GU Die Familienschatzkiste
Jetzt kann man noch eine schöne Schachtel für das Weihnacht-ärgere-dich-nicht-Spiel basteln. Viel Spaß beim Spielen und nicht ärgern!
Übrigens: Zu Ostern können Sie sich dann ein Oster-ärgere-dich-nicht-Spiel basteln. Das geht im Prinzip genauso, nur sind hier die Figuren: Hasen, Karotten, Eier und Küken!
Gemeinsam Plätzchen backen
Was wäre die Weihnachtszeit ohne das Plätzchenbacken? Es ist eine der schönsten vorweihnachtlichen Beschäftigungen und ein wunderbares Ritual für die Kinder – ein Ritual, das nach Weihnachten duftet und das auch noch schmeckt! Da wird die Vorfreude noch größer.
Schrauben Sie Ihre Erwartungen an perfekt aussehende Plätzchen zurück: Sie schmecken trotzdem köstlich, und die Kinder werden unglaublich stolz darauf sein. Zum Ausstechen am besten ganz unterschiedliche Förmchen verwenden – so hat man das Gefühl, eine riesige Plätzchenauswahl gebacken zu haben.
Butterplätzchen
Mit Kindern nimmt man am besten anfangs einen einfachen Butterplätzchenteig.
Zutaten:
250 G BUTTER
250 G ZUCKER
125 G GERIEBENE MANDELN
3 EIER
1 PÄCKCHEN VANILLEZUCKER
500 G MEHL
Die Butter schaumig rühren, dann nach und nach alle Zutaten zu einem Teig verkneten.
Der Teig muss mindestens einige Stunden im Kühlschrank liegen, damit die Butter wieder härter wird – dann gelingt das Ausstechen gut. Teig ausrollen und Kekse ausstechen.
Die Plätzchen auf ein eingefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 160 °C etwa 15 bis 20 Minuten backen.
Das Weihnachtsbild
Malen Sie gemeinsam auf eine große Leinwand oder eine große weiße Pappe einen schönen dicken grünen Weihnachtsbaum. Mit Pinsel und roter Farbe schreiben Sie: »Frohe Weihnachten, Geseende Kerfees, Bon Nadal, Kala Christougenna, God Jul, Bon Natali, Feliz Navidad, Merry Christmas, Joyeux Noel, Noflike Krystdagen und alle Weihnachtsgrüße aus anderen Sprachen, die Sie sonst noch kennen.
Das Bild wird am 1. Dezember aufgehängt und Ende Dezember kommt es wieder in den Keller. Sie können auch noch kleine Haken daran befestigen, an die Sie echte kleine Kugeln oder Sterne hängen. Ein Schmuckstück!
Adventskalender selbst gestalten
Woher kommt eigentlich der Adventskalender? Im 19. Jahrhundert dienten die Adventskalender als Zählhilfe. Zuerst wurden nur 24 Bilder an die Wand gehängt: jeden Tag eines; wenn alle hingen, wusste man, Weihnachten ist da. Oder es wurden 24 Striche mit Kreide an die Tür oder die Wand gemalt. Jeden Tag durfte das Kind einen Strich wegwischen. Es wurden auch 24 Strohhalme in eine Krippe gelegt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts kam der erste Adventskalender mit Türchen auf den Markt.
Selbst gemachte Adventskalender sind nicht nur etwas für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Leider sind das Material und die kleinen Überraschungen in der Summe nicht ganz preiswert. Doch auch gekaufte besondere Kalender kosten schon 20 Euro. Haben Sie mehrere Kinder, kann man die Tage auch aufteilen. Ein Kind öffnet alle geraden, das andere alle ungeraden Zahlen.
Socken-Adventskalender
Sammeln Sie 24 Kindersocken, oder kaufen Sie 24 geringelte, gepunktete und lustige Babysöckchen. Nähen Sie die Zahlen von 1 bis 24 drauf, und füllen Sie in jedes Söckchen eine kleine Überraschung oder ein Gedicht oder einen netten Spruch. Hängen Sie die Socken mit Wäscheklammern an eine Leine und hängen Sie die Leine auf. Man kann die Zahlen auch auf die Wäscheklammern schreiben.
Adventskalender der guten Taten
Dies könnte ein Kalender von den Kindern für die Eltern sein! Er besteht aus 24 Zettelchen und auf jedem steht eine gute Tat, die an diesem Tag erfüllt wird: Vorlesen, Rückenmassage, Müll wegbringen, Frühstück machen, Lied vorsingen, ein extra süßer Kuss ... Die Zettel kommen in kleine Streichholzschachteln oder werden zusammengerollt, dann jeweils mit einer Zahl von 1 bis 24 versehen und mit einer schönen Schnur an einen Ast gehängt.
Ein Brief-Adventskalender
Briefe schreiben ist wunderschön, Briefe bekommen ebenfalls – leider sind Briefe vom Aussterben bedroht. Beginnen Sie rechtzeitig, 24 Briefe für den Adventskalender für Ihre Kinder zu sammeln: Fragen Sie nette Nachbarn, Verwandte, die besten Freunde, ob Sie einen Brief dazu beisteuern. Am Nikolaustag ist es ein Brief vom Nikolaus, in dem die guten und die nicht so guten Eigenschaften des Kindes gelobt und getadelt werden. Und wer weiß, was das Christkind am 24. Dezember schreibt.
Ein Sprüche-Adventskalender
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