Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz

sich jedes Mal, wenn Sie dies feststellen, einfach wieder auf Ihr Mantra oder Ihre Affirmation besinnen. Am Anfang kann es auch sein, dass Sie bei dieser Übung kurz einnicken. Setzen Sie die Übung einfach fort, wenn Sie wieder aufwachen. Machen Sie die Übung mindestens fünfzehn Minuten lang ein- oder zweimal am Tag, und Sie werden erstaunt sein, wie viel besser Sie sich bald fühlen.
    Progressive Muskelentspannung: Diese Übung eignet sich besonders gut für Leute, die unter Stress leiden, weil sie Schmerzen haben, und für die Zeitgenossen, die von sich glauben, dass sie sich nicht entspannen können. Sie wurde auch bekannt durch den amerikanischen Arzt und Physiologen Edmund Jacobsen. Mit genügend Praxis wird der Körper darauf trainiert, Anspannung loszulassen und schneller zu relaxen.
    Diese Übung dauert zehn bis zwanzig Minuten und lässt sich am besten im Liegen durchführen. Manche machen sie, um besser einschlafen zu können. Nehmen Sie ein paar langsame Atemzüge, um zur Ruhe zu kommen, und spannen Sie dann Ihre Muskeln, beginnend mit den Zehen, für zehn Sekunden so fest an, wie Sie können, und lockern Sie diese dann wieder. Spannen Sie als Nächstes die Muskeln im Fuß an, halten Sie die Anspannung für zehn Sekunden und entspannen Sie sich dann. Tun Sie das Gleiche mit jedem Körperteil, bis Sie oben am Kopf angelangt sind. Auf diese Weise werden alle Körperbereiche einmal angespannt und wieder entspannt: Wade, Knie, Schenkel, Pobacken, Hüfte, Bauch, Rücken, Brust, Hände, Arme, Schultern, oberer Rücken, Nacken, Gesicht, Kopfhaut.
    Stellen Sie sich nun vor, dass beim Einatmen eine Welle der Entspannung durch Ihren Körper strömt, die beim Ausatmen alle Anspannung aus Ihrem Körper wäscht. Tun Sie dies ein paar Minuten lang und ruhen Sie sich dann einfach nur aus, wobei Sie ruhig und langsam ein- und ausatmen. Sie werden feststellen, dass die Entspannung immer mehr vertieft wird, je öfter Sie diese Übung machen.
    Der ruhige Teich: Haben Sie jemals am Ufer eines ruhigen Teichs gestanden und gespürt, wie alle Anspannung von Ihnen abfiel, während Sie seine ruhige Oberfläche betrachteten? Wie Ihnen alle Sorgen und Lasten von den Schultern genommen wurden? Es ist erstaunlich, wie erfrischend ein paar Minuten am Ufer eines Sees sein können. Wenn Sie diese Erfahrung noch nicht gemacht haben, kennen Sie vielleicht andere Orte, die so friedlich tröstend und erneuernd sind, dass Sie am liebsten für immer dort blieben.
    Ich glaube, wir alle sind dazu in der Lage, das Bild eines friedvollen Teichs in uns zu tragen und diesen Ort – mit ein bisschen Übung – willentlich aufzusuchen. Wenn Sie solch einen Ort kennen, sollten Sie täglich im Geist zu ihm zurückkehren. Erholen Sie sich jeden Tag an Ihrem ruhigen Teich, selbst wenn es nur für ein paar Minuten oder sogar nur für wenige Atemzüge ist. Nehmen Sie sich täglich Zeit, sich zu entspannen. Wenn Sie das Gefühl ruhiger Friedfertigkeit, das Sie mit diesem Ort verbinden, in Ihr Bewusstsein lassen, dann sorgen Sie nicht nur dafür, dass Sie sich gut fühlen. Sie tragen auch dazu bei, dass Ihr Nervensystem ins Gleichgewicht kommt. Sie aktivieren dann das parasympathische System, das für Heilung und Wiederherstellung verantwortlich ist. Selbst wenn man sich solche Bilder und Gefühle nur kurz ins Gedächtnis ruft, helfen sie doch dabei, den Stress zu verringern, der sich sonst innerlich aufstaut.
    Wenn Sie diese Übung regelmäßig zu einer bestimmten Tageszeit ausführen, wird sich Ihr Körper schnell daran gewöhnen und von allein die entsprechenden Bilder und Gefühle generieren, ohne dass eine willentliche Anstrengung Ihrerseits notwendig ist. Ich meditierte immer zu einer bestimmten Zeit, die ich dann irgendwann veränderte. Mein Körper brauchte ein paar Tage, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen, und während der Umstellung spürte ich, wie er sich in den Minuten vor der alten Anfangszeit auf die Meditation vorbereitete.
    Wenn Sie täglich ungefähr zur gleichen Zeit Ihren Teich aufsuchen, wird Ihnen das Unterbewusstsein schon bald dabei helfen, sich zu entspannen. Finden Sie diesen ruhigen Teich tief im Innern, an dem Sie sich täglich erholen können, unabhängig davon, wo Sie sich gerade aufhalten, was Sie gerade tun und was in Ihrem Umfeld los ist.
    Nichtverplante Zeit
    Sie sollten nicht nur lernen, die Entspannungsreaktion gezielt auslösen zu können, sondern auch darauf achten, dass Sie jede Woche (besser noch jeden Tag) genug