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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Wort: „Wenn das eure Ansichten von Frieden sind, bleibe ich lieber ein Diktator in euren Augen. Eines lasse ich euch jedoch wissen. Ich werde mein Erbe keinesfalls kampflos abtreten. Wenn ihr den Thron von Diamante-City wollt, werdet ihr Wohl oder Übel, euer ganzes Heer entsenden müssen, um ihn euch zu holen. Bedenkt eines die Mauern der Kristallstadt sind hoch und uneinnehmbar.“ Gallatron lachte erneut auf: „Die Mauern der Kristallstadt sind auch nur aus Stein und Stein kann bersten. Nichts auf der Welt ist uneinnehmbar, merke dir das Chaosgott, denke daran, wenn deine Mauern durch die Macht unserer Armeen einstürzen werden. Ich denke es wird Zeit dieses Gespräch zu beenden. Wir sehen uns schon bald wieder, da bin ich mir sicher. Doch nun ergreift ihn!“ Gallatron zeigte auf MicroIce, Dimitrius zog blitzschnell die Chaosklinge hervor, doch Gallatron beruhigte ihn: „Es hat keinen Sinn sich gegen uns zu stellen, wir sind in der Überzahl. Wir werden ihn nur in Obhut behalten, wir wollen doch sicherstellen, dass du nach deinem Freund suchst. Storm wird dich sehnsüchtig erwarten, dessen bin ich mir sicher, todsicher, wenn du dich nicht beeilst.“ Dimitrius gab nach. MicroIce meinte zum Abschied von seinen Freunden noch: „Wir sehen uns bestimmt bald wieder. Die Zeit wird kommen, da werden die Drachen für ihre Sünden am freien Volk der Sphäre büßen.“ MicroIce wurde weggebracht. Dimitrius und seinen Freunden freies Geleit zu ihrem Schiff geboten. Die Zeit war gekommen, der Krieg um die Freiheit der Sphäre hatte begonnen. Die Gruppe rannte so schnell sie konnte zum Skyport, für kurze Zeit verdrängten alle, dass MicroIce gefangen genommen wurde, doch schon als ein Schiff erreichten, realisiert Dimitrius, was das bedeutete: „Wir müssen nun zwei Götter des Lichts befreien, vielleicht sogar noch mehr. Die Drachen machen uns das Leben nicht leicht. Ich denke es wird Zeit, dass wir Amphipolis hinter uns lassen.“ In jenem Moment, als das Schiff abhob begann es. Gallatron ließ seine Armeen auf die Stadt los, niemand wurde verschont. Häuser mit den Familien darin niedergebrannt, jeder der sich nur irgendwie wehrte, wurde sofort abgeschlachtet. Gallatron kannte kein Erbarmen, er zwang MicroIce mitanzusehen, wie die Menschen ihr Leben lassen mussten. Es war schrecklich, was sich in jener Nacht auf dem Planeten ereignete. Dann gab der Drachenfürst den Befehl: „Vernichtet den Kern! Und bereitet mein Schiff vor!“ Die Zeit war gekommen, dass Gallatron das Schlachtfeld verlassen würde. MicroIce fragte entmutigt: „Was bringt es euch, all diese unschuldigen Menschen umzubringen? Sie haben euch doch nichts getan.“ Gallatron erklärte, während er MicroIce tief in die Augen sah: „Weil ich es kann.“ MicroIce hatte noch nie solche Kaltherzigkeit in jemandem gesehen, es war für den zukünftigen Gott der Hoffnung unbegreiflich, wie jemand so sein konnte, wie Gallatron. Eine Elitetruppe der Drachenkrieger brachte MicroIce und Gallatron zu einem Schiff, dort erwartete sie bereits Melchor. „Wie ich sehe, warst du erfolgreich“, erkannte Melchor. Gallatron entgegnete nicht ganz so zuversichtlich: „Der Chaosgott ist zurückgekehrt. Dimitrius ist nun ein ernstzunehmender Gegner. Wir müssen schnell verschwinden, ich habe die Vernichtung des Kerns angeordnet.“ Melchor verzog das Gesicht: „Du hast schon wieder versagt.“ Gallatron schüttelte den Kopf: „Ganz so kann man es nicht sagen, ich habe mein Ziel nicht ganz erfüllt. Doch habe ich Dimitrius in eine Falle gelockt. Er wird versuchen MicroIce und Storm zu befreien und dann schnappen wir ihn. Und außerdem, noch besitzen wir die Schwerter des Lichts.“ MicroIce hörte all dies mit an, dann startete das Schiff in Richtung Pearl, dem Aufenthaltsort, des Meisters der Drachenfürsten. Währenddessen herrschte in den Tiefen von Amphipolis reges Treiben, der Kern würde in Kürze vernichtet werden, eine feuerrote Kugel, der Planetenkern, würde gesprengt werden. Dann geschah es, die Sprengung, Amphipolis wurde vernichtet. Ein lautes Dröhnen überzog den Planeten, als das Leben endete. MicroIce konnte alles genau aus dem Schiff mitverfolgen. Amphipolis war nicht mehr. Das Schicksal musste es so gewollt haben. Jedes Opfer würde seinen Teil zum großen Ganzen beitragen.

Kapitel 23:
Der Fall des grauen Schleiers
    Marcus schaute durch das Fenster, welches in der Steuerzentrale des Schiffes war und sah in weiter Ferne, wie Amphipolis vernichtete

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