Göttin des Lichts
dich zu verführen, und das habe ich auch nicht. Aber als ich dich geliebt habe …« Nervös zuckte er die Schultern, »… da konnte ich nicht widerstehen, dich mit meiner Magie zu berühren. Heute Abend aber habe ich keine Magie und keine göttlichen Kräfte. Ich bin einfach nur ein Mann.«
»Du wirst niemals
nur
ein Mann sein, Apollo. Du wirst immer der Mann sein, den ich liebe.«
»Meine süße Pamela …« Ihr Name wurde zu einem lustvollen Stöhnen, als sie die Hände unter sein Hemd gleiten ließ, es aufknöpfte und ihre Brustwarzen an seine muskulöse Brust drückte. Zärtlich knabberte sie dann an seiner Unterlippe und seinem festen Kinn und arbeitete sich von dort immer weiter nach unten, bis sie mit einem Ruck das Band löste, das seine Pyjamahose zusammenhielt. Sie hörte ihn nach Luft schnappen, als sie ihn in die Hände nahm und ihre weichen Brüste an seinem pulsierenden Schaft rieb. Und dann war ihr Mund auf ihm. Zuerst wanderten ihre Lippen und ihre Zunge auf seinem prallen Glied auf und ab, und sie genoss es, wie sein Körper zitterte, sich unter ihrer Berührung anspannte und wie Apollo ihren Namen stöhnte, immer wieder. Endlich nahm sie ihn in den Mund, saugte und rieb, bis sie seinen heiseren Schrei hörte.
»Ich kann nicht mehr warten!«
Mit einer blitzschnellen Bewegung setzte sie sich auf ihn, stützte sich auf die Knie und legte seine Eichel an ihre feuchte Hitze. Dann sah sie ihm tief in seine strahlend blauen Augen und richtete ein stummes Stoßgebet an irgendeinen Gott oder eine Göttin, die vielleicht gerade zuhörte:
Lass mich ihm den Schmerz nehmen, nur für einen Moment
. Dann nahm sie langsam, genussvoll seine ganze Länge in sich auf. Mit einer aufreizenden Bewegung hob sie sich zurück auf die Knie, so dass seine Eichel wieder pochend an ihrer Öffnung lag, senkte sich abermals über ihn und umschloss ihn ganz langsam, bis die wundervolle Spannung unerträglich wurde. Erst jetzt führte sie seine Hand an ihre Hüfte und ließ ihn das Tempo steigern. Drängend bewegten sie sich, und das weiße Licht sterblicher Leidenschaft erfüllte ihre Körper mit erlesener Hitze, die immer stärker wurde, bis die Lust nicht mehr auszuhalten war. Als Pamela spürte, wie sich sein Körper unter ihr sammelte, machte sie eine Bewegung nach vorn und schmiegte sich gegen ihn, so dass sie, als er seinen heißen Samen in sie ergoss, um ihn herum explodierte.
Als sie sich auf ihn sinken ließ, spürte sie, wie ihre schweißnassen Körper übereinanderglitten und sein Arm sich fest um sie legte. »Ich liebe dich«, keuchte er und küsste sie zärtlich.
Sie kuschelte sich an seine Schulter, achtete aber sorgfältig darauf, dass sie seinen rechten Arm nicht drückte. Kurz darauf, als sie sich auf den Ellbogen stemmte, um das Laken über sie zu ziehen, wurde aus ihrem Lächeln ein breites Grinsen. Apollo hatte die Augen geschlossen, und endlich war sein Gesicht nicht mehr schmerzverzerrt, sondern friedlich und entspannt. Er war eingeschlafen.
»Danke«, flüsterte sie in die lauschende Luft.
»Ich weiß nicht, Apollo. Ich hab kein gutes Gefühl dabei, dich alleinzulassen.« Pamela stand an seinem Bett und fingerte am Lederriemen ihrer Mappe herum. Er hatte darauf bestanden, dass sie sich anzog und für die Arbeit an der Villa fertig machte. Schließlich war er nicht krank. Und sie hatte ihren Job zu erledigen.
»Alles wird gut. Ich habe ja das hier.« Er griff nach der Fernbedienung. »Und das.« Er tippte mit dem Finger auf das Programm. »Und du hast mir alles über das Kabelfernsehen erklärt, was ich wissen muss. Mir wird bestimmt nicht langweilig.«
Pamela runzelte die Stirn. »Vergiss nicht das Telefon. Meine Nummer …«
»Ja, ja, deine Nummer steht auf dem Zettel neben dem Telefon. Jetzt geh. Eddie wartet bestimmt schon.«
»Okay.« Sie beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn. »Aber ich habe das Gefühl, dass ich etwas Falsches tue.«
»Wenn du heute Abend in mein Bett kommst, dann darfst du es wieder wettmachen, dass du mich allein gelassen hast, das verspreche ich dir.«
»Ich will dich aber nicht allein lassen!«
Er lachte, verzog dann aber das Gesicht und massierte sich den immer noch schmerzenden Arm. »Ich mache doch nur Spaß. Eigentlich beneide ich dich. Ich werde meinen Arbeitsplatz vermissen. Bist du ganz sicher, dass es für mich keine Möglichkeit gibt …?«
»Du hast das doch alles schon mit Eddie durchgekaut. Er weigert sich strikt, dich vor Freitag
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