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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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rechten Seite liegen. Diese Information wird für die entsprechenden Overlays der Browsergrößen-Darstellung benötigt.
Information:
    Die Darstellung der unterschiedlichen Browsergrößen auf Ihrer Seite basiert nicht auf realen Daten, die über Ihre Website erhoben wurden. Es ist lediglich eine Trendgröße. Dies erkennen Sie daran, dass sich lediglich die rosa Kästchen verschieben, wenn Sie das Seitenlayout durch eine andere Auswahl bei dem Zahnradsymbol ändern. Nichtsdestotrotz sind diese Darstellung und die damit verbundene Erkenntnis sehr interessant und vor allem sehr anschaulich.
    Der In-Page-Bericht stellt sich recht anschaulich dar – leider funktioniert er bei komplexeren Websites nicht richtig. Solange Sie ausschließlich statische Seiten verwenden und eindeutige Links platzieren, werden sinnvolle Zahlen dargestellt. Der Bericht funktioniert nicht bzw. stellt keine vernünftigen Zahlen dar, wenn:
Frames verwendet werden
Durch Filter in Google Analytics die URLs umgeschrieben werden
URLs weitergeleitet werden
Links in JavaScript eingebettet sind
Virtuelle Seitenaufrufe generiert werden
Subdomains verwendet werden
Session-IDs verwendet werden
Leerzeichen in der URL vorkommen
Mehrere Analytics-Tracking-Codes in der Seite eingebaut sind
Ein anderer Zeichensatz als UTF-8 verwendet wird
Bilder als Links fungieren
    Diese vielfältigen Gründe sorgen bei einer Vielzahl von Seiten dafür, dass der In-Page-Bericht oftmals nicht anwendbar ist. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass die Erstellung derartiger Berichte extrem komplex und schwierig ist – insbesondere bei dynamischen Websites –, so dass die derzeitige Version des In-Page-Berichts schon wirklich recht gut ist. Optimierungsbedarf besteht natürlich weiterhin.
Praxistipp:
    Der In-Page-Bericht kann sich innerhalb eines Profils immer nur auf eine Domain beziehen. Sobald es einen Domain-Wechsel gibt, funktioniert er nicht mehr korrekt. Für welche Domain er funktioniert, definieren Sie bei der initialen Erstellung des Profils – dort müssen Sie eine Domain eingeben. Diese Domain ist ausschlaggebend für das Funktionieren des In-Page-Berichts. Hier wird unterschieden nach Subdomains und Domains. Genauso ist aber auch beispielsweise die Unterscheidung zwischen http und https ein Grund dafür, dass der In-Page Bericht nicht mehr funktioniert, sofern der User einen solchen Wechsel erlebt.
Hinweis:
    Die In-Page-Analyse können Sie auch direkt aufrufen, indem Sie auf den separaten Bericht „In-Page-Analyse“ am unteren Ende der Content-Berichte klicken. Die Funktionalität dieses Berichts entspricht den hier dargestellten Möglichkeiten.
13.2.2 Aufschlüsselung nach Content
    Der Bericht „Aufschlüsselung nach Content“ korrespondiert mit dem Seitenbericht. Statt jedoch jede URL einzeln darzustellen, werden hier unterschiedliche URL-Gruppen bzw. URL-Ebenen dargestellt.
    Ich komme wieder auf das Beispiel einer Nachrichtenseite zurück. Diese besteht aus folgenden vier URLs, die jeweils von einem Besucher aufgerufen wurden:
    www.beispiel.de/sport/fussball/hsv/deutscher_meister.html
    www.beispiel.de/sport/fussball/bayern/steigt_ab.html
    www.beispiel.de/sport/olympia/ medaillienspiegel.html
    www.beispiel.de/unterhaltung/verschiedenes/katze_frisst_hund.html
    In diesem Bericht würden Sie nun drei Seitenaufrufe für die Rubrik „Sport“ und einen für die Rubrik „Unterhaltung“ sehen. Mit einem Klick auf die Rubrik „Sport“ (Seitenpfadebene 1)gelangen Sie zur nächsten Ebene – „fussball“ und „olympia“, mit zwei Seitenzugriffen für „Fußball“ und einem für „Olympia“ (Seitenpfadebene 2). Die nächste Ebene für die Rubrik „Fußball“ zeigt dann als unterste Ebene die beiden dort enthaltenen Artikel an (Seitenpfadebene 3).
    Der Aufbau dieses Berichts erfolgt wiederum ähnlich wie der Aufbau der Top-Webseiten. Um verschiedene Ebenen gleichzeitig anzuzeigen und miteinander zu vergleichen, ist der Einsatz des (erweiterten) Filters erforderlich. Mit einfachen regulären Ausdrücken können Sie hier die angezeigten Daten individuell zusammenstellen.
    In Bild 13.7 beispielsweise konnte ich über die URL-Struktur zunächst das Jahr (in diesem Fall 2012) auswählen und daraufhin den Monat (/03/). Ich habe dann alle in diesem Zeitraum erschienenen Artikel meines Blogs auf einen Blick. Diese Darstellung ist natürlich stark abhängig von der URL-Struktur Ihrer Website.
    Über eine Änderung der primären Auswahl können Sie die

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