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Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz

Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz

Titel: Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James L. Wilson
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diesen Ursachen gehören:
    ● Eitelbeulen am Zahn,
    ● auseinandergebrochene oder verfaulte Zähne,
    ● Wurzelkanäle mit subakuten Infektionen,
    ● Parodontose,
    ● Zahnfleischentzündungen,
    ● unsauber gezogene Zähne mit schwelenden Infektionen im Kiefer,
    ● undichte Amalgamfüllungen, aus denen Quecksilber in den Körper tritt (Quecksilber senkt den Cortisolspiegel),
    ● zahnärztliches Material, auf das der Körper sensibel reagiert,
    ● schlechte Arbeit des Zahnarztes, die zu Reizungen am Zahn, am Zahnfleisch oder an der Mundhöhle führt.
    Nicht gelöste Zahnprobleme sind weitverbreitete, aber oftmals nicht erkannte Ursachen für Stress und eine Erschöpfung der Nebennierenfunktion. Der Einsatz von Quecksilber/Amalgam war eine kontinuierliche, wenn auch heftig geleugnete Giftquelle. Quecksilber ist für die Nebennieren äußerst schädlich, weil es die Hormonproduktion unterdrückt. Wenn Sie in Ihrer Krankengeschichte sehen, dass Ihre Symptome ein paar Monate nach einer speziellen Zahnbehandlung aufgetreten sind, dann kann dies ein wichtiger Faktor sein, wenn es darum geht, Ihre Gesundheit wieder vollständig herzustellen, da Zahnprobleme die Selbstheilungskräfte des Körpers unterminieren können. Sie sollten Ihre Zähne von einem Zahnarzt nachsehen lassen, der nicht mit Amalgam arbeitet und sich bewusst ist, welche entscheidende Rolle der Mund und die Zähne für den allgemeinen Gesundheitszustand spielen. In den meisten zahnmedizinischen Lehrstätten wird jedoch nicht gebührend vermittelt, wie wichtig der Mund und die Zähne im Zusammenspiel des Körpers sind. Sie befassen sich auch nicht damit, dass viele Menschen zahnärztliches Material nicht vertragen und es oft gesunde und gut verträgliche Alternativen gibt.
    Fallbeispiele für Zahnprobleme: Rick war Mitte siebzig und hatte in den letzten Jahrzehnten immer wieder Probleme mit seiner Gesundheit gehabt. Durch einen Umzug war er gezwungen, sich einen anderen Zahnarzt zu suchen. Nach der ersten Untersuchung erzählte ihm der neue Dentist, dass er glaube, Ricks Zähne seien für seine vielen Beschwerden verantwortlich oder beeinflussten sie zumindest negativ. Sie einigten sich auf eine langwierige Behandlung, zu der gehörte, die abgebrochenen Zähne zu ziehen, das entzündete Zahnfleisch zu behandeln und die Amalgamfüllungen unter seinen Goldkronen zu entfernen. Nach jedem Zahnarztbesuch ging es Rick besser. Sein Verstand wurde wieder klarer, sein Gedächtnis verbesserte sich, und was er zu Papier brachte, war von einer Klarheit, die er noch nie zuvor erlebt hatte. Rick meinte, er habe wieder so viel Energie wie zwanzig Jahre zuvor. Nachdem die körperlichen Belastungen aus seinem Mund entfernt worden waren, erwachte er buchstäblich zu neuem Leben.
    Kristin war Mitte vierzig und litt unter einer leichten Nebennierenschwäche. Da sie einiges über diese Krankheit wusste, erkannte sie, dass einer ihrer Weisheitszähne zu einer körperlichen Belastung geworden war. Sie suchte daraufhin einen Zahnarzt auf, der ihr riet, sich den Zahn ziehen zu lassen. Im Bereich unter dem Zahn gab es tatsächlich eine Infektion, die jedoch durch den Eingriff beseitigt wurde. Obwohl die Extraktion des Zahns reibungslos verlief, war Kristin danach erst einmal fix und fertig. Ihre Nebennieren waren nicht in der Lage, mit diesem Stress im Körper umzugehen. Als sie das erste Mal zu mir kam, lag die Zahnbehandlung schon über zwei Jahre zurück, und sie hatte sich immer noch nicht vollständig von ihr erholt. Kristins Fall ist ein typisches Beispiel dafür, dass diejenigen nicht mehr gut mit Stress fertig werden, die bereits unter einer Schwäche der Nebennierenfunktion leiden. Jeder zusätzliche Stress (wie das Ziehen eines Weisheitszahns) kann sie noch weiter »nach unten ziehen« und sie auf diesem Energieniveau halten, bis die richtige Behandlungsmethode gefunden ist.
    Jackie war ebenfalls Mitte vierzig und litt schon viele Jahre an einer Nebennieren-Insuffizienz. In der ersten Sprechstunde erzählte sie mir, dass ihre Symptome und ihre Migräne fast zwanzig Jahre zuvor angefangen hatten. Als sie sich ihre Krankengeschichte genau ansah, erkannte sie, dass ihre Symptome ungefähr zwei Monate nach einem Zahnarztbesuch entstanden waren, während dessen ihr unter großen Schmerzen ein Weisheitszahn gezogen worden war, dessen Wunde nur sehr schlecht verheilte. Jackie wurde daraufhin zu einem alternativen Zahnarzt geschickt, der bei ihr eine leichte, aber chronische

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