GU Die Familienschatzkiste
durch Eincremen und eine Kopfbedeckung schützen (siehe > ).
Selbst gemachte Zitronenlimo
Unsere Zitronenlimo ist so einfach, dass man kaum ein Rezept braucht. Sie besteht nur aus Wasser, ausgepresster Zitrone, etwas Zucker und zwei Blättern frischer Minze, aber sie ist so erfrischend, dass meine Familie bei Hitze nichts anderes trinken möchte.
Endlich Hitzefrei!
Wenn schon morgens beim Aufstehen die Sonne vom Himmel knallt, stellen sich alle Schüler eine Frage: Wann gibt es Hitzefrei? Jeder von uns erinnert sich noch bestens an den Moment in der Schule, an dem durch die Lautsprecher die Durchsage kam: »Heute endet der Unterricht für alle nach der vierten Stunde, denn es ist Hitzefrei!« Der Jubel war riesig, und dann ging es ins Freibad!
Doch heutzutage wird immer seltener Hitzefrei gegeben. Das Thermometer hängt an einem schattigen Plätzchen, und jedes Bundesland hat eigene Erlässe, nach denen Hitzefrei gegeben wird. Zum Beispiel Hessen: Nach dem Hitzefrei-Erlass müssen morgens um 11.00 Uhr schon 25 °C in einem Klassenraum erreicht sein, damit Schüler der Unter- und Mittelstufe nach der 5. Stunde gehen dürfen. Zudem können Schulleiter den Unterricht auch nach draußen verlegen oder auf Hausaufgaben verzichten.
Familienstammtisch
Jetzt ist es Zeit für den Sommer-Familien-Stammtisch: Was fällt euch zum Sommer ein? Den Kindern, den Erwachsenen? Setzt euch – vielleicht mit einer kühlen Quarkspeise – zusammen und sprecht miteinander über eure Sommergedanken:
Wie schmeckt der Sommer? Nach Kirschen und Eis
Wie riecht der Sommer? Nach Sonnenmilch und Meerwasser, nach Rosen und Grillabend
Wie hört sich der Sommer an? Bienen summen überall, ab und zu ein kleines Mückchen, und Grillen zirpen durch die Nacht
Wie fühlt sich der Sommer an? Warme Sonne auf meiner Haut, ich kann die leichte Bräune fühlen. Man spürt, wie einem ein kaltes Getränk die Kehle hinunterläuft bis in den Magen. Sand zwischen den Zehen, barfuß in die Schuhe.
Euch werden bestimmt noch viel mehr Dinge dazu einfallen.
To-Do-Liste für den Sommer
Genau wie im Frühling gibt es auch im Sommer eine Menge Dinge, die ihr nur zu dieser Jahreszeit tun könnt oder die jetzt am meisten Spaß machen. Überlegt einmal, was das genau für euch ist.
10 Dinge, die man tun sollte, wenn es Sommer ist
Im Freien übernachten
Sternschnuppen zählen
Glühwürmchen suchen
Auf einem Grashalm pfeifen
Einen Grillabend veranstalten
Eiswürfel lutschen
Barfuß durch den Sommerregen laufen
Sich einen Berg hinunterkullern lassen
Sich drehen, bis einem schwindelig wird
Ein Kirschkern-Weitspuckwettbewerb
Der Jahreszeitenast im Sommer
An unserem Jahreszeitenast könnten im Sommer Schmetterlinge aus gefaltetem Papier (siehe > ), Sonnen, kleine Menschen aus Papier, die schwimmen und tauchen, (aus Zeitschriften ausgeschnitten, aus Fimo modelliert oder gekauft) oder allerlei Insekten aus Wäscheklammern hängen (siehe > ). Oder ganz andere Dinge, die ihr passend findet für euren persönlichen Sommerast.
Der Jahreszeitensetzkasten im Sommer
Auch der Setzkasten wird sorgfältig ausgeräumt und bei dieser Gelegenheit einmal gründlich sauber gemacht. Dann kommt Sommerliches hinein. Was das für euch ist, entscheidet ihr. Vielleicht: Steine, die an einem See beim Baden gesammelt wurden, Postkarten aus dem Urlaub, Muscheln, ein Fläschchen mit Sand, ein Stück Treibgut, ein Eisstiel ...
Dein Baum im Sommer
Wie sieht dein Baum im Sommer aus? Mal ihn auf ein Blatt Papier oder fotografiere einen Baum (am besten denselben wie im Frühling), und klebe das Foto auf. Hefte das Blatt zu deinem Frühlingsbaum (siehe > ).
Sommer im Hof
Ist es nicht schön, dass einige Dinge nie aus der Mode kommen? Es gibt Spiele, die haben bereits unsere Großmütter und Mütter gespielt, aber sie sind so gut, dass sie auch heute noch Spaß machen und gern gespielt werden – wie Gummitwist und Seilspringen, Hüpfekästchen und Handklatschen. Es sind echte Klassiker wie manches alte Musikstück oder gute Buch. Wenn ihr nicht alle kennt, könnt ihr sie hier kennenlernen.
Ochs am Berg
Ein Kind steht an einer Mauer. Die anderen weit von ihm entfernt. Nun dreht sich das Kind zur Mauer um und ruft: »Ochs am Berge 1, 2, 3!« In dieser Zeit dürfen die anderen Kinder auf die Mauer zulaufen. Sie dürfen sich aber in dem Moment, in dem sich das Kind wieder zu ihnen umdreht, nicht mehr bewegen. Sieht das Kind an der Mauer eine Bewegung, muss das betreffende Kind wieder zum Anfang
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