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Große Liebe Desiree

Titel: Große Liebe Desiree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mirinda Jarett
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Medaillen.«
    »Wenn du lebst, um sie zu tragen. Ich hätte dich heute verlieren können.«
    »Das kann dir morgen auch noch passieren.« Seine Hände ruhten auf ihren Hüften.
    »Aber vor morgen liegt noch die heutige Nacht.« Sanft glitten ihre Hände über seine Schultern, über den Verband und über die harten Muskeln seiner Oberarme. Sein ganzer Körper bebte unter dieser einen Berührung, jeder Nerv vor Erwartung bis zum Äußersten gespannt.
    Sie fühlte es und zog ihre Hand zurück, Unsicherheit sprach aus ihrem Blick. »Verzeih mir«, sagte sie mit einem kleinen, nervösen Lachen. »Ich bin zwar nicht mehr sechzehn, aber ich weiß trotzdem nicht... ich weiß nicht, was dir gefällt.«
    »Du gefällst mir, Désirée«, entgegnete er und zog sie wieder zu sich. »Von Anfang an hast du mir gefallen.«
    Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, die Lippen leicht geöffnet, und er küßte sie. Sein Kuß war heiß, fordernd, drängend. Sie lehnte sich an seine Brust, dankbar für den Halt, als das nun schon vertraute Feuer von ihren Lippen durch ihren ganzen Körper strömte.
    Sie bewegte ihre Hüften gegen seine, eine unmißverständliche Aufforderung, und spürte deutlich seine Erregung. Heute morgen hatte er gesagt, daß er niemanden gefangennehmen werde, aber sie wußte, jetzt würde es anders sein. Seine Leidenschaft würde sie für immer gefangennehmen mit einer Macht, die stärker war als jede Waffe.
    Er schob die Finger in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück, um ihre Kehle zu küssen. Désirée schauderte unter der unerwarteten Liebkosung. Sie fühlte, wie er ihr Kleid aufhakte, die Bänder ihres Mieders löste, dann schob er den weichen Wollstoff über ihre Schultern, ihre Arme, bis ihr Kleid sich in einer Wolke von Blau um ihre Knöchel bauschte.
    Das Leinen ihres Unterrocks war kein Hindernis mehr, das zarte Gewebe verbarg kaum die helle Haut auf ihren Brüsten und den Schatten zwischen ihren Beinen. Sie hielt den Atem an, als er ihre Brust berührte.
    »O Jack, das ist zuviel«, flüsterte sie atemlos und strich mit den Händen über seinen Rücken.
    »Es ist noch nicht annähernd genug«, antwortete er. Sein Atem ging schneller. Ihre Augen waren dunkel vor Leidenschaft, ihre Lippen leicht geschwollen von seinen Küssen. Sie konnte nicht mehr warten und er konnte es auch nicht. Er bückte sich, um den Arm unter ihre Knie zu schieben, und mit einem leisen Seufzer legte sie ihm den Arm um den Hals, damit er sie zum Bett tragen konnte. Ungeduldig zog er die Vorhänge beiseite und hob Désirée auf die Matratze. Das Bett pendelte sanft hin und her, und Désirée kniete sich hin.
    Ohne den Blick von ihm abzuwenden, senkte sie die Arme, um das Hemd abzustreifen. Seit ihrer Kindheit hatte niemand sie ohne Hemd gesehen, und sie fühlte sich kühn und verworfen, als sie sich ihm so schamlos darbot.
    »Meine Désirée«, sagte Jack rauh, »wie schön du bist.«
    Sie lächelte ihn scheu an. »Genau wie du.«
    Als sie das Hemd zur Seite fallen ließ, fühlte sie seinen Blick wie eine Liebkosung. Sie beugte sich mit ausgestreckten Armen vor, um ihn zu küssen. Das Bett schwang von Jack weg wie eine große Schaukel, und sie konnte sich gerade noch abfangen, ehe sie auf den Boden stürzte.
    »Bleib so«, bat Jack mit heiserer Stimme. Er legte seine Hände auf ihre Taille, um sie zu stützen. Sie hielt den Atem an, als er sie berührte, und eine Flamme schien durch ihren Körper zu zucken. Sie liebkoste seinen Kopf, der an ihrer Brust lag, und ihr Blick fiel auf ihr Bild in dem goldgerahmten Spiegel. Sie war nackt bis auf die roten Strumpfbänder, und ihr schwarzes Haar fiel über seinen Kopf mit dem goldblonden Haar. Sie schloß die Augen, doch das Bild blieb da. Seine Hände glitten tiefer und streichelten die empfindsame Stelle zwischen ihren geöffneten Schenkeln. Sie stöhnte bei der zärtlichen Berührung, und das Feuer der Leidenschaft brannte heiß in ihren Adern.
    »Nur einen Augenblick, Liebste«, sagte er und öffnete die Knöpfe seiner Hose. »Nur einen Moment, und ich werde wieder bei dir sein. Ich verspreche es dir.«
    Und das war er auch, hob sie auf das schaukelnde Bett und legte sich neben sie, Sie rutschte zur Seite, damit er Platz hatte, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Sie hatte den kurzen, stechenden Schmerz von damals nicht vergessen, als Robert sie gezwungen hatte. Aber Jack war nicht Robert. Jack würde sie lieben und ihr nicht weh tun.
    Als er sich endlich über sie schob, merkte sie, daß sie so

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