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GU Mein Gluecksrezept

GU Mein Gluecksrezept

Titel: GU Mein Gluecksrezept Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Konstanze Kuchenmeister
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Schritt, den Sie tun, spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen und lassen Sie alles los, was Sie beschwert. Der Idealzustand bei jeder Zen-Meditation ist die innere Leere im Hier und Jetzt. Ich liebe das.
    Der Sprinter: Früher hieß es, wer einen gesundheitlichen Effekt mit Laufen anstrebt, muss sich mindestens eine halbe Stunde bewegen. Heute wissen wir, dass wenige Minuten Auspowern schon wirkt. Kanadische Wissenschaftler verordneten Versuchsteilnehmern zwei Wochen lang täglich vier- bis siebenmal hintereinander Sprints. Keiner sollte länger als 30 Sekunden dauern. Nach zwei Wochen hatten die Kurzzeitsportler ihre Ausdauerleistung verdoppelt und konnten mühelos eine knappe Stunde langsames Laufen durchhalten. Wer ganz wenig Zeit hat und viel für sich tun möchte, ist deshalb mit einem Sprinttraining perfekt beraten.
    Spüren Sie den Boden unter den Sohlen und lassen Sie alles los, was Sie beschwert.
BESTENS AUSGERÜSTET
    Zum Laufen brauchen Sie sehr wenig Ausrüstung. Ihre Kleidung sollte es Ihnen ermöglichen, bei jedem Wetter zu laufen. Staffieren Sie sich mit der Zeit mit funktionaler Laufbekleidung aus.
LAUFKLEIDUNG
Shorts mit Innenhose oder eng anliegende Tights für verschiedene Temperaturen. Die Hosen sollten an den Oberschenkeln anliegen, damit der Stoff nicht an der Haut reibt.
Ein gut sitzender Sport-BH.
Schmale Oberteile mit Trägern, halbem oder ganzem Arm, die eng anliegen sollten. So reiben die Hautflächen nicht aneinander.
Sportsocken.
Eine Regenjacke mit Kapuze, auch gegen den Wind.
Für kaltes Wetter eine Mütze oder ein Stirnband sowie dünne Woll- oder Synthetikhandschuhe.
LAUFSCHUHE
    Am wichtigsten sind Laufschuhe mit einer guten orthopädischen Passform. Die teuersten Modelle sind nicht immer die besten! Laufschuhberatung ist eine Wissenschaft für sich. In Fachgeschäften können Sie heute auf einem Laufband vor einer Kamera laufen. Aus der Analyse in Zeitlupe sieht man, welchen Schuh Sie brauchen.
    Sportmediziner der Universität Tübingen haben eine dreidimensionale Bewegungsanalyse entwickelt, die für bestimmte Laufbeschwerden typische Bewegungsmuster anzeigt. Kniebeschwerden, Achillessehnenverletzungen und Schmerzen, die bis in den Nacken ziehen können, kann damit vorgebeugt werden. Die Forschungsergebnisse sind in das System »Achillex« eingeflossen: Sensoren in einer Fußmanschette registrieren exakt den Bewegungsablauf und messen die Stoßbelastung. Die Daten werden per Funk an einen Computer in der Weste des Läufers geschickt. Auf dem Display erscheint dann die Laufschuhempfehlung. So wird Joggen noch gesünder.
    Aber machen Sie sich bloß nicht mit Ausrüstungsfragen verrückt, fangen Sie erst mal einfach an zu laufen. Machen Sie’s ja nicht unnötig kompliziert. Um Details können Sie sich später kümmern, wenn Sie den Einstieg geschafft haben.
    INFO: Nicht an den Schuhen sparen
    Sie müssen sich nicht jedes Jahr einen neuen Laufschuh kaufen. Sie laufen ein paar hundert Mal, bis der Schuh irgendwann seine Dämpfungs- und Stützeigenschaften verliert. Irgendwann allerdings lässt sich der Schuhkauf nicht mehr aufschieben, da das Material altert. Je weniger der Schuh stützt, desto mehr Belastung geht auf die Gelenke. Gehen Sie ins Fachgeschäft und nehmen Sie Ihren alten, abgelaufenen Schuh am besten zum Einkauf mit. An der Abnutzung kann sich der geschulte Verkäufer orientieren.
DIE KORREKTE BELASTUNG
    Legen Sie los, aber übertreiben Sie es nicht. Ganz locker traben. Lassen Sie sich durch die Programme anleiten, die auf Ihre aktuelle körperliche und mentale Bedürfnislage zugeschnitten sind oder später von einem Nordic-Walking-Programm (siehe ab hier > ). Wer sich ohne Fitness-Grundlage verausgabt, stresst sein Immunsystem, und auch die Fettverbrennung ist dann nicht optimal. Frust ist dann programmiert. Um das Beste für den Körper zu erzielen, ist nur ein Minimum an Belastung erforderlich.
TRAINING MIT PULSUHR
    Überanstrengung spüren Sie, wenn zu viel vom Salz der Milchsäure (Laktat), das Ihre Muskeln produzieren, ins Blut gelangt. Ist der Laktat-Grenzwert von 20 Millimol ständig überschritten, fühlen Sie sich eher schlapp statt fit. Deshalb ist es wichtig für eine gute Ausdauer, bei 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz zu trainieren. Das können Sie mit einem Pulsmesser einfach kontrollieren. Die Pulsuhr hilft Ihnen, Ihr richtiges Tempo zu finden. Über Ihre Herzfrequenz können Sie Ihre Trainingsintensität kontrollieren und bestimmen. Das ist

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