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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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beziehungsweise diese entfernen zu lassen. Denn sie geben nicht nur potenziell giftige Bestandteile ab. Sie verstärken im Bereich des Mundes und angrenzenden Nervensystems auch die mittlerweile allgegenwärtigen Funkstrahlungen um das bis zu 700–Fache.
    GOLD UND TITAN
    Weil auch Goldkronen potenziell giftige Schwermetalle enthalten und sich überdies unterhalb der Kronen oft Amalgamreste früherer Füllungen befinden, sollte die Entfernung unter denselben Schutzmaßnahmen erfolgen wie die von Amalgamfüllungen (siehe > ). Ebenso sollten Titanimplantate bei Vorliegen einer Allergie (messbar im Titanstimulationstest; Kosten etwa 60 Euro) immer entfernt werden. Unabhängig von diesem Test sollte Titan bei Vorliegen einer schweren Krankheit (wie Alzheimer, Parkinson, ALS, schwere Multiple Sklerose, Autoimmunerkrankungen, schwere Schmerzzustände oder unheilbare Krebsarten) beziehungsweise bei hohem Leidensdruck aufgrund der Beschwerden durch vollkeramische Implantate (Zirkonoxid) ersetzt werden. Sie haben die gleiche Lebensdauer.
    Die Entfernung sollte mit entsprechenden Schutzmaßnahmen durchgeführt werden. Denn eingeatmete Titanpartikel können ins Lungengewebe gelangen und so weiterhin schädliche Entzündungsreaktionen fördern.
    KUNSTSTOFFFÜLLUNGEN
    Falls Kunststoffüllungen entfernt werden, ist die Anwendung von Schutzmaßnahmen ebenfalls ratsam. Denn auch Kunststoffbestandteile, die durch das Bohren und Beschleifen im Mundraum entstehen, sind potenziell giftig oder wirken zuweilen allergieauslösend. Weil zudem die Schleif- und Bohrstäube ohne Schutzmaßnahmen in die Lunge gelangen, ist es gut, sich zu schützen.
    ENTGIFTUNGSMASSNAHMEN NACH DER ENTFERNUNG
    Eine Entgiftung ist erst nach der Amalgamentfernung wirklich sinnvoll. Sie kann sofort begonnen werden, wenn Sie Ihrem Körper zuvor während einer sogenannten Auffüllphase mindestens einen Monat lang mithilfe der neuen wirkstoffreichen Ernährung und sinnvollen Nahrungsergänzungsmitteln ausreichend Vitalstoffe zugeführt haben. Falls keine schweren Krankheiten vorliegen, können Sie diese Auffüllphase und die anschließende Entgiftungsphase auch ohne Therapeuten, mithilfe von pflanzlichen oder mineralischen Entgiftungsmitteln, wie Chlorella, Bärlauch, Kohletabletten, Korianderkraut, durchführen (siehe > ). Bei Schwerkranken ist meist keine Zeit für langwierige, sanfte Entgiftungstherapien. Um hier den Krankheitsfortschritt zu bremsen oder umzukehren, sind schnelle Erfolge gefragt. Arzt oder Heilpraktiker verabreichen daher starke Entgiftungsmittel, die nur auf Rezept erhältlich sind.
    AUSLEITEN MIT DMPS
    Ärzte sind im Gegensatz zu Heilpraktikern befugt, zur Entgiftung Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) einzusetzen. DMPS ist das stärkste verfügbare Ausleitungsmittel für Quecksilber, Kupfer und Arsen, entgiftet aber auch andere schädliche Schwermetalle, wie Blei, Kadmium, Gold, Zinn, Nickel, Platin und Palladium sowie sogar einige radioaktive Elemente.
    In der Praxis hat es sich bewährt, DMPS nicht allein und nicht schnell zu applizieren. Besser ist, es in eine Infusionsflasche mit 250 Milliliter Ringer- oder Kochsalzlösung 0,9 Prozent zu geben, der außerdem 1–2 g Taurin, 1–2 g L-Carnitin und 70–210 mg Magnesium beziehunsgweise 20 ml Elektrolytlösung (enthält Kalium, Magnesium, Kalzium) sowie 1200–3000 mg reduziertes Glutathion (Tationil oder Ridutox) beigemischt wurden. Dadurch wird der entgiftende Effekt verstärkt und es treten weniger Entgiftungssymptome auf. Vor der DMPS-Gabe sollte viel frischer Salat verzehrt werden, um eine basische Stoffwechsellage zu erzeugen. Auch Baseninfusionen haben sich vor einer DMPS bewährt.
    Manche Ärzte legen unmittelbar vor einer DMPS-Infusion für 30 Minuten eine Infusion mit 600–1200 mg Alpha-Liponsäure (ALA), was die Entgiftung unterstützen kann, da ALA Schwermetalle bindet – auch im Gehirn. Falls Entgiftungreaktionen auftreten, kann nach der DMPS-Infusion eine Injektion mit 500–2000 µg Natriumselenit gespritzt werden. Bei Vorliegen einer Autoimmun- oder Lebererkrankung sowie bei DMPS-Gabe ohne vorherige Vitalstoffauffüllphase ist die Selengabe separat im Vorfeld der DMPS-Gabe zu empfehlen.
    So mildern Sie Nebenwirkungen ab
    Da DMPS relativ schnell und viel Quecksilber aus dem Körpergewebe mobilisiert, kann es ohne Schutzmaßnahmen und ohne das vorherige Entfernen von Amalgamfüllungen und Auffüllen der Vitalstoffdepots zu typischen Quecksilbervergiftungssymptomen kommen. Diese

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