Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz
Vitamin C und Antioxidanzien ein, um die Schäden zu reparieren, die der Kaffee im Körper hinterlässt.
● Anstatt die Tasse ganz auszutrinken, können Sie nur zweimal kurz nippen und den Rest stehen lassen.
● Sie können mehrere Dosen homöopathischer Chamomilla D12 nehmen, um die negativen Effekte des Kaffees auszugleichen.
● Machen Sie sich immer klar, dass selbst dann, wenn Sie all diese Ratschläge beherzigen und sich anfänglich nach einer Tasse Kaffee besser fühlen, das energetische Hoch immer von einem energetischen Tief abgelöst wird. Das Tief spüren Sie dann hauptsächlich am anderen Morgen, und es dauert viel länger als das Hoch vom Vortag.
Alkohol: Alkohol ist für die Nebennieren eine Art Gift und sollte von niemandem getrunken werden, der an Hypoadrenie leidet. Alkohol ist ein nacktes Kohlenhydrat in einer extrem raffinierten Form (die sogar noch größer als beim Zucker ist), das seinen Weg in die Körperzellen findet und diese dann zwingt, schnell Energie bereitzustellen. An diesem Punkt startet die besagte Achterbahnfahrt des Blutzuckers, die viele Nährstoffe verbraucht, welche durch das alkoholische Getränk nicht ersetzt werden. In seinem ausgezeichneten Artikel über Hypoadrenie aus dem Jahr 1955 spricht Tintera in Bezug auf die Nebennieren von zwei Arten Alkoholismus: In einem Fall wird das Verlangen nach Alkohol dadurch angetrieben, dass der Körper aufgrund der Nebennierenschwäche dringend schnelle Energie braucht. Der Alkohol kompensiert für einen Moment die Symptome der Hypoadrenie, führt aber zu einer weiteren Schwächung der Nebennieren, wenn der Alkohol im Blut nachlässt und erneut das Verlangen nach Alkohol produziert. Die betroffene Person verstärkt die Symptome von Hypoadrenie als Resultat des Alkoholkonsums.
Wenn Sie trotz dieser Warnungen nicht vom Alkoholgenuss ablassen, sollten Sie sich zumindest an folgende Regeln halten:
● Trinken Sie ihn nur in geringen Mengen und auf vollen Magen.
● Trinken Sie den Alkohol zu Mahlzeiten, die reich an Fetten und Ölen sind, weil diese die Aufnahme des Alkohols einschränken und seine Wirkung in den Zellen abfedern.
Wenn Sie Kräuterauszüge verwenden möchten, sollten Sie nach solchen Sorten Ausschau halten, die keinen Alkohol als Trägersubstanz verwenden. Tinkturen nutzen Alkohol als Lösungsmittel, und obgleich dies normalerweise eine ausgezeichnete Methode ist, um die aktiven Elemente aus den Kräutern zu ziehen, kann die Alkoholmenge in der Tinktur den Nutzen zunichtemachen, den die Kräuter haben, wenn die Nebennieren bereits angeschlagen sind. Es ist besser, auf ein wasserlösliches Präparat umzusteigen oder auf eins, das Glyzerin als Lösungsmittel enthält. Wenn dies nicht möglich ist, sollten Sie die Kräutermischung eine Weile stehen lassen, nachdem Sie diese mit Saft oder einer anderen Flüssigkeit vermischt haben. Ein Teil des Alkohols wird sich dadurch verflüchtigen. Noch besser ist es, die Kräutermischung zu erhitzen. Wenn Sie diese dann fünf bis fünfzehn Minuten ziehen lassen, ist der Alkohol verdunstet, und die Mischung ist relativ frei von Alkohol. Lassen Sie sie vor dem Trinken abkühlen.
Softdrinks: Cola- und andere kohlensäurehaltige Getränke sollten ebenfalls vermieden werden. Sie enthalten nicht bloß alle Zucker oder Süßstoffe, sondern oft auch Koffein. Künstliche Süßstoffe werden ein immer größeres Problem, da sie viele Nebenwirkungen haben und ihr negativer Einfluss auf unsere Gesundheit immer mehr ins Bewusstsein dringt. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und lassen Sie sich nicht dazu verleiten, sie zu trinken. Sie mögen gut schmecken, schaden aber letztlich Ihrer Gesundheit.
Es ist nicht nur wichtig zu wissen, was man essen und trinken soll, sondern auch, von was man lieber die Finger lässt. Machen Sie die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit zur höchsten Priorität und verwässern Sie diese nicht durch die kurzfristige Befriedigung, die Sie verspüren mögen, wenn Sie etwas essen oder trinken, was Sie zwar gern mögen, das Ihrer Gesundheit aber schadet. Um wieder gesund zu werden und gesund zu bleiben, sollten Sie das machen, was Ihnen guttut: Dazu gehört auch, das zu essen, was die Verdauung fördert.
Kapitel 14 Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten
Die Wirkung von Allergien auf die Funktion der Nebennieren
Bei den meisten Allergien kommt es zu einer Ausschüttung von Histamin und anderen entzündungsfördernden Substanzen. Da Cortisol stark
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