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Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren

Titel: Google Analytics - Implementieren Interpretieren Profitieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timo Aden
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Nutzer, die die interne Suche nutzen, wissen, was sie wollen. Denn nur dann sind sie in der Lage, den entsprechenden Wunsch in den Suchschlitz der internen Suche einzugeben. In der Regel muss es für diese User-Gruppe schnell gehen und sie wollen zügig relevante Ergebnisse angezeigt bekommen.
T easer-User  
Nutzer, die auf Teaser klicken und darüber navigieren, sind noch recht gut beeinflussbar. Sie lassen sich leiten von Angeboten und Störern – sie sind offen für die Dinge, die Sie als Seitenbetreiber offerieren wollen.
    Die Frage ist nun, inwiefern diese unterschiedlichen Navigationselemente genutzt werden und inwiefern die verschiedenen Elemente Einfluss auf Conversions und Umsätze haben. Hieraus ergeben sich eine ganze Menge Fragestellungen, auf die ich in Kapitel 13.5 noch weiter eingehen werde.
    In der Regel macht es keinen Sinn, für jedes Element, für jeden Teaser ein individuelles Event auszulösen. Dies würde die Anzahl der unterschiedlichen Ereignisse stark erhöhen und wäre dadurch nach einer gewissen Zeit nicht mehr auswertbar. Letztendlich geht es mehr darum zu analysieren, welche Elemente am meisten genutzt werden. Insofern können Daten in der Regel aggregiert werden, indem die Seite in verschiedene Bereiche aufgeteilt wird.
    Hier ein Beispiel einer möglichen Messung von Ereignissen von Events anhand eines Seiten-Rasters:

    Bild 6.1   Rasterdarstellung einer exemplarischen Website
    Die Aufrufe für die unterschiedlichen Ereignisse lauten in diesem Beispiel wie folgt:
    _gaq.push(['_trackEvent', 'navigation' 'top navigation','produkte']);
    _gaq.push(['_trackEvent', 'navigation' 'teaser','2.1']);
    _gaq.push(['_trackEvent', 'navigation' 'teaser','3.2']);
    Auch hier bedarf es einer genaueren Analyse der Website bzw. der Seitenstruktur und des Seitenaufbaus, um eine vernünftige und sinnvolle Benennung der Ereignisse zu gewährleisten.
 6.9 
Social Tracking
    Jeder kennt die kleinen Buttons, die auf diversen Websites verteilt sind, über die man Verknüpfungen zu anderen Social-Network-Seiten herstellen kann. In Zeiten stark wachsender Bedeutung von Social Media wird das Tracking der Nutzung dieser Buttons immer wichtiger. Folgende Buttons laufen einem immer wieder über den Weg:
Facebook – Gefällt mir, teilen, senden
Twitter – Tweet, Follow
Google+ – +1
LinkedIn – folgen
YouTube – folgen
Flickr – folgen
Vimeo – folgen
RSS – folgen
    Dazu gibt es aber noch viele mehr.
    Schließlich ergeben sich aus dem Tracking dieser User-Aktionen viele interessante Fragestellungen:
Welcher Artikel führt zu vielen „gefällt mir“-Klicks?
Welche Produkte werden häufig getwittert?
Welche Seiten kommen bei den Besuchern am besten an und werden mit einem +1 markiert?
Inwiefern verhalten sich Besucher, die einen Artikel geteilt haben, anders als die, die es nicht gemacht haben?
Geben User mehr Geld auf meinen Seiten aus, wenn sie Social-Media-Aktivitäten auf meiner Seite durchführen?
Lohnt es sich, in Social Media zu investieren, oder nehmen die Buttons nur Platz auf der Seite weg?
    Es gibt eine Reihe von Fragen, die bislang nur mit der Hilfe von Workarounds gelöst werden konnten. Diese Buttons waren auch in der Vergangenheit schon mit Google Analytics messbar. Hierzu waren jedoch umfangreiche Anpassungen notwendig, da jedes Mal ein Ereignis gesetzt werden musste. Durch die Einführung des Social Trackings bei Google Analytics wird nun der Fokus auf Social Media gelegt und das Tracking dieser Elemente deutlich vereinfacht.
    Da Google in 2011 ein eigenes Social Network etabliert hat (Google+), gab es fast zeitgleich auch die Möglichkeit, +1-Aktivitäten der Besucher auf der eigenen Website zu erheben. Diese werden sogar automatisch erhoben, so dass Sie nichts weiter machen müssen – außer natürlich einen +1-Button auf Ihren Seiten einbauen.
    Damit auch die Aktivitäten der User mit Buttons anderer sozialer Netzwerke gemessen werden können, bedarf es einiger Anpassungen.
    Grundsätzlich wurde für dieses Vorhaben eine neue Methode erstellt:
    _trackSocial
    Diese Funktion wird dann aufgerufen, wenn ein User eine der sozialen Aktionen durchgeführt hat. Jedes soziale Netzwerk hat jedoch bestimmte Eigenarten, so dass je nach Netzwerk unterschiedliche Anpassungen durchgeführt werden müssen.
    Grundsätzlich gibt es innerhalb der trackSocial-Funktion vier mögliche Aufrufe:
Network
Social Action
Opt_taget
Opt_pagePath
    Die ersten beiden sind Pflichtvariablen, wobei die erste den

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