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Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Titel: Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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fähig, sie zu lieben?
    Joshua hatte sie auch nicht wirklich geliebt.
    Aber Joshua war tot. Und sie lebte und lag in den Armen eines Mannes … eines überaus atemberaubenden Mannes.
    »Was denkst du, wenn du mich so ansiehst?«, fragte er, und die Andeutung eines Lächelns umspielte seine Lippen.
    »Ich denke …« Dass ich noch nie jemandem wie dir begegnet bin. »Dass du meine Impulsivität ziemlich gut unter Kontrolle hast.«
    »Das ist aber jammerschade.« Er strich mit dem Daumen behutsam über ihre Unterlippe. »Denn irgendwie hatte ich gehofft, du hättest den Impuls, mich jetzt zu küssen.«
    »Hab ich auch«, gestand sie entwaffnend ehrlich. »Und ich finde, ich sollte ihn besser unterdrücken.«
    Er nickte langsam. »Es ist eine blöde Idee«, räumte er ein. »Kompliziert.«
    »Dumm.«
    »Unüberlegt.«
    »Eben impulsiv.«
    Sie wartete auf seine Retourkutsche, doch stattdessen küsste er ihr Haar, presste mit sanftem Druck seine Lippen auf ihre Stirn, mühsam kontrolliert, als dürfte er nicht weitergehen mit seinen Zärtlichkeiten.
    Das sah Devyn erheblich anders. Nicht willens, sich noch länger zurückzuhalten, hob sie ihr Gesicht, worauf sein Mund direkt auf ihrer Wange landete. Er küsste sie wieder, und dieses Mal auf die Lippen.
    Und sie erwiderte seinen Kuss. Sie schloss die Augen, ergab sich willenlos der bestrickenden Sinnlichkeit, dem himmlischen Gefühl, wie sein Mund mit ihrem verschmolz. Sie streifte mit ihrer Hand über seine Brust, zog Marc impulsiv fester an sich und blendete alles aus, außer dem unendlich süßen Gefühl von …
    Seiner Zunge. Seine Zungenspitze drängte an ihre, etwas, das ihrer Kehle ein entrücktes Stöhnen entlockte. Gleichzeitig schmiegte er sie an sich und rutschte auf dem Bett nach unten, sodass sie dicht nebeneinander auf der Matratze lagen.
    »Marc«, stöhnte sie in seinen Mund und wusste, dass sie aufhören musste.
    Sie würde aufhören. Gleich. Eine Sekunde noch. Eine Minute … eine sündhafte Ewigkeit …
    Statt einer Antwort küsste er sie noch leidenschaftlicher. Als er sie fest in seine starken Arme schloss, fühlte sie sich so geborgen, als könnte sie niemals fallen.
    Ein glutheißes Prickeln bemächtigte sich ihres Körpers. Wie Flammen, die gierig an ihrer Haut leckten und ihre Sinne erhitzten. Gleichsam berauscht schob Devyn ihr Bein über seins. Er streichelte sie begehrlich, schlang einen Arm um ihre Taille, brachte ihren Körper auf seinen.
    Ihr Schenkelansatz presste sich an seine Erektion, sie hörte, wie er scharf den Atem einzog und leise stöhnend ihren Namen flüsterte. Mit fedrigen Küssen suchte er sich den Weg zu ihrer Halsbeuge, saugte zärtlich die kleine Mulde an ihrem Schlüsselbein, während ihre Körper fiebrig aneinanderdrängten. Als wäre diese Position die natürlichste auf der Welt.
    Es war obsessiv. Erregend. Und falsch.
    Doch nichts daran fühlte sich falsch an, sann Devyn entrückt. Sie bog ihm ihre Hüften entgegen und erschauerte, als seine Erektion sich fordernd an ihr Venusdelta stemmte, ihr rhythmisch kreisendes Becken eine verheißungsvolle Einladung.
    Er grub die Hände in ihr Haar, bestürmte ihre Lippen mit einem weiteren Kuss, rollte sie herum und änderte mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung ihre Position, sodass er schließlich auf ihr lag und die Regie übernahm.
    Devyn hatte nämlich längst die Kontrolle verloren. Sobald er auf ihr war, intensivierte sich sein Liebesspiel. Sein Streicheln, seine Küsse, seine Umarmungen.
    Er umschloss leise stöhnend Devyns Brüste, liebkoste sie lasziv und zugleich leidenschaftlich, und ihre Spitzen wurden hart unter seinen lustvoll kreisenden Fingern.
    Sie musste aufhören. Und das wollte sie … ganz bestimmt. Aber vorher wollte sie sich noch einen Kuss von seinen süßen Lippen stibitzen, sich noch einmal von einer schwindelerregenden Welle der Lust davontragen lassen. Dabei kapitulierte sie vor den Verheißungen seiner Zunge, seinen Fingern, die auf eine freizügige Reise gingen, und verfiel dem Lockruf seines zuckenden Körpers.
    Seine Hand glitt unter ihren Pulli, streichelte die nackte Haut. Ihre Bauchmuskeln spannten sich an, als er mit seiner Handfläche ihren Nabel streifte. Dann löste er sich von ihren Lippen, verzehrte Devyn mit einem heißen, hungrigen Blick.
    »Devyn«, flüsterte er rau. »Ich höre erst auf, wenn du es mir sagst.«
    Ein zerrissener Seufzer entwich ihren Lippen. »Ich will …« Sie konnte den Satz nicht beenden.
    Was wollte sie denn

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