“ Sinedd erhob sich und verkündete: „Das tue ich, ich danke dir Dimitrius. Es wird mir eine Ehre sein dir zu dienen.“ Dimitrius verkündete feierlich: „So sei es. Du sollst von nun an nicht mehr Sinedd sein, sondern Lord Vice durch des Chaos Gnaden, Lordgeneral und Herr von Atlantis. Überall wird man dich als den weißen Arm des Rechtes kennen. Lass mich nun bitte alleine, ich muss mich auf die Senatssitzung vorbereiten.“ Sinedd verbeugte sich und verließ die Kammer mit einer Hand voll neuer Titel, er war von einem Nichts zum mächtigsten Mann des Reiches nach Dimitrius aufgestiegen, er hatte mehr Einfluss im kristallenen Senat, als die Herrscher von Platin und Pearl, er konnte es immer noch nicht glauben, dass es kein Traum war, es war blutige Realität, seine erste wichtige Aufgabe bestand darin Diamante-City während der großen Schlacht zu verteidigen, dieser müsste er sich sofort annehmen. Dimitrius setzte sich wieder hin und dachte nach, allerhand Dinge schossen ihm durch den Kopf, doch nichts, was ihn auch nur irgendwie weiterbringen würde im Kampf gegen Ainor. Die Zeit verstrich wie im Flug, er musste sich nun sogar beeilen, er würde alleine zum Parlament fliegen müssen, doch dies war ihm zu umständlich, er hatte keine Zeit. Er teleportierte sich kurzerhand einfach in Sellenges Büro unter der Halle des Rechts. Die anderen waren schon eingetroffen, alles wartete nur mehr auf den Herrscher Diamantes, die Sitzung würde gleich starten. Sellenge erklärte: „Gleich wird ein Teil diese Büros in die Halle des Rechts aufsteigen, wir werden das Zentrum der Halle bilden, von allen Seiten wird man die Götter des Lichts sehen können, die Delegationen sind höchst ungehalten, ich rechne mit allem, es wird sehr schwer Ruhe in die Sitzung zu bringen, das Fußvolk freut sich über eure Rückkehr, weil es sich neue humanitärere Gesetze erhofft, doch der Adel fürchtet Einbußen bei seinen Einnahmen und Rechten. Rechnet nicht damit mit offenen Armen empfangen zu werden. Es scheint,
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