Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz
Übermüdung kommen.
● Meiden Sie Koffein, Zucker, Alkohol und Weißmehlprodukte, trinken Sie auch keinen koffeinfreien Kaffee.
● Bleiben Sie nie länger als 23.00 Uhr auf.
● Treiben Sie sich selbst nicht über Gebühr an.
● Meiden Sie Energieräuber.
● Entwickeln Sie kein negatives Selbstbild.
● Versinken Sie nicht in Selbstmitleid.
● Machen Sie einen weiten Bogen um Nahrungsmittel, nach denen Sie süchtig sind, auf die Sie allergisch reagieren, nach deren Verzehr Sie sich schlechter als vorher fühlen, die Ihren Verstand vernebeln oder in irgendeiner Weise nach unten ziehen.
● Lassen Sie niemals das Frühstück aus.
● Essen Sie am Morgen kein Obst.
● Essen Sie stärkehaltige Kohlenhydrate (Brot, Nudeln) nicht allein für sich.
● Essen Sie nichts, was eine negative Wirkung auf Sie hat – egal, wie gut es schmeckt oder wie stark Ihr Appetit darauf ist.
** Diese Nahrungsergänzungen sind speziell für Menschen zusammengestellt, die an einer Nebennieren-Insuffizienz leiden. Die Präparate sind von hoher Qualität und vereinen im richtigen Mengenverhältnis alle Inhaltsstoffe, die die Nebennieren in ihren vielfältigen Funktionen unterstützen. Sie finden Sie auf unserer (englischsprachigen) Website www.adrenalfatigue.org. Wenn Sie die Inhaltsstoffe lieber einzeln einnehmen wollen, können Sie sich an Kapitel 15 orientieren.
*** Wenn Ihnen dieses Glas Salzwasser guttut, sollten Sie es jeden Morgen trinken. Achtung: Falls Sie am Morgen ausgiebig Körperübungen machen, haben Sie vielleicht kein Verlangen nach Salz. Beobachten Sie im Tagesverlauf aufmerksam Ihr Verlangen nach Nahrungsmitteln, die Salz und Kalium enthalten, denn dies gibt einen groben Hinweis darauf, in welchem Zustand sich Ihre Nebennieren befinden.
Kapitel 19 Positive Problemlösungen – wenn Sie noch mehr Hilfe brauchen
Selbst wenn Sie meinen Ausführungen in diesem Buch aufmerksam gefolgt sind, kann es noch mehrere Faktoren geben, die es verhindern, dass Sie sich schnell wieder von Ihrer Nebennierenschwäche erholen. Sofern Sie den von mir empfohlenen Schritten schon seit mehr als zwei Monaten folgen, Ihr Gesundheitszustand sich aber noch nicht merklich gebessert hat, dann sollten Sie dieses Kapitel lesen und sich an das halten, was ich Ihnen auf den nächsten Seiten vorschlage. Schauen Sie sich zuerst noch einmal an, was Sie in den vergangenen zwei Monaten alles getan haben, um Ihre Gesundheit wieder zu verbessern. Benutzen Sie dabei die nachfolgenden Aufforderungen und Fragen als Orientierungshilfe.
Zwischenbilanz: Wie weit sind Sie bisher gekommen?
● Vergegenwärtigen Sie sich noch einmal, wie Sie im Allgemeinen leben. Gibt es ein Gleichgewicht zwischen geistigen und körperlichen Anforderungen und der Möglichkeit, Ihren »Tank« auch immer wieder aufzufüllen? Vergewissern Sie sich, ob Sie die Energieräuber losgeworden sind und ob Sie alle negativen Aspekte aus Ihrem Leben verbannt haben, die Sie in dem »Überblick über die Entwicklung Ihres Gesundheitszustands« (Kapitel 9) markiert und im Abschnitt »Energieräuber identifizieren« (Kapitel 12) ausfindig gemacht haben. Wenn nicht, holen Sie es bitte jetzt nach.
● Haben Sie die entscheidenden Veränderungen vorgenommen, die Sie im Abschnitt »Das Gute vom Schlechten trennen« ausfindig gemacht hatten, indem Sie die Methoden aus dem Abschnitt »Drei Dinge, die Sie tun können« (beide Kapitel 12) angewendet haben? Wenn nicht, dann nehmen Sie diese Veränderungen jetzt vor.
● Haben Sie die Übungen in den Abschnitten »Umdeuten (Reframing)« und »Entspannung« gemacht (beide Kapitel 12), in denen Sie lernen konnten, wie Sie am besten auf den Stress reagieren, der in Ihrem Umfeld existiert?
● Schauen Sie sich noch einmal Ihre Körperübungen an. Bewegen Sie Ihren Körper mindestens dreimal in der Woche auf eine erfrischende Weise, die Ihnen Spaß macht? Atmen Sie jeden Tag mindestens 20 Minuten lang tief ein und aus?
● Bekommen Sie genug Schlaf?
● Schauen Sie sich an, was Sie essen und trinken. Haben Ihre Nahrungsmittel eine gute Qualität?
● Haben Sie sich auf Nahrungsmittelallergien getestet und alle Lebensmittel verbannt, auf die Sie empfindlich oder allergisch reagieren oder nach denen Sie süchtig sind?
● Nehmen Sie Nahrungsergänzungen oder andere Substanzen ein (wie in Kapitel 15 bis 17 beschrieben), die die Funktionsweise Ihrer Nebennieren unterstützen?
Wenn Sie allen Vorschlägen gefolgt sind, die ich Ihnen in dieser
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