GU Die Familienschatzkiste
Sie 24 flache, runde Steine. Jetzt schreiben Sie mit Pinsel und Acrylfarben oder auch mit Edding und Ihrer schönsten Schrift, Sprüche, Wünsche, schöne Worte auf die eine Seite und die Zahlen 1 bis 24 auf die andere Seite. Legen Sie die Steine mit den Zahlen nach oben in einen runden Korb oder eine Schale. Jetzt darf jeden Tag ein Stein umgedreht werden.
CD-Adventskalender
Für größere Kinder ist es manchmal schwer, 24 kleine Dinge zu finden. Wie wäre es mit einem Lieder-Adventskalender? Sind die Kinder schon begeisterte MP3-Hörer? Dann kaufen Sie im Internet für jeden Tag einen Song, brennen ihn auf CD und hängen die 24 CDs an einen Ast. Kennen Sie den Musikgeschmack Ihrer Kinder momentan nicht, dann versuchen Sie, die Songs durch unauffällige Fragen herauszubekommen. Die Weihnachtszeit lebt schließlich von Geheimnissen.
Lichter-Adventskalender
Stellen Sie 24 Teelichter ans Fenster (oder auf den Tisch). Jeden Abend darf ein Licht mehr angezündet werden. Dann wird es mit jedem Tag heller – es werde Licht!
Setzkasten-Adventskalender
Man braucht:
SETZKASTEN
PAPPE
FARBEN
CUTTER
STIFT
24 KLEINE GESCHENKE
KLEBEBAND
Für einen Adventskalender einfach nur Pappe in der Größe des Setzkastens zurechtschneiden und ein weihnachtliches Bild auf die Pappe malen. Dann 24 Türchen mit einem Cutter hineinschneiden, genau an den Stellen, hinter denen sich ein Hohlraum, also das Kästchen befindet. Auf jede Tür eine Zahl zwischen 1 und 24 schreiben. Nun 24 Setzkastenfächer mit Überraschungen füllen. Die Pappe mit Klebeband um den Kasten kleben.
Adventsplakat
Hängen Sie ein Plakat an die Wand. Darauf ist ein Weihnachtsbaum zu sehen, den Sie vorher daraufgemalt haben. 24 Punkte kleben auf dem Baum. Jetzt wird jeden Tag ein Stern ausgeschnitten, gebastelt oder gefaltet und an den Baum über einen Punkt geklebt. So können auch kleine Kinder sehen, dass die Punkte verschwinden und die Sterne mehr werden. Dann ist das Christkind nicht mehr weit.
Sie können auch andere Motive auf die Adventsplakate malen. Zum Beispiel 24 Umrisse von Häusern. Jeden Tag wird ein Haus ausgemalt oder aus Buntpapier über die Umrisse geklebt. Vielleicht schneidet man aber auch aus Zeitschriften Tiere aus, die in den Häusern wohnen sollen.
Teebeutel-Adventskalender
Hängen Sie an einen Ast 24 verschiedene Teebeutel. Geben Sie den Tees auf den Etiketten neue Namen, wie zum Beispiel: Entspannungstee, Wohlfühltee, Oase der Stille ... Jeden Tag wird nun ein Teestündchen abgehalten.
Der große Straßenadventskalender
Die Weihnachtszeit mit vielen Nachbarn und einem gemeinschaftlichen Adventskalender zu verbringen, kann ich nur empfehlen. Einer müsste sich allerdings als Organisator zur Verfügung stellen. Er hängt ein Informationsplakat auf: »Großer Adventskalender – Jeden Tag um 17.30 Uhr öffnet sich ein Fenster/Türchen in der »Soundso«-Straße, alle sind herzlich eingeladen mitzumachen!«
Nun sollten sich 23 Nachbarn in die Liste eintragen, die beim Organisator liegt. (Den 24. vergeben Sie an die Kirchen vor Ort mit der Christmette, denn da hat niemand Zeit, etwas Individuelles vorzubereiten.) Jeder übernimmt einen Tag im Advent, hängt eine Nummer an sein Fenster, seine Tür oder das Gartentor und überlegt sich etwas Besonderes für diesen Tag.
Kaufen Sie Kunsttannengirlanden, bitten Sie einige Freunde und Nachbarn aus Ihrer Straße um Zuschüsse dafür. Aus den Girlanden werden Zahlen von 1 bis 24 geformt – das klappt sehr gut, denn die Girlanden sind aus Draht – und an die Teilnehmer verteilt. Damit auch reichlich Zuschauer kommen, hängt der Organisator kurz vorm ersten Dezember in der Straße, der Siedlung oder einem zentralen Geschäft eine Liste mit den Adressen der 24 Tage auf.
Um 17.30 Uhr kommen nun alle, die Lust haben (das sind mal mehr, mal weniger), aus ihren Häusern, stellen sich vor das Haus mit der Nummer des Tages und warten gespannt ab, was da passiert.
Und was passiert dann da?
• Ein Korb wird aus dem 3. Stock an einer Schnur hinuntergelassen. In ihm befinden sich Plätzchen für alle.
• Ein Topf Punsch wird ausgeschenkt.
• Jemand liest das Märchen von Frau Holle aus einem Fenster heraus vor. Vielleicht ist dieser Märchenerzähler selbst wie Frau Holle gekleidet und auf ein Kissen gelehnt. Am Ende wird das Kissen ausgeschüttelt und ein paar Federn rieseln wie Schnee auf die Besucher herab.
• Eine Familie trällert mit Nikolausmützen ein Weihnachtslied aus dem Fenster.
• Ein
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