GU Lass dich nicht vergiften
EL Leinöl, 100–1000 mg gemischtes Vitamin E, 200 µg Selen und 20 mg Zink, 200 µg Chrom, 2 mg Mangan, 100–200 µg Molybdän. Außerdem stündlich 1 g L-Carnitin-Pulver und alle 30 Minuten ¼ TL (0,5 g) Vitamin-C-Pulver (ersatzweise 1000 mg als Ester).
• Nehmen Sie während der Schmerzattacke 2–4 TL Magnesiumlaktat (bindet im Darm giftiges Ammoniak und unterbindet gleichzeitig Fäulnisvorgänge im Darm) oder 600–2000 mg Magnesium als Citrat, Glycinate, Malat oder Orotat ein. Die Auslösung von dünnem Stuhlgang ist erwünscht.
• Lassen Sie Amalgam- und Metallfüllungen (auch Amalgamsplitter im Kieferknochen), tote Zähne und Kieferherde geschützt entfernen. Durch eine Schwermetallentgiftung konnte, so das Ergebnis mehrerer Studien, bei über 70 Prozent der Probanden eine Reduktion oder dauerhafte Heilung von Kopfschmerzen erzielt werden.
• Reduzieren Sie Elektrosmog. Abschirmung, Netzfreischalter, Abschaffen eigener Strahlenquellen und gegebenenfalls ein Umzug in eine strahlenärmere Wohnung (zum Beispiel ins Erdgeschoss oder in strahlungsarme Gebiete beziehungsweise Funklöcher) bringen erfahrungsgemäß bei schätzungsweise 30 bis 60 Prozent der Betroffenen zumindest eine Besserung. Im akuten Schmerzanfall kann es helfen, ein spezielles Abschirmnetz über den Kopf zu legen (mindestens 50 dB Abschirmleistung, am Hals mit einem elastischem Stirnband fixieren).
• Falls trotz der genannten Maßnahmen keine Besserung auftritt, sollten Sie sich auf eine Borrelioseerkankung untersuchen lassen. Bei einer positiven Diagnose müssen Sie mitunter natürliche und schulmedizinische Antibiotika einnehmen. Die Behandlung gehört daher in die Hände erfahrener Therapeuten.
• Bei einem akuten Anfall helfen oft Hausmittel, wie ein paar Tropfen ätherisches Pfefferminzöl auf den Schläfen, Wermut und Löwenzahn als Pulver oder Tee, Senf- oder Meerrettichwickel an Nacken und Schulter sowie Akupunktur, Massagen, warme Fußbäder und Reflexzonenmassage an der großen Zehe und der Mittelfingerkuppe oder ein Einlauf (siehe > ).
KREBS
Krebserkrankungen sind seit Jahrzehnten stark am Steigen. Momentan werden in Deutschland pro Jahr über 450.000 neue Krebserkrankungen diagnostiziert; etwa 200.000 Deutsche sterben jährlich daran. Dabei ist unter allen Krebsarten bei Frauen Brustkrebs, bei Männern Lungenkrebs die häufigste Todesursache. Auf Nummer zwei steht bei beiden Geschlechtern Darmkrebs.
Dass die Zahl der Krebserkrankungen innerhalb der letzten Jahrzehnte deutlich gestiegen ist, liegt nicht nur daran, dass die durchschnittliche statistische Lebensdauer zugenommen hat. Denn auch Menschen in jungem oder mittlerem Alter sind verstärkt betroffen. Fehler in der Ernährung, allen voran ein zu hoher Konsum von leeren Kohlenhydraten, Transfettsäuren und zu viel tierischen Produkten, begünstigt die Entstehung und das Wachstum von Krebs.
WIE KREBS ENTSTEHT
Mit Ausnahme der Nervenzellen und Herzmuskelzellen erneuern sich die Zellen unseres Körpers regelmäßig, indem sie sich teilen. Normalerweise entstehen bei diesem Prozess zwei junge Tochterzellen. Wenn jedoch die Teilung und damit die Vermehrung der Zellen ungebremst vorangeht, entstehen Geschwulste (Tumore). Tumore sind prinzipiell noch gutartig. Sie wachsen zwar und verdrängen damit das Nachbargewebe. Doch sie durchbrechen nicht die Grenzen zu anderen Organen und bilden keine Tochterzellen, die sich an anderer Stelle des Körpers ansiedeln und Tochtergeschwülste bilden (Metastasen). Gutartige Tumore lassen sich früh herausoperieren und damit dauerhaft heilen.
Bei jedem Menschen entstehen täglich hunderte bis tausende Tumorzellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie tatsächlich krank werden oder gar Krebs bekommen. Denn normalerweise erkennt das körpereigene Abwehrsystem die mutierten Zellen rasch und beseitigt sie umgehend. Allerdings kann das Immunsystem dies nur dann leisten, wenn es nicht selbst durch Gifte und Strahlungen geschädigt oder geschwächt ist.
Und es muss für seine Tätigkeit alle notwendigen Vitalstoffe zur Verfügung haben. Allein eine unzureichende Versorgung mit Vitamin C oder Vitamin D lässt das Immunsystem schon schwach werden. Und Personen mit schwachem Immunsystem haben definitiv ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken.
Erst wenn sich gutartige Tumore in bösartige (maligne) Geschwulste verwandeln, die das Nachbargewebe zerstören und sich im Körper ausbreiten, spricht man von Krebs. Ein weiteres wichtiges Merkmal:
Weitere Kostenlose Bücher