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GOR-Zyklus 14 - Kampfsklave auf Gor

GOR-Zyklus 14 - Kampfsklave auf Gor

Titel: GOR-Zyklus 14 - Kampfsklave auf Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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Angreifern aus Ar, sondern auch Frauen, die von Kriegern aus Cos und anderen Salerianischen Städten erbeutet worden sind. Ein solches Lager ist in der Praxis eine Art Waffenstillstandszone, in der alle Parteien ihre Kriegsbeute in Ruhe losschlagen können.«
    »Tenalion kennt mich«, sagte sie. »Er würde mich sicher schnell befreien.«
    »Zweifellos hat er dich längst mit den Augen des Sklavenhändlers gemustert. Für ihn macht das doch keinen Unterschied!«
    »Bring mich nicht zu Tenalion!« bat sie. »Ich habe Angst vor ihm!«
    »Und dazu hast du guten Grund, Frau aus Vonda!« sagte ich.
    »Du erlaubst dir mit mir doch einen grausamen Scherz!« lachte sie plötzlich.
    »Und doch trägst du den Sklavenkragen und bist gefesselt«, sagte ich.
    »Du behältst mich zunächst als Geisel«, sagte sie. »Das ist alles.«
    »Und dann?«
    »Dann wirst du mich freilassen.«
    Wieder stieß ich sie weiter.
    »Wohin gehen wir?«
    »Ins Lager des Tenalion!«
    »Du kannst mich nicht verkaufen!« schluchzte sie. »Ich bin keine Sklavin!«
    »Wir haben schlimme Zeiten, Lady Florence«, antwortete ich. »Weitergehen!«
    Plötzlich machte sie kehrt und kniete schluchzend im Gras vor mir. »Bring mich nach Vonda zu zurück!« bat sie. »Ich werde dir eine andere Frau beschaffen, die wirklich Sklavin ist.«
    »Meinst du, du könntest eine finden, die deinen Platz einnimmt?«
    »Ja, ja!« rief sie eifrig.
    »Es gab da einmal ein Mädchen, das mich interessiert hätte«, sagte ich. »Anscheinend gehörte sie zu deinen Sklavinnen.«
    »Ja?« fragte sie begierig.
    »Du ließest sie mir netterweise in den dunklen Tunnel schicken. Soweit ich mich erinnere, hatte sie noch keinen Namen, sondern wurde ›neue Sklavin‹ genannt.«
    Sie erbleichte.
    »Sie machte sich sehr gut in meinen Armen und war hübsch unterwürfig und sinnesfreudig«, fuhr ich fort.
    Lady Florence musterte mich aufgebracht.
    »Sie war eine echte Sklavin, meinst du nicht auch?« fragte ich weiter.
    »Ja«, antwortete sie ärgerlich.
    »Glaubst du, du könntest sie mir besorgen?«
    »Nein, das geht nicht.«
    »Und warum nicht?«
    »Ich habe sie verkauft!«
    »Das kann nicht stimmen – hier schau! Dieses Haar riß ich vor einigen Tagen dem Mädchen im Tunnel aus, der ›neuen Sklavin‹. Nun schau dir dein eigenes Haar an – schau dir an, wie groß die Übereinstimmung ist. Du warst das Mädchen im Tunnel!«
    Sie schaute mich bedrückt an.
    »Sei gegrüßt«, sagte ich, »neue Sklavin.«
    »Sei gegrüßt«, antwortete sie angstvoll.
    »Sei gegrüßt – was?«
    »Sei gegrüßt – Herr«, antwortete sie. »Aber ich habe doch wirklich nur so getan, als wäre ich Sklavin!« sagte sie weinend.
    »Diese Einbildung wird dir im Lager des Tenalion abrupt ausgetrieben werden«, sagte ich, »wenn das Brandeisen deinen Schenkel berührt, wenn sich Tenalions Sklavenkragen um deinen Hals schließt!«
     
    Wir lagen zusammen auf dem weichen Boden, auf einem Bett aus Laub, im Schutze einer kleinen Baumgruppe auf einer weiten Wiese. Auf dem Rücken liegend, starrte ich durch das Gewirr der Äste zu den goreanischen Monden auf. Die Sterne strahlten am schwarzen Himmel. Zum wiederholten Male preßte sie sich an mich.
    »Morgen«, flüsterte sie zuversichtlich, »wirst du mich auf meinen Besitz zurückbringen und freilassen.«
    »Nein«, antwortete ich.
    »Du kannst mich doch nicht ernsthaft verkaufen wollen«, fuhr sie fort. »Das ist ja Wahnsinn.«
    »Mit Wahnsinn hat das nichts zu tun«, antwortete ich. »Du wirst Gegenstand einer einfachen geschäftlichen Transaktion sein.«
    »Nach allem, was ich gestern und heute nacht für dich getan habe«, flehte sie schluchzend, »kannst du mich unmöglich verkaufen! Ich habe für dich alles getan, was auch eine Sklavin tun würde!«
    Ich zog sie an der Fessel zu mir, und sie begann zu stöhnen. Dann drehte ich sie auf den Rücken und legte ihr die Hand unter das Kinn. Ich küßte sie auf die vollen Lippen. »Und du wirst es wieder tun«, flüsterte ich.
     
    Sie lag zuckend und stöhnend in meinen Armen. Begierig reckte sie mir ihren Körper entgegen.
    »Du wirst deinen künftigen Herren eine heiße Sklavin sein«, sagte ich.
    »Ich trage Fesseln«, sagte sie. »Ich muß gehorchen.«
    »Dein Zustand ist der einer Sklavin«, sagte ich. »Das geht über die Tatsache der Fesselung mit Schnüren und Sklavenkragen weit hinaus.«
    »Hör nicht auf, mich zu berühren!« flehte sie und preßte sich an mich.
    »Du bist großartig, Lady Florence«, sagte

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