Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
und ihre Freundinnen Francine und Yasmine mit ihr auf das Internat gingen, wären Dimitrius und seine besten Freunde allein. Trotz all diesem Beziehungsstress wollten sich die beiden Verliebten seelisch auf die Reise nach Iceland vorbereiten. „Ich hoffe du nimmst mehr warme Sachen mit, als ich annehme, dass du mitnimmst!“ „Ich weiß, dass du dich für komisch hältst, aber ich weiß, dass es eiskalt auf Iceland ist. Das brauchs t du mir nicht sagen. Ich habe vier Koffer voller Pullover, Jacken und viele andere Dinge die warm sind, eingepackt.“ Dimitrius kicherte, Celine schlug ihn leicht, denn sie kam sich veräppelt vor. Dimitrius kichern wurde zu einem lauten lachen, mittlerweile lachte auch Celine mit ihm über ihre Kleidung für eine Woche, dann fragte Dimitrius: „Wenn ich fragen dürfte, wer trägt deine ganzen Koffer, ich glaube nicht dass du die alleine tragen kannst?“ Dimitrius lachte, während Celine ihm eine passende Antwort den Kopf warf: „Du mein Liebster, du wirst mein Packesel sein!“ Dimitrius fand das nicht witzig, er hatte jetzt schon Angst davor, bei -50° Celsius, Koffer zu schleppen. Der Nachmittag verging schnell, der Abend verflog ebenso schnell, da schlug die Turmuhr im Turm, der Kirche, bereits Mitternacht. Dimitrius brachte Celine bis zu ihrer Haustüre, dann küssten sie sich noch zum Abschluss. Celine ging hinein, Dimitrius machte sich auf den Heimweg. Als Celine in ihrem Vorraum stand, kam es ihr verdächtig ruhig vor, obwohl es schon nach Mitternacht war, sie rief laut: „Ist jemand da? Hallo!“ Niemand meldete sich, sie ging ins Wohnzimmer, wo Feuer im Kamin brannte. Sie sah einen Schatten, Celine wusste, dass es nicht ihr Vater war der in dem Sessel neben dem Kamin saß. Es war ein Mann mit schwarzen Haaren und einem Hut auf dem Kopf, er hatte außerdem auch noch ein Bart, wie er schon seit mehreren Jahren nicht mehr modern war. Celine fragte mit laut schlagendem Herz: „Wer sind Sie, was haben Sie mit meinen Eltern angestellt, es geht ihnen doch noch gut?“ Der Mann grinste schelmisch, dann antwortete er mit lautem Tonfall: „Es geht ihnen gut, solange du tust was ich sage Celine. Haben wir uns verstanden?“ Celine nickte, der Mann vernahm ihre Angst, aber es war ihm egal, solange sie tun würde, was er sagt. „Woher kennen Sie meinen Namen? Was führen Sie im Schilde? Wer sind Sie?“, schoss es aus Celines Mund, ihre Angst um ihre Familie wurde immer größer, deswegen zitterte sie am ganzen Körper. Der Mann sah sie zittern, dann begann er: „Wer ich bin, hat dich nicht zu interessieren“, Celine nickte zur Kenntnis nehmend, „ich will, dass du einen Brief für mich schreibst, indem du deinem geliebten Dimitrius schreibst, dass du ihn nie wieder sehen willst, weil du den Schmerz nicht ertragen könntest, wenn du auf das Internat musst, weil du ihn dann nur mehr selten sehen würdest, deshalb machst du Schluss mit ihm. Alles klar? Dann schreib!“ Celine konnte nicht, sie liebte Dimitrius zu sehr sie fragte den finsteren Mann: „Was wollen Sie von mir ich kann doch nicht einfach einen Brief schreiben, dass ich ihn nicht mehr wiedersehen will, das kann ich einfach nicht!“ „Wenn du den Brief nicht schreibst, siehst du deine Eltern und deinen Dimitrius nie wieder, hast du mich verstanden?“ Celine nickte, doch ihr rannen die Tränen ihre wunderschönen Wangen hinunter. Es war mehr als nur schwer, sich zwischen zwei Seiten zu entscheiden: „Werde ich Dimitrius je wieder sehen?“ Der Mann entgegnete ihr: „Sobald du diesen Brief geschrieben hast, werde ich dich zu deinen Eltern bringen und anschließend werdet ihr drei ausgeflogen!“ Celine wurde für einen Moment von Hoffnung erfüllt, welche im Nächsten sofort wieder verflog: „Wohin wird man uns bringen?“ Der Mann grinste angetan und erläuterte ihr dann: „Dorthin wo alle Verbrecher gebracht werden, ins Gefängnis, nur werdet ihr nicht in irgendein Gefängnis gebracht sondern, in eines der Sonderklasse, eines Jenseits des grauen Schleiers. Du und deine Eltern seid bald Gefangene eines der schlimmsten Gefängnisse der bekannten Welt, nämlich Pandorin!“ Der Mann lachte laut, Celine fragte voll Furcht: „Ich weiß nicht wo oder was Pandorin ist?“ Der Mann war erstaunt, über Celines Unwissen: „Heutzutage lehrt man euch jungen Leuten nichts mehr. Pandorin ist eines der drei schlimmsten Gefängnisse der ganzen Sphäre, es wird nicht umsonst als die schwarze Festung von Pearl bezeichnet.
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