GU Die Familienschatzkiste
Jugendlicher hält eine Trompete an den Mund und tut so, als könne er spielen, denn im Hintergrund läuft ein schönes Trompetenweihnachtslied.
• Ein Basteltisch wird rausgestellt, an dem etwas Weihnachtliches gebastelt werden kann.
• Bei uns konnte man auch einmal mit dem Christkind (das war ich) telefonieren. Das Telefon wurde in einem goldenen Kasten (der hatte Flügel) aus dem dritten Stockwerk nach unten gelassen.
• Einmal konnten die Kinder auf Sterne ihre Wünsche schreiben und sie an einen Wunschbaum hängen.
• Das Schönste daran ist, dass die Weihnachtszeit nicht einfach so an uns vorbeirauscht, sondern dass man jeden Tag ein paar Minuten etwas Weihnachtliches macht und zusammensteht, redet, Glühwein trinkt, die Nachbarn ein bisschen besser kennenlernt, bei Wind und Wetter wenigstens eine halbe Stunde im Freien ist, bis es zu kalt wird, und jeder wieder in seinem Haus verschwindet.
Es lebe die gute alte Post –Weihnachtskarten
Post bekommen ist immer schön und erst recht zu Weihnachten. Wie groß ist die Freude erst, wenn die Weihnachtskarten selbst gestaltet wurden! Für die bastelnde Familie ist es wiederum ein schönes Ritual, das auf Weihnachten einstimmt, und vor allem ein großer Spaß!
Fotografierte Karten
Kreative Möglichkeiten gibt es unendlich viele – manche aufwendiger, manche ganz einfach. So fotografierten wir unsere Kinder in einem Jahr als Engel und schrieben auf die Karte: »Zwei Dinge musst du deinen Kindern auf den Weg mitgeben: Wurzeln und Flügel.«
In einem Jahr gaben wir den Kindern ein altes Kissen in die Hand und eine Schere – der Titel der Karte war: »I’m dreaming of a white christmas!« Die Kinder durften ein Loch in das Kissen schneiden und die Federn herausholen – erst eine, dann zwei und in null Komma nichts waren überall Federn – und wenn ich schreibe »überall«, dann meine ich »überall«! Allein das Fotografieren dieser Szene war so lustig, dass ich es nie vergessen werde.
Unsere spektakulärste Karte war aber eindeutig – wir als Buchstaben. Wir zogen uns rot an und stellten alle Buchstaben, die man für »Frohe Weihnachten« brauchte. Wir stemmten die Kinder für den T-Strich in die Höhe, lagen für das A schräg aneinander, und man konnte tatsächlich am Ende alles wunderbar lesen.
Wenn Sie nicht so gut im Fotografieren sind, basteln Sie doch mit Ihren Kindern Karten.
Stempelkarten
Stempelkarten, da können schon die ganz Kleinen mitstempeln: Schneiden Sie aus Moosgummi einen Tannenbaum aus. Kleben Sie diesen auf ein Stück Holz oder eine kleine Holzplatte. Nun streichen Sie den Baum mit grüner Farbe an (Wasserfarben oder Acrylfarben) und drucken ihn auf schlichte weiße Karten.
Jeder aus der Familie schneidet einen eigenen Baum aus Moosgummi aus. Man kann jetzt einen Familienwald damit drucken. Da sieht sicher jeder Baum anders aus.
Sternkarten
Oder basteln Sie mit den Kindern Papiersterne. Dazu werden quadratische Papiere mehrmals gefaltet und mit einer Schere kleine Löcher hier und da hineingeschnitten. Faltet man nun das Papier auseinander, hat man einen Stern oder eine Papierschneeflocke – aufkleben, und fertig ist die Karte.
Tipp: Diese Sterne können Sie auch schön an einen Ast hängen oder an die Fensterscheibe kleben!
Man kann auch aus Stoff einen Weihnachtsbaum oder einen Stern ausschneiden und diesen auf eine Karte kleben.
• Oder backen Sie Sterne aus Plätzchenteig, und schicken Sie ein Plätzchen als Weihnachtsgruß.
• Oder füllen Sie in Ihr Kuvert kleine Sternchen, die herausfallen, sobald der Adressat es öffnet.
• Oder lassen Sie Ihr Kind einen Stern malen, egal wie schief er wird – schneiden Sie ihn aus, und kleben Sie ihn auf. Manchmal sind die schiefsten Sterne die schönsten!
Gemalte Karten
Auch Kinderzeichnungen – der erste selbst gemalte Nikolaus zum Beispiel – geben eine wunderschöne Karte ab. Sie können natürlich nicht von Ihrem Kind verlangen, dieses Bild mehrmals zu malen, aber vielleicht können Sie das Bild einscannen und vervielfältigen oder kopieren und dann auf eine Klappkarte aufkleben.
Schachteln statt Karten
Oder verschenken Sie als Kartenersatz Zündholzschachteln. Schreiben Sie darauf: »Wir haben dir eine Sternschnuppe gefangen« und in dem Schächtelchen befindet sich ein kleiner Stern.
Oder: »Gruß vom Engel« und die Schachtel ist mit Federn gefüllt.
Kleine Weihnachtsbäume
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