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Guardian Angelinos (03) – Sekunden der Angst

Guardian Angelinos (03) – Sekunden der Angst

Titel: Guardian Angelinos (03) – Sekunden der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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hören würde.«
    Vivi. Sie war mit Abstand die Einzige, die so etwas zu ihm sagen würde. Wie zur Bestätigung, dass diese Frau keine Fremde war, sondern Vivi, wurde er noch härter.
    Sie wiederholte den Stiefel-Zähne-Abstreif-Trick bei ihrem anderen Bein. Jetzt blieb nur noch eine Bewegung dieses berühmten Tanzes übrig.
    Würde sie?
    Sie legte ihm ihre Handflächen flach auf die Brust, wobei sie zweifellos das wahnsinnige Hämmern seines Herzens spürte. Sie ließ ihre Hände hinuntergleiten, über seinen Bauch, und verweilte mit einem bewundernden Stöhnen auf seinen Muskeln.
    »Keine Hände«, erinnerte er sie. Wenn sie seinen Schwanz berührte, wenn sie sich ihm auch nur auf Haaresbreite näherte, würde er explodieren.
    »Keine Hände für dich. Für mich sind Hände in Ordnung.« Sie öffnete den Knopf an seinem Hosenbund. Zog den Reißverschluss hinunter. Nestelte an seinen Boxershorts, und draußen war er, größer und härter als in seinen wildesten Erinnerungen, ein erigierter, gieriger Schwanz, der Colt halb zur Verzweiflung brachte, so sehr hatte die Lust von ihm Besitz ergriffen. »Aber Zunge ist noch besser.«
    Er brach fast die Armlehne ab, sein Atem mittlerweile wild und aufgewühlt. Schweißperlen kitzelten seine Schläfen, rollten ihm den Rücken hinunter, badeten seine Eier.
    Sie nahm seinen Schwanz ins Visier, rutschte mit ihrem Körper tiefer, ihre Oberschenkel massierten die seinen, ihre Titten berührten glutheiß seinen Brustkorb, ihr Mund nur noch Zentimeter von seinem hoch aufragenden Steifen entfernt. Er hielt es nicht mehr aus. Er griff nach dem Hut und riss ihn ihr herunter, wobei er auch ein paar Haare erwischte und ihr ein kurzer Aufschrei des Entsetzens entfuhr.
    Sie blickte zu ihm hoch, die Barriere aus Spitzenstoff verschwunden, ihr Gesicht absolut vertraut und schockierend schön.
    Vivi.
    Unversehens senkte sie den Kopf, wie um ihr Gesicht zu verstecken.
    Der Song erreichte ein zartschmelzendes Crescendo. Das Flugzeug erreichte seine Reiseflughöhe. Und sie erreichte die glänzende, nasse Spitze und … »Oh Gott, Viv…«
    Leckte.
    In seinem Kopf gingen die Lichter aus.

4
    Vivi wusste, dass sie zu weit gegangen war. Sie hätte ihn nicht kommen lassen dürfen.
    Das zutiefst Beängstigende war, dass sie nicht aufhören konnte. Und wahrhaftig, als sie ihren Mund um Langs gewaltige, pulsierende Erektion brachte, geriet Vivi so in Fahrt, dass sie stärker erbebte als er.
    Also lutschte sie ihn, und die Größe und Geilheit seines Ständers ließen sie leichtsinnig werden. Zum ersten Mal – zum allerersten Mal – fühlte sie die Ekstase, wie es war, diesen Mann völlig hilflos vor Lust zu machen.
    Zum ersten Mal war Sex für sie nicht Furcht einflößend, sondern aufregend. Deshalb konnte sie nicht aufhören. Deshalb und weil sie heimliche Fantasien gehabt hatte, wie sie Lang küsste, streichelte und mit ihren Lippen verschlang. Sie war eine verdammt ausgehungerte Frau, und Colton Vorsichtig Lang war ein Feinschmeckermenü mit zehn Gängen.
    Er kam heftig, und warme Flüssigkeit füllte ihren Mund, während er keuchte und stöhnte, sich an den Armlehnen festklammerte und sich ihr komplett ergab. Er fluchte und knurrte und missbrauchte die Namen einiger himmlischer Gottheiten, aber ihren Namen sagte er nicht.
    Wenn das den versteckten Kameras und Mikrofonen nicht Beweis genug war, dass sie bereit war, alles zu tun, was nötig war, um jeden zu überzeugen, dass sie Cara Ferrari war, was dann?
    Ganz hinten in ihrem sexumnebelten Gehirn musste sie sich den Grund für dieses rücksichtslose Verhalten ins Gedächtnis rufen.
    Sie registrierte seine aufgewühlten Atemzüge, ihren trommelnden Puls und den Lärm der Triebwerke direkt hinter ihnen.
    Sie behielt seinen Penis im Mund, unfähig, von ihm abzulassen, selbst als seine Säfte bereits ihre Kehle hinunterliefen. Teils, weil sie ihn nicht freigeben wollte, teils, weil sie ihm nicht ins Gesicht blicken mochte.
    Warum in aller Welt war er überhaupt hier? Bestand wirklich eine Gefahr für Cara, oder hatte er nur das große Los gezogen, für sie den Babysitter spielen zu dürfen? Das war unwahrscheinlich, wenn man seine Position beim FBI bedachte.
    Sie würde es herausfinden. Und bei der Gelegenheit würde sie ihm auch erklären, warum sie sich für Sex entschieden hatte, um ihn zum Schweigen zu bringen. Er war FBI-Agent, er musste doch begreifen, was es bedeutete, »alles zu tun, was nötig war«, wenn man undercover arbeitete.
    Sie

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