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GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

Titel: GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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befahl der Mann.
    Ich tat es.
    »Knie dich gerade hin und nimm den Kopf zurück.«
    Ich gehorchte.
    »Ja«, stellte er fest, »sie ist hübsch.«
    »Ja.« stimmte Aulus zu.
    »Sie hat auch ihre Knie schön platziert.« sagte der Mann.
    »Sie ist diese Art Sklavin.« erklärte Aulus.
    Ich wurde rot, aber ich wusste, dass vor einem Mann wie dem vor mir auf dem Tharlarion meine Knie gespreizt, weit gespreizt sein mussten.
    »Sie ist ein Drei-Tarsks-Mädchen.« sagte der Mann.
    »Ionicus hat sie fünf und ein Tarsk-Stück gekostet.«
    »Und ein Tarsk-Stück?«
    »Ja.«
    »Dann«, stellte der Mann fest, »war sie ein Ködermädchen.«
    »Ja.«
    »Können wir über sie verhandeln?«
    »Wir können über alle Sklaven verhandeln.« sagte Aulus. »Manche meiner Männer mögen keine Köder mädchen. Ich glaube, ich sollte sie dir lassen. Sie könnte bei mir getötet werden.«
    Ich musste meinen Kopf untenlassen. Ich hatte große Angst.
    »Das wäre eine tragische Verschwendung von Sklaven fleisch.« bemerkte der Mann.
    »Das denke ich auch.« stimmte Aulus zu.
    »Wie nennst du sie?«
    »Tuka.«
    »Ich habe fünf Ketten in meine Gewalt gebracht.« sagte der Mann. »Die Wachen habe ich geschont. Du kannst sie zurückhaben, wenn du willst. Es sind exakt zweihundert undfünfzig Männer in den Ketten. Ich habe einhundert sieben undsiebzig angeworben. Einige habe ich befreit, weil sie aus Brundisium stammen, dessen Heimstein vor meiner Ächtung der meine war. Den Rest werde ich dir zurückschicken für, sagen wir mal, etwa soviel, wie du für sie bezahlt hast.«
    »Natürlich wirst du die echten Strafgefangenen zurückschicken.« sagte Aulus.
    »Nicht alle.« entgegnete der Mann. »Manche von ihnen können mit Waffen umgehen. Die werde ich behalten.«
    »Von wieviel Männern sprechen wir?«
    »Fünf kommen aus Brundisium.«
    »Dann«, folgerte Aulus, »wenn du einhundertsieben undsiebzig angeworben und fünf freigelassen hast, sprechen wir über weniger als siebzig Männer.«
    »Achtundsechzig, um genau zu sein.«
    »Ja.« sagte Aulus. »Du warst sehr eifrig bei deinen Anwerbungen. Können wir darüber noch einmal reden?«
    »Die hundertsiebenundsiebzig haben ihren Eid schon abgelegt.«
    »Dann ist da wohl nichts mehr zu machen.« sagte Aulus. »Was ist mit den fünf aus Brundisium?«
    »Sie sind aus Brundisium.«
    »Natürlich.« sagte Aulus.
    »Einen Silber-Tarsk für jeden.«
    »Das ist viel.«
    »Es ist der Durchschnittspreis für einen Praetor.«
    Natürlich würden die mit kürzeren Strafen weniger kosten, aber die gefährlicheren Männer mit längeren Strafen mehr.
    »Außerdem«, sagte der Mann, »nehme ich an, dass du für Männer, die du illegal geliefert bekommst, noch viel mehr bezahlst.«
    »Das stimmt.« gab Aulus zu.
    Zum ersten Mal bekam ich eine Ahnung davon, wieviel die Männer, die ich in Argentum in die Falle gelockt hatte, Tyrrhenius eingebracht hatten. Ich war zweimal für mindestens das Fünffache verkauft worden. Einmal war es soviel, weil Tyrrhenius ein gutes Ködermädchen brauchte und das andere Mal, weil Ionicus oder sein Agent mich wollte, um sich einen Spaß zu machen, wenn ich den Männern, die ich geködert hatte, dienen musste. Wenn es diese Gründe nicht gegeben hätte, wer weiß, welches dann mein Preis gewesen wäre. Vielleicht zwei Silber-Tarsks, ich wusste es nicht. Ich war immer noch Tänzerin und dafür wurden gewöhnlich höhere Preise gezahlt.
    Wir können nicht nur in Bordellen, Varietees, Tavernen, öffentlichen Vergnügungsgärten oder ähnlichem verwendet werden, sondern überall, wo es starke Männer gibt, wo immer es Männer gibt, die es genießen, wenn sich eine Frau vor ihnen aufreizend und schön und ganz als Frau bewegt. Es wird erzählt, dass einige der besten und sinnlichsten Tänzerinnen Privatsklavinnen sind, die nur im Geheimen für einzelne Herren tanzen. Wir können natürlich auch für private Abendgesellschaften, Bankette oder Feste gemietet werden. Manche von uns dienen auch als Lagerdirnen und zählen zur Beute, sollte das Lager in Feindeshand fallen. Manche dienen in weit entfernten Armeeposten, um den Truppen die Langeweile zu vertreiben. Und manche dienen in den Häusern reicher Männer und sogar in denen von Urbars, wo wir gewöhnlich bei ihren Abendessen auftreten und sie und ihre Gäste unterhalten. Tänzerinnen werden auf Gor für vieles verwen det, sowohl im privaten und wie auch im öffent lichen Bereich. Ich denke, das ist bei der Vitalität, der Männlichkeit

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