Die Tage sind gezählt
HEYNE-BUCH Nr. 3694
im Wilhelm Heyne Verlag, München
Deutsche Übersetzungen von Horst Adam, Ronald M. Hahn,
Manuel van Loggem und Siegfried Mrotzek
Einzelrechte:
Ronald M. Hahn, SF IN DEN NIEDERLANDEN UND
FLANDERN: Copyright © 1980 by Ronald M. Hahn
Harry Mulisch, ALTER ECO (GELIJKENIS):
Copyright © 1974 by Harry Mulisch, Amsterdam
Eddy C. Bertin,
DER ACHTJÄHRLICHE GOTT (DE ACHTJAARLIJKSE GOD):
Copyright © 1971 by Eddy C. Bertin, Gent-Ledeberg
Bob van Laerhoven,
DAS ENDE UND DER ANFANG (DE GRIJZE ALLIANTIE):
Copyright © 1975 by Bob van Laerhoven, Turnhout
Thijs van Ebbenhorst-Tengbergen,
DEINE LIEBE IST KEINE STEINERNE BLUME (JOUW LIEFDE IS GEEN STENEN BLOEM):
Copyright © 1977 by Thijs van Ebbenhorst-Tengbergen, Utrecht
Julien C. Raasveld,
DAS MIDAS-SYNDROM (HET MIDAS-COMPLEX):
Copyright © 1977 by J. C. Raasveld und A. van Hageland
Anton Quintana,
EIN NEUER ANFANG AUF ONYX (EEN GROOTE TAAK OF ONYX):
Copyright © 1973 by Anton Quintana
Max Dendermonde,
DIE TAGE SIND GEZÄHLT (HET MUSEUM):
Copyright © 1977 by Max Dendermonde
Paul van Herck, DIE PLAGIATOREN (POLSUURWERK): Copyright © 1977 by Paul van Herck und A. van Hageland
Rein Blijstra,
DAS PLANETARIUM DES OTZE OTZINGA (HET PLANETARIUM VAN OTZE OTZINGA):
Copyright © 1977 by M. Blijstra, Amsterdam
Manuel van Loggem, DIE SEXPUPPEN (PAARPOPPEN):
Copyright © 1974 by Manuel van Loggem, Amsterdam
Olga Rodenko, DIE BEWERBUNG (ANTICHAMBREREN):
Copyright © 1977 by Olga Rodenko, Zutphen
Eddy C. Bertin, EINE FRAGE DES ÜBERLEBENS (DE RAAFF):
Copyright © 1976 by Eddy C. Bertin, Gent-Ledeberg
Gust van Brussel, HOMO IMPERIALIS (HET IMPERIUM):
Copyright © 1977 by Gust van Brussel und A. van Hageland
Redaktion: Wolfgang Jeschke
Copyright © 1980 der deutschen Übersetzungen by Wilhelm Heyne Verlag, München
Printed in Germany 1980
Umschlagbild: Wojtek Siudmak
Umschlaggestaltung: Atelier Heinrichs, München
Gesamtherstellung: Mohndruck Graphische Betriebe GmbH, Gütersloh
ISBN 3-453-30614-7
INHALT
R ONALD M. H AHN
Science Fiction in den Niederlanden und Flandern
H ARRY M ULISCH
Alter Ego
GELIJKENIS
E DDY C. B ERTIN
Der achtjährliche Gott
DE ACHTJAARLIJKSE GOD
B OB V AN L AERHOVEN
Das Ende und der Anfang
DE GRIJZE ALLIANTIE
T HIJS V AN E BBENHORST -T ENGBERGEN
Deine Liebe ist keine steinerne Blume
JOUW LIEFDE IS GEEN STENEN BLOEM
J ULIEN C. R AASVELD
Das Midas-Syndrom
Het Midas-Complex
A NTON Q UINTANA
Ein neuer Anfang auf Onyx
EEN GROOTE TAAK OP ONYX
M AX D ENDERMONDE
Die Tage sind gezählt
HET MUSEUM
P AUL V AN H ERCK
Die Plagiatoren
POLSUURWERK
R EIN B LIJSTRA
Das Planetarium des Otze Otzinga
HET PLANETARIUM VAN OTZE OTZINGA
M ANUEL V AN L OGGEM
Die Sexpuppen
PAARPOPPEN
O LGA R ODENKO
Die Bewerbung
ANTICHAMBREREN
E DDY C. B ERTIN
Eine Frage des Überlebens
DE RAAFF
G UST V AN B RUSSEL
Homo Imperialis
HET IMPERIUM
B IOGRAPHISCHE H INWEISE
SCIENCE FICTION IN DEN NIEDERLANDEN UND FLANDERN
Was die Publikationsmöglichkeiten niederländischschreibender Science Fiction-Autoren angeht, so sind die allemal die gleichen wie die ihrer deutschen Kollegen: es gibt sie kaum, und wenn doch, verdankt man dies hauptsächlich einigen Idealisten, die weder Kosten noch Mühe scheuten, der einheimischen SF Raum zum Experimentieren zu verschaffen. Während in den Vereinigten Staaten die althergebrachten SF-Magazine einen langsamen Tod sterben (die Gründe dafür sind sehr vielfältiger Natur und haben keinesfalls etwas damit zu tun, daß die SF dort Leser verliert), beginnen sie z.B. in Holland jetzt erst aufzuleben. Nach Manuel van Loggems erfolglosem Versuch in den sechziger Jahren, mit der Zeitschrift »Morgen« die niederländische SF-Szene zu aktivieren, erscheinen seit Mitte der Siebziger gleich zwei auf Science Fiction spezialisierte Blätter: »Esseff«, herausgegeben von Robert Zielschot, und »Orbit«, vom unermüdlichen Kees van Toorn.
In den Programmen einschlägiger Buchverlage dominieren jedoch weiterhin die utopischen Gedankenspiele angioamerikanischer Verfasser. Der Prophet im eigenen Land … Geschenkt.
Es scheint beinahe, als sähen die Verleger hüben wie drüben vor lauter Bäumen nicht den Wald: Science Fiction-Autoren gibt es nämlich in den Niederlanden und dem niederländischsprechenden Teil Belgiens sehr wohl. Wenn sie nicht – oder relativ selten – zur Kenntnis genommen werden, erklärt das sehr gut, wieso junge Talente, wie zum
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