Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall
erfüllter zu fühlen, dann kann man sich ein dickes Buch mit vielen Anleitungen und Übungen kaufen. Oder es sein lassen und sich auf sich selbst verlassen.
Toys
Es gibt einen Spielzeugsupermarkt, der nennt sich »Toys›R‹Us«. Wir sind Spielzeuge. Toys oder auch Hilfsmittel genannt, da fällt uns natürlich als erstes der Vibrator oder Dildo ein. Vibratoren sind dem männlichen Glied nachempfunden und entsprechend mit diversen Feinheiten ausgestattet. Wer noch nie in einem Sex-Shop war, der lasse sich sagen, daß es in der Tat erstaunlich ist, was da alles an Vibratoren und Dildos angeboten wird. Vibratoren werden übrigens mit Batterien betrieben oder ans Netz angeschlossen, Dildos muß frau selbst bewegen. Männer witzeln gern über die überdimens ionalen Ausmaße dieser privaten Spielzeuge. Es gibt sie in allen Größen, Längen, Formen, Farben und Ausführungen. Viele Vibis haben noch einen Klitorisreizer integriert, zum Beispiel sogenannte Madonnen. Die sind entsprechend teuer, so um die 195 Mark. Dann gibt es schon wieder welche für die Handtasche ohne viel Schnickschnack um 20 Mark in rosa, schwarz, grün, neon etc. Unter diesem Spielzeug sollte sich jeder etwas vorstellen können - und jede Frau sollte mindestens einen oder zwei besitzen. In Amerika kann man sich die wildesten Sachen ins Haus bestellen, per Katalog. Da gibt es noch die, welche rhythmisch warmes Wasser pumpen, zeitgleich mit dem weiblichen Orgasmus und per Druckknopf ejakulieren, oder welche mit Schwingkopf, die den Muttermund stimulieren etc. Beratung und Verkauf für die Frau finden sich am besten in München, in Deutschlands erstem Sex-Shop nur für Frauen (Ladies First).
Aber was bietet der freie Markt nicht an Spielzeugen an - für die einen beim gemeinsamen Liebesspiel verpönt, von den anderen ab und an mit Lust und Hingabe eingesetzt - zum Beispiel Godmichés. Diese Penis-Imitate kann man sich als Frau umschnallen und je nach Gelegenheit eine andere Frau damit beglücken - oder einen Mann. Weiterhin gibt es Doppeldildos, die zwei Enden besitzen. Ganz zu schweigen von den UniversalDildos, die noch eine Analstimulierung anbieten.
• Schmetterlinge, die keinen Honig schlürfen, sind die ebenfalls umschnallbaren Butterflys. Diese batterie- oder netzbetriebenen Gebilde werden auf die Vulva geschnallt und die Bänder an Oberschenkel und Hüften befestigt. Per Intervallschaltung wird die Klitoris durch Vibrationen gereizt.
• Eine interessante Variante bieten auch die Liebeskugeln. Entweder so groß wie Murmeln oder fast wie Golfbälle, werden sie in die Scheide eingeführt und können tatsächlich beim normalen Arbeitsalltag getragen werden. Gewünschter Effekt: Reizung, Stimulierung auf subtile Art und Weise.
• Bisher sind das alles Toys zur Freude der Frau. Daneben existieren auch sogenannte Penisringe (auch Cockring), die bis zum Ansatz des Schaftes übergezogen werden und je nachdem mit einem Reizring ausgestattet sind, der entweder mit Noppen, Büscheln oder ähnlichem versehen ist. Damit die Klit auch was davon hat. Zudem soll der Penisring die Erektion halten obwohl die wahre Erektion nicht zwischen den Beinen stattfindet, sondern zwischen den Ohren. Aber dazu an anderer Stelle.
• Zum Rumkugeln sind diese Kugeln bestimmt nicht: Die Afterkugeln. Nach After-Eight nun dieses: Klitzekleine Kügelchen sind auf einer Schnur aufgezogen und werden eine nach der anderen in die Rosette eingeführt. Man kann sie auch untertags tragen, aber der Sinn der Sache ist das entweder ruckartige oder genüßliche Herausziehen. Sie werden auf jeden Fall in die »Analen« eingehen.
• Noch mal zurück zu den Dildos : Ganz findige Leute haben Dildos mit Saugnapf konstruiert. Nach Befeuchtung desselben kann man den Lustspender nach Belieben gegen die Wand, auf den Badewannenrand oder sonstwohin packen und sich damit ausgiebig verlustieren.
• Aus der Familie der Kondome sind die Gummiüberzieher, die nicht über die Erektion, sondern über die Finger gestülpt werden. Sie sind mit Noppen, Stacheln oder anderen Reibung erzeugenden Stimuli bestückt und dienen der Klitoris-, Vaginaoder Aftererregung.
• Für den Herrn im mittleren Lebensalter lassen sich die Seemannsbräute gern hernehmen. Diese Pussy-Imitate sind sogar noch schlechter als ihr Ruf. Es geht hierbei also nichts über die real existierende Muschi einer Frau.
• Eine Abart der Toys sind Spielzeuge wie Handschellen, Lederfesseln, Peitschen, Öle oder Gele. Doch auch mit ihnen
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