GOLDAUGEN (German Edition)
solch eine Bestätigung und Vertrauensvorschuss gegeben. Sarkos würde Genugtuung empfinden, die er sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen erhofft hatte.
Alles würde mit einem kleinen politischen Erdbeben anfangen, und sich dann langsam steigern.
Es klingelte an der Haustür, Oscar erhob sich von seinem übergroßen Fernsehsessel. Langsam schritt er zur Tür, es ging schon viel besser.
Neben der geringeren Nahrungszufuhr machten sich auch seine leichten Trainingseinheiten bemerkbar. Er merkte es schon beim Gehen, die Knie knackten schon nicht mehr, das freute ihn sehr.
»Hi Oscar, na Dicker, wie geht es dir?«
» Immer besser, wirklich. Komm rein.«
Es war Jan e, seine private Yoga-Lehrerin.
Sie begaben sich ins Wohnzimmer, er hatte alles vorbereitet.
» Was sagte die Waage heute früh?«
»Hundertzweiundvierzig.«
»Na, das ist doch toll, wenn wir weiter so hart trainieren, dann wirst du dir sehr bald neue Klamotten kaufen müssen.«
Oscar zog seine Jeanshose und Slip herunter, sie baumelten um seine weißen dünnen Beine, dann setzte er sich auf seinen Lieblingssessel. Jane zog ihre Turnschuhe und den Jogginganzug aus und stand nun nackt vor ihm. Für ihn hatte sie den schönsten Body der ganzen weiten Welt! Sie streckte ihren Körper und begann mit ihren lasziven Übungen. Sie streckte ihm ihren wohlgeformten Apfelhintern entgegen, er wollte ihn berühren, das ließ sie aber nicht zu. Er war schon erregt und onanierte.
»Hey, langsam, genieß die Show !«
Er antwortete nicht, war sprachlos, wie immer . Sie machte auf dem Boden Spagat, zeigte ihm alles, wonach sich jeder Mann so sehnt. Sie stand wieder auf und schüttelte ihre Brüste.
Jetzt kam seine Lieblingsübung. Jane stand auf einem Bein und zog das andere nach oben zu ihrem Kopf. Oscar lief Sabber aus dem Mund.
Dann trat sie an ihn heran, haute ih m auf die Finger und bewegte sein bestes Stück für ihn. Es dauerte keine zwanzig Sekunden, da explodierte er auch schon. Oscar schwitzte, sein T-Shirt war klatschnass.
Sie bewegte sich zum Tisch, nahm eine Küchenrolle, säuberte ihre Hand und gab ihm ein paar Tücher.
»Wie sieht noch mal die Belohnungsliste aus?«
Sie lachte und warf ihre langen blonden Haare nach hinten.
»Du bist ein kleiner geiler Verbalerotiker, stimmt’s?«
Jetzt lachte er und nickte.
»Ich habe dir versprochen: Bei hundertzwanzig Kilo lutsche ich ihn, und unter hundertzehn Kilo setz ich mich auf dich und du kannst mir „klein Oscar“ in meine allzu süße Pussy stecken.«
» Ja, das ist geil, ich sage dir in den nächsten zwei Monaten ist es soweit.«
»Ja, so langsam glaube ich dir .«
Sie zogen sich beide wieder an.
»So, jetzt lass uns unsere Übungen machen, dann klappt es noch viel schneller.«
S ie zeigte ihm ganz leichte Yoga-Übungen, mehr Gymnastik auf dem Weg zu Yoga. Sie war zufrieden, er bemühte sich und wurde wirklich immer beweglicher. Nach zwanzig Minuten konnte er nicht mehr und hatte wirklich so einige Kalorien verloren.
» Das war wirklich gut, mein kleiner Dicker. Es geht immer besser. Wie konnte es nur so weit kommen, dass du so eine Wampe wie drei Schwangere bekommen hast? Du bist ein Meter achtzig groß, wenn du um die neunzig wiegst, dann bist du wieder ein ansehnlicher Mann. Du hast doch ein hübsches Gesicht, dann wirst du mich nicht mehr brauchen und bezahlen müssen. Du findest mit Sicherheit eine attraktive Frau, mit der du viel Spaß haben wirst.«
» Danke, Jane, für die aufbauenden Worte.
Du bist echt eine Wucht .«
Dann folgte das übliche Ritual.
Sie gingen in den Flur, er nahm seine Brieftasche aus seiner Jacke und gab ihr zwei Fünfziger. Er war ihr einziger Freier, der nicht im Voraus bezahlen musste.
»Danke, dann bis Donnerstag. Vergiss nicht, die Übungen allein zu wiederholen und denk an die „No-Go“-Essensliste!«
Sie küsste ihn auf die Wange und war wieder draußen. Jane Procter war eine Prostituierte, die Oscar nun schon drei Jahre zu Hause besuchte und glücklich machte.
Mehr oder weniger regelmäßig, weil das Geld nicht so locker saß. Jetzt buchte er sie häufiger. Da sie eine Sportverrückte war, bot sie ihm an, beim Abnehmen zu helfen. Jane war jeden Penny wert. Als er unter der Dusche stand, hörte er den Signalton seines Laptops, wenn eine E-Mail eingeht.
Er beendete seinen Reinigungsakt ohne Eile und begab sich dann doch gleich zum Schreibtisch.
«Ja, das macht doch den Papa glücklich.«
Er verschränkte die Arme
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