Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Tief im Gebirge von Pearl liegt diese schwarze Festung der Unterdrückung! Haha“ Celine versuchte den Mann abzulenken und durchlöcherte ihn mit Fragen: „Warum werden wir dorthin gebracht, wir haben doch nichts Schlimmes getan!“ Der Mann entgegnete erneut: „Ihr habt mehr getan als ihr zu ahnen wagt. Deine Familie und du ihr habt dem Auserwählten eine schöne Zeit beschert. Jetzt kannst du es ja wissen, dein Freund Dimitrius ist der Auserwählte, er soll die Galaxien einen und Frieden herstellen und dies will mein Orden auf jeden Fall verhindern, deswegen nehmen wir ihm seine wertvollsten Schatz weg um ihm ein wenig zu schaden. Wir nehmen ihm dich weg!“ Celine unterschrieb den Brief noch bevor sie ihn dem Mann in die Hand drückte, in einer gewagten Aktion versuchte sie den Mann mit der Feder, mit der sie den Brief geschrieben hat niederzustechen. Sie warf sich auf ihn, wie eine Bestie, doch der Mann konnte den Anschlag vereiteln. Er zog ein Schwert aus seinem Mantel und rammte es Celine in die Brust, mit ihren letzten Worten fragte sie den Mann: „Warum wollen Sie Dimitrius schaden, Sie kennen ihn doch nicht einmal?“ Celine starb in den Armen des Mannes, er legte Sie auf den Boden und las den Brief, dann gab er ihn in ein Kuvert und verschloss dieses. Er dachte ganz fest entschlossen an Dimitrius Briefkasten, im Augenblick danach war der Brief verschwunden, er war nun im Briefkasten von Dimitrius. Der Mann bewegte seine Hand über Celines Leiche, dann verschwand sie langsam im Nichts. Der Mann nahm sein Telefon und wählte eine Nummer, legte des dann an sein Ohr und wartete: „Ich habe den Auftrag erledigt, es sind Komplikationen entstanden, das Mädchen ist tot, mein Meister Dendral“ Auf der anderen Seite des Telefons sagte eine raunende Stimme: „Das ist sehr gut, ich bin hocherfreut, es verläuft alles genau nach Plan, Melchor“ Melchor war erfreut und verließ das Haus, er hatte kein schlechtes Gewissen, denn er log Celine an, ihre Eltern waren bereits tot.
Am nächsten Morgen ging Silly, wie jeden Morgen die Post holen, ihr fiel nicht auf, dass auch ein Brief für Dimitrius dabei war. Als sie in den Speisesaal kam, legte Silly die Post auf den Tisch direkt neben Theodores Kaffee. Er schaute die Post durch und entdeckte den Brief für Dimitrius der noch nicht aufgestanden war, aber erkannte die Handschrift, es war die Handschrift von Celine. „Silly, gehst du bitte sofort Dimitrius wecken, ich habe ein ungutes Gefühl bei diesem Brief!“ Silly eilte hinauf in Dimitrius Zimmer. Nach wenigen Augenblicken war er schon bei seinem Onkel, der ihm den Brief in die Hand gab. Dimitrius las sich die Anschrift durch und erkannte die Schrift auch, wie sein Onkel. Er öffnete ihn und nahm den Zettel heraus und begann laut vorzulesen:
„ Lieber Dimitrius, wenn du dies liest bin ich wahrscheinlich nicht mehr in Amphipolis-City, ich wollte dir sagen, dass ich keine Fernbeziehung leben kann und es deswegen beende, ich hoffe du kannst mir verzeihen, falls wir uns wiedersehen. Der Mann hat mir alles erzählt, es ist wirklich besser für uns beide, denn ich gebe die Beziehung gerne auf, wenn ich dich dadurch schütze, so sehr liebe ich dich, ich hoffe du schaffst was dir prophezeit wurde. In Liebe deine Celine P.S. Versuche gar nicht erst mich zu finden .“
Theodore blickte angespannt zu Silly, die wusste, was dieser Blick bedeutete, die Zeit Dimitrius die Wahrheit zu sagen ist gekommen. „Was hat das alles zu bedeuten?“, fragte Dimitrius seinen Onkel. Sein Onkel wusste nicht wo er anfangen sollte, dann begann er: „Alles begann vor fünfzehn Jahren, in jener Nacht als du geboren wurdest. Du weißt ja deine Mutter, hieß Äeria, sie war nicht irgendeine Frau, sie war die Prinzessin des heiligen Planeten Emadian und dein Vater war auch kein gewöhnlicher Mann, wie ich es dir all die Jahre erzählt habe Dimitrius, er war der König von Diamante, der Hauptstadt dieser Sphäre, das einzige was du zu diesem Zeitpunkt wissen musst, ist das du eines Tages ebenso König wirst, wie einst dein Vater. Mehr darfst du zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, es wäre zu gefährlich!“ Dimitrius war froh über die Ehrlichkeit seines Onkel und sagte ihm: „Aber das habe ich doch schon gewusst, ich habe dich und Silly vor längerer Zeit belauscht. Aber was hat das alles mit Celine zu tun?“ Theodore und Silly zuckten zusammen, dann fing Theodore an: „Du wusstest das bereits und hast nichts gesagt, du hast offenbar eine
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