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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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unfruchtbar macht
    • in hohen Dosen Gehirnschäden verursacht
    • die Nieren vergrößert und verkalkt
    • bei 50 Prozent der getesten Hasen zu Fehlgeburten führt (bei der sucralosefreien Vergleichsgruppe: keine Fehlgeburt)
    • die Sterberate bei Sucralose-Hasen auf 23 Prozent erhöht (Vergleichsgruppe: 6 Prozent) Der US-amerikanische Arzt und Gesundheitsexperte Joseph Mercola sammelte daraufhin gemeinsam mit einer Selbsthilfegruppe Erfahrungen zu Sucralose. Die häufigsten Beschwerden: Kopf- und Bauchweh, verschwommenes Sehen, allergische Reaktionen, Gelenkschmerzen, Atemprobleme, Krampfanfälle, geschwollene Augen, Angstanfälle, Nasenlaufen und Depressionen.

    WIR ESSEN ZU VIEL FLEISCH UND WURST
    Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den modernen Industrienationen die häufigste Ursache für menschliches Leid, vorzeitigen Tod und explodierende Kosten im Gesundheitswesen. Und sie gelten bis heute als absolut unheilbar, weshalb sie durch Blutfett- und Blutdrucksenker, Blutverdünner, das Auflösen von Blutgerinnseln (Lysetherapie), das Einsetzen von Stents und Herzschrittmachern, Bypassoperationen, Herztransplantationen und aufwändige Rehabilitationsmaßnahmen nur symptomatisch behandelt werden. Zwar konnte durch exzellente medizinische Notfallmaßnahmen die Sterblichkeit leicht verringert werden. An der Häufigkeit, mit der die Krankheiten auftreten, hat sich jedoch nichts geändert. Im Gegenteil: Sie ist aufgrund unserer Lebensweise sogar gestiegen. Die Suche nach einer wirksameren Therapie beschäftigt daher seit Jahrzehnten unzählige Ärzte und Wissenschaftler.
    Einer dieser Forscher ist der Arzt und Herzchirurg Dr. Caldwell Esselstyne vom Herzzentrum Cleveland (Ohio), der 1994/95 zum besten Arzt der USA gewählt wurde. Esselstyne begann 1985 eine Studie mit 18 Patienten, die in den acht vorangegangenen Jahren an Angina pectoris (Brustschmerzen durch Sauerstoffmangel des Herzens wegen verengten Herzkranzgefäßen) litten, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erfuhren oder bei denen Bypassoperationen beziehungsweise Angioplastien (Aufmachen von verstopften Blutgefäßen) durchgeführt wurden. Das Ergebnis der Studie war revolutionär: Der Blutcholesterinspiegel sank im Mittel von 246 mg/dl auf 132 mg/dl, was bis heute mit keinem Medikament möglich ist. Doch die Herzkrankheiten wurden nicht nur gestoppt. Bei 70 Prozent der Studienteilnehmer öffneten sich die verstopften Blutgefäße sogar wieder. Die Durchblutung des Herzens wurde dadurch dramatisch verbessert; der Herzmuskel bekam mehr Sauerstoff und Nährstoffe. Und das bei einer Krankheit, von der die Schulmedizin behauptet, dass sie nicht wieder rückgängig gemacht werden könnte.
    KLEINE VERÄNDERUNG, GROSSE WIRKUNG
    Was hatte Esselstyne mit den Teilnehmern gemacht? Ganz einfach: Er hatte nur ihre Ernährung umgestellt. Seine Patienten verzichteten auf Fleisch, Fisch, Geflügel, Öle und Milchprodukte. Auch Fabrikzucker sowie Auszugsmehle (Weiß-, Graumehl) und Produkte daraus wurden vom Speiseplan gestrichen. Stattdessen durften die Teilnehmer nur noch pflanzliche, vollwertige Lebensmittel essen.
    Zu den gleichen spektakulären Behandlungsergebnissen kam auch ein anderer US-amerikanischer Forscher. Dean Ornish, heute Direktor des Instituts für Präventive Medizin in Sausalito/Kalifornien, zeigte anhand seiner 1990 publizierten »Lifestyle Heart«-Studie, dass sich durch eine radikale Ernährungsumstellung (kombiniert mit Entspannung und mäßigem Ausdauersport) der Blutcholesterinspiegel um 40 Prozent senken lässt und Angina pectoris fast vollständig zurückgeht.
    Studien unter Bluthochdruck- und Asthmapatienten einer schwedischen Arbeitsgruppe der Universität Lund von 1984 und 1985, bei der die Patienten für die Dauer des Versuchs ebenfalls keine Tierprodukte, sondern nur Pflanzen essen durften, brachte ans Licht, dass neben der positiven Wirkung auf das Herz-Kreislauf-Lungen-System auch andere Krankheiten deutlich zurückgingen. Dazu zählen beispielsweise Rheuma, Migräne, Colitis ulcerosa (Geschwürige Darmentzündung), Schwindel, Müdigkeit, Nervosität, Ängste, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Sehverschlechterung, Atemlosigkeit, Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen, hoher Puls, häufiges Wasserlassen in der Nacht, Schweißneigung sowie Hautausschläge.
    WARUM SIND FLEISCH UND CO. SO UNGESUND?
    Tiere stehen in der Nahrungskette auf einer höheren Stufe als Pflanzen und sammeln deshalb das Vielfache an Schadstoffen in ihrem

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