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Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit

Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit

Titel: Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Badezimmer gefunden hatte. Santiago trug einen dazu passenden Morgenmantel, obgleich er seinen offen stehen ließ, sodass sein perfekter bronzefarbener Körper sichtbar wurde.
    Ein Körper, den sie nun auf köstlich intime Art kannte.
    Ein glückseliger Schauder überlief sie, als sie ihren Blick über die schlanken, schönen Gesichtszüge gleiten ließ, die von seinem Haar umrahmt wurden, welches ihm wie ein glänzender Fluss aus Ebenholz über die Schultern und den Rücken fiel.
    Sein Lächeln wurde breiter, und seine Fangzähne blitzten auf, als der Duft ihrer beginnenden Erregung den Raum erfüllte.
    Nefri schnalzte ungeduldig mit der Zunge. Sie hatten die vergangenen zehn Stunden damit verbracht, ihre scheinbar endlose Begierde zu befriedigen. Wie war es überhaupt möglich, dass sie immer noch begierig war?
    »Ich freue mich, dass du dies genießt«, sagte sie in dem vergeblichen Versuch, sich von dem Gedanken abzulenken, ihn auf das Bett in ihrer Nähe zu werfen.
    Santiago zeigte seine Fangzähne und ließ einen winzigen Stringtanga an seinem Zeigefinger baumeln. »Ich genieße es, mir dich in diesem Ding vorzustellen.«
    Verdammt sollte dieser attraktive, überaus erotische Vampir sein. Wie sollte sie da in der Lage sein, sich zu konzentrieren?
    Indem sie sich die Gedanken an winzige Unterwäsche, halb nackte Männer und ein Bett, das ihren Namen zu rufen schien, aus dem Kopf schlug, deutete Nefri stattdessen angewidert auf die Stapel von verworfenen Kleidungsstücken. »Was ist mit diesen Frauen los?«, wollte sie wissen. »Nichts davon ist praktisch.«
    Santiago warf einen Blick auf den Tanga. »Vielleicht haben sie angenommen, du wolltest dich anziehen, um deinen Mann zu befriedigen, statt praktische Kleidung zu tragen.«
    Sie wölbte eine Braue. »Um meinen Mann zu befriedigen?«
    »Ist das ein Ausdruck, der dir nicht vertraut ist?«
    Mit einer konzentrierten Machtexplosion sorgte sie dafür, dass der Tanga zerfetzt vor Santiagos Füßen lag.
    »Es ist ein dummer Ausdruck.«
    Santiago legte den Kopf in den Nacken, um vergnügt loszulachen. Dann schritt er über die aufgestapelten Schachteln hinweg und ging auf Nefri zu. Er blieb direkt vor ihr stehen und streckte eine Hand aus, um an einer ihrer Haarsträhnen zu ziehen.
    »Du bist so leicht zu foppen, cara. «
    »Vorsicht«, warnte sie ihn, obgleich ihre Lippen zuckten.
    Er strich ihr die Haarsträhne mit einer zärtlichen, aber besitzergreifenden Bewegung hinter das Ohr. Das hätte ihr eigentlich auf die Nerven gehen sollen, statt ihr treuloses Herz mit Wonne zu erfüllen.
    »Ich bin mir sicher, dass die Frauen lediglich versuchten, dich mit ihrem exquisiten Geschmack und ihrer Fähigkeit, dir die teuersten Gewänder bieten zu können, zu beeindrucken«, versicherte er ihr.
    »Ja, das weiß ich.« Sie rümpfte die Nase, weil sie sehr wohl wusste, dass sie überreagierte. Unglücklicherweise wurde das Bedürfnis, Gaius und das, was auch immer ihn kontrollierte, aufzuspüren, mit jeder Stunde, die verging, immer drängender. Es sorgte dafür, dass sie sich anspannte. »Und ich weiß ihre Geschenke zu schätzen, doch ich habe für nichts davon Verwendung.«
    Er warf einen Blick auf ein rotes Lederbustier, das inklusive einer Peitsche geliefert worden war. »Nicht einmal …«
    »Santiago.«
    Mit einem leisen Lachen beugte er sich vor, um seine Lippen auf ihre Stirn zu drücken. »Wann wirst du begreifen, dass du dich auf mich verlassen kannst?«
    »In welcher Hinsicht?«
    »In jeder Hinsicht«, versicherte er ihr mit heiserer Stimme, bevor er ein Stück zurückwich, um sie mit einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck anzusehen. »Aber in diesem speziellen Fall geht es darum, dass ich in der vergangenen Nacht mit Gabriel gesprochen und ihn gebeten habe, geeignete Kleidung für uns zu beschaffen, damit wir unsere Reise fortsetzen können.« Er griff nach einer einfachen Tüte am Ende des Bettes und reichte sie ihr.
    Nefri streckte die Hand nach der Tüte aus und zog mehrere Jeanshosen heraus, sowohl für Männer als auch für Frauen, in verschiedenen Größen und zwei gleich aussehende graue Kapuzenpullover, die es ihnen ermöglichen würden, ihre Reise mühelos fortzusetzen, ohne die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen.
    Sie verdrehte die Augen, warf die Kleidungsstücke auf das Bett und zog ihren Morgenmantel aus. »Also war all das nur Zeitverschwendung?« Sie deutete auf die Kleidung, die verstreut auf dem Boden lag.
    Seine dunklen Augen

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