Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
betreffenden Persönlichkeiten riesige Feierlichkeiten, ich war einer von ihnen. Dein Vater war einer von jenen um die getrauert wurde.“ Dimitrius schüttelte verneinend den Kopf: „Um meinen Vater wurde noch nicht genug getrauert, wenn wir in Diamante sind, wird ein Gedenktag zu Ehren des großen Perseus Changers stattfinden und es wird jeden weiteren Tag für den König vor ihm gebeten. Auch für dich soll gebeten werden Großvater, auch wenn du es vermutlich nicht verdienst. Ich werde ein guter Herrscher sein, während meiner Herrschaft wird das Volk weder Hungerleiden noch ausgebeutet werde. Die Zeit des ewigen Friedens wird anbrechen, sobald die Drachen ein für alle Mal vernichtet sind.“ Ceus lächelte: „Ich hoffe du irrst dich nicht mit deinen Vermutungen und Zukunftswünschen. Es gab noch nie ewigen Frieden, es wird immer ein unaufhaltsames Böses geben, dem sich nicht einmal der Gott des Chaos annehmen wird können. Es ist Zeit Lebewohl zu sagen. Ich wünsche dir alles Glück der Welten Dimitrius. Mögest du niemals fehlgeleitet werden durch die dunklen Gedanken der Menschen um dich herum. Und mögest du uns unsere Sünden der Vorzeit verzeihen können, wenn du mit ihnen konfrontiert wirst.“ Ceus umarmte seinen Enkel noch einmal, dann verschwand das Licht. Dimitrius stand nun alleine inmitten des Raumes. MicroIce und die anderen kamen erst jetzt wieder in den Raum, sie konnten Ceus nicht länger zuhören. Dimitrius erklärte Marcus: „Ich werde immer hinter dir stehen, du gehörst zu meiner Familie und wirst einer von uns Göttern des Lichts sein. Ceus mag weise sein, doch ist nicht jedes Wort eines Weisen auch weise.“ Alister meldete sich auch zu Wort: „Was hat dir Ceus noch alles erzählt, was wichtig für unser zukünftiges vorankommen sein könnte?“ Dimitrius ging zu einem Fenster, er sah, dass die Straßen von dunklen Kräften übersäht waren: „Die Drachen werden Amphipolis vernichten. Es ist Zeit, dass wir fliehen, wir können Amphipolis-City nicht mehr retten. Die Stadt ist zum Untergang verurteilt. Millionen Menschen werden sterben und das alles wegen eines einzelnen, wegen mir.“ Dimitrius und die anderen packten schnell ihre Sachen, dann brachen sie auf. Die Straßen waren leer, doch lag ein übler Gestank des Todes in der Luft. Die Zeit war gekommen, das Leichentuch der Finsternis war gefallen. Plötzlich stand vor ihnen eine dunkle Gestalt, man konnte nicht erkennen, um wen es sich handelte. Wem würden die Götter des Lichts nun gegenübertreten müssen, um auf ihrem Weg voranzukommen?
Kapitel 22:
Der Untergang von Amphipolis
Dimitrius und seine Freunde hatten es eilig, sie mussten Amphipolis so schnell wie nur irgendwie möglich hinter sich bringen. Doch dies sollte sich als nicht so einfach herausstellen. Während die Gruppe der zukünftigen Götter und ihrer Berater über die Straßen der Stadt eilte, bemerkten sie vor ihnen eine dunkle Gestalt, auf Distanz war nicht zu erkennen, um wen es sich dabei handelte. Erst als Dimitrius näher kam, sah er ihn, vor ihnen stand Gallatron. Hinter ihm war eine ganze Armee, bereit zum Kampf, doch gegen wen, hatte Gallatron etwa Angst, dass ein einzelner Gott es mit den Streitkräften der Finsternis aufnehmen könnte. Dimitrius war schlau genug um zu wissen, dass es an jenem Tag nur eines gab und das war die Flucht. Amphipolis würde bald vom Krieg heimgesucht werden, zu diesem Zeitpunkt wollte die Gruppe schon längst verschwunden sein. Dimitrius und MicroIce blieben vor Gallatron stehen, dieser grinste sie nur an: „Ich begrüße den größten aller Götter, den Gott des immerwährenden Chaos. Wie ich sehe, wurdet ihr bereits ernannt, Rekrut Rosswell. Oder sollte ich lieber Prinz Changers sagen?“ Dimitrius wusste nicht, wovon Gallatron sprach: „Wovon redet ihr?“ Gallatron lachte auf: „Ihr seid der Sohn des Perseus und der Äeria, ihr seid der Nachkomme der mächtigsten Familie aller Welten, dem Haus Changers, den Wächtern des Zentrums.“ Dimitrius entgegnete kalt: „Was interessiert euch das, ihr habt ein Königreich zu regieren, lasst mir meines.“ Gallatron grinste weiter: „Wenn es nur so einfach wäre mein junger und unerfahrener Prinz der Torheit. Siehst du nicht, wer vor dir steht?“, Dimitrius schüttelte den Kopf, Gallatron pauste sich auf, „Ich bin einer der Dunklen, ich bin Gallatron die rechte Hand des Meisters. Ich bin einer von denen, die ihr als Drachenfürsten kennt. Die Zeit ist reif, es ist Zeit,
Weitere Kostenlose Bücher