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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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Krebsarten eindeutig wirksam, zum Beispiel bei manchen Lymphomen, Leukämien und Hodentumoren. Bei metastasiertem Brustkrebs, Prostatatkrebs, Darmkrebs, Eierstockkrebs, Nierenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lungenkrebs sind Chemotherapie und Bestrahlung dagegen umstritten. Unterstützend zu den anerkannten Therapien haben sich folgende Behandlungsmethoden bewährt:
    • Essen Sie nur wenig oder gar keine Kohlenhydrate. Da Insulin das Wachstum von Krebszellen fördert, sollte der Insulinspiegel nämlich so niedrig wie möglich bleiben. Der Verzicht auf Kohlenhydrate regt den Fettstoffwechsel an und der Krebs verhungert buchstäblich. Mit Urin-Messstreifen aus der Apotheke (Kosten: 20–40 Euro) können Sie ganz leicht feststellen, ob Ihr Körper auf Fettstoffwechsel umgestellt hat. Dabei entstehen nämlich Ketonkörper (siehe > ), die wir als Energielieferanten nutzen können und die im Urin nachweisbar sind.
    • Schränken Sie den Salzkonsum ein, denn Salz erhöht die Ausscheidung von Kalzium, kann eine Übersäuerung verstärken und zusätzlich das krebshemmende Kalium oder Magnesium aus dem Körper verdrängen. Totes-Meer-Salz oder Kaliumchlorid (Salzersatz aus dem Reformhaus) sind in kleinen Mengen erlaubt.
    • Ideal ist eine Ernährung aus reiner pflanzlicher Frischkost. Frische Wildkräuter, Baumblätter, Gras und Nadelbaumtriebe sind die stärksten natürlichen Anti-Krebs-Mittel. Sie können diese auch auf 40 Grad erwärmen (Wildkräutersuppe) und sogar in fein gemixter Form oder als Frischsaft durch die Ernährungssonde zu sich nehmen.
    Lauch- und Kohlpflanzen, auch roher Knoblauch, frische Zwiebelstängel, Zwiebeln und roher Bärlauch enthalten Schwefel und Alliin, die eine krebszerstörende Wirkung aufweisen. Essen Sie außerdem viel rohe vergorene Lebensmittel (zum Beispiel rohes Sauerkraut frisch vom Fass, Natto und milchsaures Gemüse). Sie enthalten Milchsäure und viele lebende Bakterien, die wiederum eine Vielzahl von Wirkstoffen und Vitaminen aufweisen. In Natto findet sich auch Vitamin K2 (MK7), das krebsverhütend wirken soll.
    Nehmen Sie außerdem ausreichend native, mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich, insbesondere Omega-3-Fettsäuren (siehe > ).
    • Vor der Ernährungsumstellung kann ein Fasten mit frischgepressten Gemüse- und Wildkräutersäften sinnvoll sein. Das reinigt den Darm, sodass die neue Ernährung deutlich besser aufgenommen und vertragen wird.
    • Je nach Krebsart können Sie täglich folgende Nahrungsergänzungen einnehmen: 200–300 µg Selen (Natriumselenit; je nach Selenstatus in den ersten vier Wochen auch 500–1000 µg). Vor Operationen, Bestrahlung oder Chemotherapie sollten zusätzlich 1000 µg Selen eingenommen oder gespritzt werden (dadurch werden Strahlen- und Chemotherapie wirksamer, besser verträglich und es gibt weniger Nebenwirkungen), 150 µg Jod, 150–300 µg Molybdän, 15–25 µg Zink, 2–4 mg Mangan, 200 µg Chrom, 1–2 mg Kupfer (nur bei Mangel), 15–25 mg Eisen (nur bei Mangel), 2–4 Teelöffel Magnesiumlaktat (vor dem Schlafen), 2–4 g Kalium (nicht bei Niereninsuffizienz), 10.000-20.000 IE Vitamin A, 300–900 mg Vitamin B 1 (als Benfothiamin), 100 mg Vitamin B 2 , 3–6 g Vitamin B 3 , 1g Vitamin B 4 (Cholin) oder 2 Esslöffel Bio-Lezithin, 1–3 g Vitamin B 5 (Panthothensäure), 50–100 mg Vitamin B 6 , 1 mg Folsäure, 0,5 mg Biotin, 1–2 g Vitamin B 15 , 0,5 g Vitamin B 17 (Laetril oder Amygdalin), 2–10 g Vitamin C (oral; nicht notwendig bei 100 Prozent pflanzlicher Frischkost, da diese sehr hohe Mengen an Vitamin C enthält) sowie ein- bis zweimal pro Woche 25–100 g Vitamin-C-Infusionen (zum Beispiel direkt vor oder anstatt einer Chemotherapie. Beginnen Sie mit 25 g und steigern Sie die Dosis nach und nach), 20.000–40.000 IE Vitamin D (die Blutspiegel sollten im obersten Normbereich liegen: 80–100 µg/ml), 100–1000 IE gemischtes Vitamin E (besonders Tocotrienole), 0,5–1 mg Vitamin K₂ (MK7), 200–500 mg Coenzym Q10, 2–6 g (Acetyl-)L-Carnitin (zusätzlich vor jeder Chemotherapie mit Cisplatin, Ifosamid, Anthracyklinen, Taxanen, Epirubicin oder bei abnormaler Müdigkeit sollten 2 g L-Carnitin als Kurzinfusion gegeben werden), 2–4 g Taurin, 2–20 g Acetyl-Cystein, 1,2–3 g Acetyl-Glutathion, 1 mg Methyl-Cobalamin (alle zwei Tage), 4–6 g Krill-Öl, 600–1200 mg alpha-Liponsäure, 4 Esslöffel Hanfnüsse, rohe Leinsamen oder Leinöl frisch fein vermahlen, 2–5 Esslöffel Bio-Lezithin, 5–300 mg Melatonin (vor

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