GU Lass dich nicht vergiften
schulen Ihren Gleichgewichtssinn. Freies Krafttraining ist daher einem Training an Maschinen vorzuziehen.
In der Regel reichen bereits drei Übungen ohne Geräte aus: Liegestütze, Klimmzüge und Kniebeugen. Wiederholen Sie jede Übung ohne Pausen so lange, bis die Kraft nachlässt und Sie nicht mehr weitermachen können (bis zu drei Durchgänge). Nur wenn Sie an diese maximal mögliche Grenze gelangen, führt der Wachstumsreiz für die Muskulatur zu einer weiteren Kraftsteigerung. Ähnliches gilt auch für freies Hanteltraining (zum Beispiel Bizepstraining und Stemmen). Die Hanteln sollten so schwer sein, dass in einem Zug mindestens 4 bis maximal 12 Wiederholungen möglich sind. Erst die mechanische Überlastung sorgt im Muskel für den Wachstumsreiz. Schon nach einigen Tagen können Sie das Gewicht der Hanteln erhöhen.
Fasten unterstützt das Krafttraining
Ist Ihr Ziel nicht nur der Muskelaufbau, sondern auch die Verjüngung der Muskulatur, fasten Sie von morgens bis abends (oder länger). Am späten Nachmittag beginnt dann wie gewohnt das Krafttraining. Die bis zur Erschöpfung aktivierten Muskeln bauen das unmittelbar nach dem Training benötigte Eiweiß durch eine Art Selbstverdauung aus alten und überflüssigen Eiweißablagerungen im Muskel, im Bindegewebe und in den Blutgefäßen ab, ähnlich wie beim Fasten, und setzt diese im Muskel neu zusammen.
30 Minuten nach dem »Fastentraining« essen Sie dann wieder, wie Sie es ab > gelernt haben: Blattgrün, grüne Smoothies, Chlorella, Spirulina und Graspulver enthalten genug Eiweißsubstanz, um Muskelmasse aufzubauen.
Zudem werden durch die Ballaststoffe im Darm vermehrt verzweigtkettige Aminosäuren (Leucin, Isoleucin, Valin) aufgebaut, die das Muskelwachstum am meisten anregen können und zudem den Blutzuckerspiegel stabilisieren.
Die Phase nach dem Training
Wenn es um die Effektivität eines Trainings geht, auch in Bezug auf Verjüngungseffekte, ist die Zeit nach dem Training genauso wichtig wie das Training selbst. Denn der Muskelaufbau kommt erst in der Regenerationsphase in Gang. Idealerweise liegen zwischen zwei Krafttrainingseinheiten 24–48 Stunden (an den Tagen dazwischen können Sie ein moderates Ausdauertraing absolvieren). Der Grund: Muskeln haben einen Rezeptor, der mTOR genannt wird (mammalian Target of Rapamycin). Wird mTOR stimuliert, erhält der Muskel den Befehl, Eiweiß aufzubauen und stärker zu werden. Wird er blockiert, baut der Muskel nicht auf, sondern eher ab. Während des Muskeltrainings wird mTOR blockiert. In der Erholungsphase wird er dafür umso stärker stimuliert – und die Muskulatur wird aufgebaut; Aufbau und die Regeneration benötigen in der Regel 48 Stunden. Wichtig: Kaffee blockiert mTOR ebenso wie Infektionen und Stress. Daher sollten Sie nach dem Training ein paar Stunden auf dieses Getränk verzichten. Und: Krafttraining sollte nie direkt vor dem Ausdauersport stattfinden, weil sonst die Muskeln nicht regenerieren können. Auch im direkten Anschluss an das Ausdauertraining ist es wenig effektiv, weil der Eiweißblutspiegel dann recht niedrig ist.
AUF EINEN BLICK
Die persönliche Belastung ermitteln
Bluttests sowie die Untersuchung von Urin, Stuhl, Speichel oder Haaren zeigen, wie stark der Körper durch gesundheitsschädliche Gifte belastet ist und welche Vitalstoffe ihm in besonderem Maße fehlen.
Regelmäßige Untersuchungen sind außerdem eine gute Möglichkeit, den Verlauf einer Entgiftungskur oder die positive Wirkung einer Ernährungsumstellung auf den Organismus zu verfolgen.
Die körpereigenen Selbstheilungskräfte stärken
Pflegen und fördern Sie die Entgiftungsorgane des Körpers, um den zügigen Abtransport und die Ausscheidung von Gift- und Schadstoffen zu beschleunigen: Reichlich Frischkost, Kurzzeitfasten, Leberwickel und Reflexzonenmassagen unterstützen die Leber. Bitterstoffe kurbeln die Produktion von Gallenflüssigkeit an. Ballaststoffe, Aktivkohle oder Heilerde binden Giftstoffe im Darm. Chlorophyll aus grünem Blattgemüse sowie ausreichende Mengen Flüssigkeit fördern die Nierentätigkeit. Sauna, Bürstenmassagen und Sport durchbluten die Haut und unterstützen sie so beim Entgiften. Regelmäßige Bewegung erhöht zudem das Lungenvolumen und somit auch die Entgiftungsleistung dieses Organs. Eine ähnliche Wirkung haben bewusstes Atmen und Atemtraining.
Metalle im Mundraum entfernen lassen
Lassen Sie Metalle, allen voran Amalgamfüllungen, eventuell auch Implantate sowie
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