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Guardian Angelinos: Schicksalhafte Begegnung

Guardian Angelinos: Schicksalhafte Begegnung

Titel: Guardian Angelinos: Schicksalhafte Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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überschattet von dichten Augenbrauen und funkelten vor … Interesse.
    »Na, wenn das nicht die geheimnisvolle Nachbarin ist, die uns hier heimsucht.« Sein Blick wanderte abwärts, so langsam, dass er eine Spur von Wärme hinterließ, und in einem seiner Mundwinkel zuckte es. »Hallo, Sammi.«
    Sie wusste gar nicht, worauf sie zuerst reagieren sollte. Geheimnisvoll? Heimsuchen? Sammi ? Aber in ihrem Kopf formten sich keine Widerworte, denn jede einzelne Zelle ihres weiblichen Körpers erwachte zum Leben und forderte ihr lange versagtes Recht.
    »Du musst Zach sein.«
    Für einen Moment sagte keiner von beiden etwas, oder bewegte sich. Selbst ihr Atem schien stillzustehen.
    Er hätte seiner Zwillingsschwester kaum weniger ähneln können, und Sam dankte plötzlich dem Himmel, dass sie nicht mit einem Bier in der Badewanne saß. Es sei denn, er kletterte mit hinein. Das wäre toll.
    Von dem Moment an, als Zach Samantha Fairchild sah, hatte er nur noch einen simplen Gedanken.
    Sex.
    Da waren noch ein paar andere Reaktionen, die ihm vage zu Bewusstsein kamen, aber diese eine überdeckte alles andere. Er wollte sie. So bald wie menschenmöglich.
    Er versperrte ihr mit beiden Armen am Türrahmen den Weg, eine Bewegung, die sie fast einen Schritt zurückweichen ließ. Aber sie ließ sich nicht beirren und hielt seinem Blick stand.
    »Vivi hat mich angelogen«, sagte er. Insgeheim prägte er sich bereits den Anblick der blonden Haare ein, die er nur zu gerne berührt hätte, und diese blauen Augen, die ihm bis in die Seele zu blicken schienen. In irgendeinem dreckigen Bunker in Bagdad würde er sich des Nachts daran erinnern können.
    »Hat sie gesagt, dass ich nicht komme?«
    »Sie hat gesagt, du wärst hübsch.«
    Eine der wunderbaren Augenbrauen hob sich, und ihre aufreizenden Lippen öffneten sich zu einem kleinen »O«. »Sorry, wenn ich dich enttäuschen muss, in diesem – «
    »Sie hat mir nicht gesagt, dass du umwerfend bist.«
    »– Punkt … für dich. Netter Anmachspruch – Sergeant, richtig?«
    »Heute einfach nur Zach.«
    »Und morgen?«
    Er beugte sich zu ihr, und etwas, das nach Zitrone, Himmel und Mädchen duftete, wehte ihm entgegen. »Spätestens dann solltest du mich … « Sex. Es war wirklich sein einziger klarer Gedanke. »… Geliebter nennen.«
    Ihre Hand landete direkt auf seiner Brust. »Für den Moment nenne ich dich optimistisch. Könntest du zur Seite gehen, damit ich reinkommen kann?«
    »Ich glaube nicht.«
    Sie lachte, ihre tiefblauen Augen schienen dabei zu tanzen, und er konnte kurz ihre perfekten Zähne bewundern. Sie hielt eine Flasche Weißwein in die Luft. »Ich habe auch ein Geschenk dabei.«
    Wieder ließ er seinen Blick von ihrem Gesicht – wo er gut und gerne noch ein paar Stunden hätte verweilen können – zur Kuhle an ihrem Hals sinken und zu dem einladenden, weichen, weiblichen Tal zwischen ihren Brüsten. Himmel, wo würde er mit seinem Mund bloß anfangen? »Du hast zweifellos viele Gaben, Sammi. Das ist nicht zu übersehen. Und daher, sorry, kann ich dich nicht reinlassen.«
    Sie wusste offensichtlich nicht, ob sie lachen oder widersprechen sollte, und das ließ ihre Gesichtszüge noch lebendiger, noch heißer wirken. »Warum denn nicht?«
    Er warf einen Blick über seine Schulter, in den Flur, wo zwei von Vivis Journalisten-Kumpels ins Gespräch vertieft waren, der eine davon ein Aufreißer, der vorhin mit einer geflirtet hatte, die nicht annähernd die Klasse dieses Mädchens hatte.
    »Weil es hier drin mindestens drei andere Typen gibt, die sich auf dich stürzen und versuchen würden, dich in die Ecke und dann ins Bett zu drängen. Und ich möchte heute Abend wirklich niemanden umbringen.«
    Sie kam ein bisschen näher und quälte ihn mit ihrem Duft und ihrer Nähe. »Ich verspreche dir, dass ich mich weder in die Ecke noch ins Bett drängen lasse«, flüsterte sie. Sie kam noch ein Stückchen näher und rammte ihm den Ellenbogen in den Solarplexus. »Von niemandem. Mach Platz, Soldat.«
    Sie duckte sich unter seinem Arm hindurch, so flink wie flüssiges Quecksilber, dann schritt sie den Flur entlang. Sein Kopf drehte sich mit, als führe sie ihn an einer kurzen Leine.
    Absätze klapperten. Hüften schwangen. Haar flog hin und her.
    Und mit einem Schlag war sein Schwanz so hart wie sonst was.
    Er wartete, bis sie bei den Clowns vor Vivis Arbeitszimmer ankam, die, wie vorherzusehen war, ihr Gespräch unterbrachen und ihr Platz machten, damit sie vorbeisegeln konnte,

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