Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
König des Lichts, befehle der Finsternis das Universum freizugeben, das Licht seinem alten Glanz auszusetzen. Der Schleier, der du warst bist nun nicht mehr. Ich, Gott des Lichts, bescheinige, dass Licht zu Finsternis und Finsternis zu Nichts wird, Finsternis dein Ende ist da. Der Schleier, der du warst, bist nun Nichts.“ Die drei wiederholten die Worte, Lichtstrahlen kamen aus ihren Händen. Eine Lichtsäule entstand im Zentrum des Pentagramms. Die Säule stieg durch die kleine Öffnung in der Decke nach oben, sie stieg bis in den grauen Schleier hinein, der sich zurück zog und schlussendlich im Nichts verschwand. Neue Universen kamen zum Vorschein, die Reise ins Herz der Sphäre konnte fortgesetzt werden. Dimitrius war der erste, der seine Hand senkte und meinte: „Die alten Magier waren nicht gerade gut darin sinnvolle Texte zu schreiben, der war ziemlich verklemmt.“ Marcus lachte, Alister fühlte sich angegriffen und entgegnete: „Dann schreib nächstes Mal du doch ein besseres Ritual!“ Dimitrius grinste und entschuldigte sich: „Ich meine ja nur, diesen Texten fehlt das gewisse Etwas“, Theodore schaute finster zu Dimitrius, „es tut mir leid.“ Alister nahm die Entschuldigung an und Theodore stellte fest: „Hauptsache es hat funktioniert, der graue Schleier ist verschwunden. Wir können nun endlich unsere Reise fortsetzen.“ Dimitrius und die anderen nickten, Alister gab nun auch zu: „Der Text ist ein wenig in die Jahre gekommen, immerhin ist er ja schon viele Millionen von Jahren alt!“ Marcus riss die Augen auf: „Was, den Schleier gab es doch erst seit zweiundzwanzig Jahren!“ Theodore grinste und erklärte: „Den Schleier gibt es tatsächlich erst seit zweiundzwanzig Jahren, doch die Bücher zu Erschaffung und Auflösung gab es schon Millionen von Jahren früher. Es war auch sicher nicht der erste graue Schleier, der mithilfe des Buches erschaffen wurde. Wenn Könige ihre Ruhe im Königreich haben wollten, erschufen sie einfach ein Schleier um ihr Königreich!“ Dimitrius und Marcus verstanden, das Ritual war ein Erfolg, nun hatten sie vor weiter nach Pearl weiter zu reisen. Es war Abend und sie machten eine Nacht lang Pause, doch verbrachten sie diese Nacht im Schiff.
Als Dimitrius schlief, begann ein Ellysion mit Storm: Dimitrius stand vor Storm, Dimitrius erzählte ihm: „Der graue Schleier ist verschwunden, wenn alles gut geht, sind wir morgen Abend auf Pearl, dann werden wir dich und MicroIce retten.“ Storm verschlug es die Sprache: „Wieso denn MicroIce?“ Storm runzelte die Stirn und Dimitrius erzählte ihm die ganze Geschichte von Anfang an, Storm meinte dazu: „MicroIce wurde von Gallatron entführt, du bist nun ein Gott und die Drachenfürsten haben in ihren Reihen Meinungsdifferenzen!“ Dimitrius nickte und Storm war erstaunt, wie viel in einer Nacht passieren konnte. Dann setze er fort: „Deine Geschichte hat die ganze Nacht gedauert, jetzt müssen wir das Ellysion beenden, bis bald!“ Dimitrius verschwand und wachte auf. Es war, jedoch noch nicht Morgen, sondern mitten in der Nacht, Dimitrius konnten nicht wieder einschlafen, da fiel ihm das Buch ein, welches ihm Marcus in der Zeit, als er bei der Schutzgarde war, gab. Er nahm es aus seiner Tasche und begann den Titel zu lesen „Der Gott in dir“. Nun las er im Buch:
„ Kapitel Götterkräfte: Ein Gott besitzt viele Kräfte, jeder natürlich auch ganz spezifische. Benutzen kann ein Gott seine Kräfte, jedoch nur wenn er klaren Verstandes ist. Wenn ein Gott an seine Kraft denkt und sie einsetzen will, wird sie auch eingesetzt. Die Kräfte von Göttern werden alleine durch die Gedanken gesteuert. Je stärker ein Gott an die Kraft denkt, umso stärker ist ihre Wirkungskraft. Kein Gott kann einschätzen wie stark er wirklich ist, denn niemand kann all seine Kräfte nutzen, erst mit viel Übung und zunehmender Willensstärke werden immer mehr Kräfte frei. Die Macht der Kräfte hat ihren Ursprung in der göttlichen Energie, die jeden Gott durchströmt. Es gibt nur einen Gott von dem man heute noch Kräfte kennt, das ist der Chaosgott. Die Kräfte des Chaos sind sehr brachial und äußerst verheerend. Es gab Chaosgötter, die ihre Kräfte noch nicht einmal zu einem Zehntel kannten und sie absolut nicht beherrschen konnten und damit ganze Städte, sogar kleine Planeten in Schutt und Asche verwandelten. Keiner der zwei Chaosgötter, die es gab kannte alle seine Kräfte. Die Macht über das Chaos ist gefährlich.
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