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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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sozialen Aktivitäten.
Wie viele User kommen über welche sozialen Netzwerke auf meine Seiten?
Inwiefern beeinflussen soziale Netzwerke meine Conversions?
Inwiefern unterstützen soziale Netzwerke Zielerfüllungen?
Verhalten sich User, die über soziale Netzwerke kommen, anders als andere?
Beeinflusst die Nutzung von „gefällt mir“, „+1“ oder „teilen“ das Verhalten der User?
Wer schreibt über meine Website?
12.8.1 Übersicht
    Innerhalb des Übersichtberichts gibt es bereits einige sehr interessante Informationen und eine aussagekräftige grafische Darstellung. Anders als in den meisten anderen Berichten gibt es dieses Mal keine Trendlinie, dafür aber eine Art Zwiebeldiagramm – dieses stellt die Beteiligung der sozialen Medien ins Verhältnis zu den generierten Conversions. Der äußere Kreis stellt die Gesamtzahl der in dem ausgewählten Zeitraum generierten Conversions dar. Ein kleinerer Kreis innerhalb des Hauptkreises visualisiert die vorbereitenden Conversions der sozialen Netzwerke. Das heißt, wie viele finale Conversions, die über irgendeine andere Traffic-Quelle generiert worden sind, wurden dadurch beeinflusst, dass diese User vorher schon in einem sozialen Netzwerk unterwegs waren und die Conversion hierüber sozusagen vorbereitet haben. Ein weiterer Kreis stellt dar, wie viele Conversions direkt über ein soziales Medium generiert wurden – also bei wie vielen Conversions ein soziales Netzwerk die letzte Quelle vor der Conversion war.
    Das Interessante bei dieser Darstellung ist nicht nur, dass sie den Anteil der insgesamt erzielten Conversions in Bezug auf die Anzahl der Conversions darstellt, sondern gleichzeitig auch noch den monetären Wert. Wenn also ein bestimmter Umsatz erzielt wurde, wird hierüber sehr einfach dargestellt, wie hoch der Anteil der sozialen Netzwerke daran war.
    Auf der rechten Seite der oberen Übersicht sind hingegen in den altbekannten Mini-Charts die Trends für folgende Metriken abgebildet:
Besuche
Besuche über Verweis auf soziale Netzwerke
Conversions
Vorbereitete soziale Conversions
Soziale Conversion bei letzter Interaktion
    Die Zahl der Besuche kennt man ja schon aus anderen Berichten, ebenso die Anzahl der Conversions. Neu hingegen ist die direkte Gegenüberstellung der Besuche mit den Besuchen, die als Referrer ein soziales Netzwerk haben. Denn hierüber kann sehr schnell abgeleitet werden, wie groß der Anteil der Besuche über diese Quellen ist. Ebenso bei den Conversions – der Anteil der Conversions, die ein soziales Netzwerk als vorbereitende oder finale Quelle haben, kann über die letzten drei Metriken abgeleitet werden.
    Auf welche Ihrer unterschiedlichen Conversions sich diese Metriken beziehen, hängt von Ihrer Einstellung ab. Grundsätzlich müssen Sie natürlich Ziele in den Einstellungen von Google Analytics definiert haben (siehe Kapitel 7.4). Sollten Sie keine E-Commerce-Umsätze haben, sollten Sie, um monetäre Werte in diesen Berichten angezeigt zu bekommen, für Ihre unterschiedlichen Ziele Zielwerte definieren und einstellen. Nur so können Sie diese Auswertungen durchführen. Es zeigt sich wieder, dass nur eine ordentliche Implementierung dafür sorgt, dass hinterher auch sinnvolle Erkenntnisse gewonnen werden können.

    Bild 12.18   Übersicht sozialer Netzwerke
    Der untere Bereich des Berichts gibt einen Vorgeschmack darauf, was in den nächsten Kapiteln bei der Beschreibung der Berichte passiert. Denn bereits in der Übersicht werden die hinsichtlich der auf der eigenen Website gelandeten Besuche wichtigsten sozialen Netzwerke aufgeführt. Zudem kann betrachtet werden, welche URLs der eigenen Seiten in diesen Netzwerken für am meisten Aufmerksamkeit sorgen und welche Social-Buttons in Verbindung mit Ihren Themen am häufigsten genutzt wurden.
12.8.2 Quellen
    Innerhalb dieses Berichts kann analysiert werden, über welche unterschiedlichen sozialen Netzwerke User auf die eigenen Seiten gekommen sind und wie sie sich dann verhalten haben. Zunächst einmal jedoch werden zwei Trendlinien dargestellt – die obere stellt die Anzahl der Besuche dar, die über eines der sozialen Medien auf die eigene Website kamen. Die untere Linie ist die bereits bekannte aller Besuche, unabhängig von der Quelle. Anhand dieser Darstellung können Sie bereits erkennen, ob es unter Umständen gravierende Unterschiede gibt und sich die Trends der beiden Linien vielleicht unterscheiden. Wenn dem so ist, haben Sie direkt einen Hinweis zum

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