Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
lang in einem Café von seiner Ex erzählt und mir Fotos von ihr gezeigt. Außerdem hatte er die Geschenke dabei, die sie ihm gemacht hatte. Er hatte den ganzen Krempel also extra für unser Date mitgebracht.»
«Ich ging zu einem Date, und der Kerl verbrachte den ganzen Abend damit, mir zu erzählen, wie man am besten Leute umbringt und sie dann beseitigt.»
«Alles lief gut, bis er mir einen kleinen Brief gab. Darin war ein Teil seiner Augenbrauen. Er dachte wohl, mir würde dieses Geschenk gefallen.»
«Seine ersten Worte bei unserem Date waren: Boa, hast du geile Titten.»
«Ich ging zu einem Date, und die erste Frage, die er mir stellte, war: Würdest du lieber verbrennen, ertrinken oder lebendig begraben werden?»
«Unser erstes Date fiel recht kurz aus. Sie hatte kurzfristig noch einen anderen Termin und dadurch nur eine halbe Stunde Zeit. Sie fragte mich bei der Verabschiedung, ob ich sie übermorgen nicht besuchen möchte. Sie würde dann einen Spieleabend mit ihren Freunden machen. Eine gute Gelegenheit, alle gleich kennenzulernen. Als der Abend gekommen war und ich in ihrer Wohnung stand, war ich etwas verwundert. Es waren außer ihrem Bruder und mir noch fünf weitere Männer anwesend. Alle hatten sie wie ich durch Kontaktanzeigen kennengelernt. Das war ein Casting!»
«Ich hatte eine Verabredung mit einem Typen, das lief wirklich gut. In der Woche darauf schickte er mir eine SMS und fragte, ob ich vorbeikommen könnte und sein Gepäck nach einer Reise sortieren und aufräumen könne. Er sei darin nicht so gut und würde solche Tätigkeiten hassen.»
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Pannen-Ticker Deutschland, Teil 2
Neun Stunden lang wartete ein vermutlich orientierungsloser Schwerbehinderter an einer vielbefahrenen Hauptstraße in Bremen darauf, die Straße überqueren zu können. Nach Angaben der Polizei wollte der 65-Jährige eine Haltestelle auf der anderen Straßenseite erreichen, um von dort aus mit dem Bus nach Hause in seine betreute Wohngemeinschaft zu fahren. Der gehbehinderte Mann traute sich wegen des starken Verkehrs jedoch nicht, die Fahrbahn zu überqueren. Hilfe von Passanten lehnte er ab.
Ein Apotheker, der selbst mehrmals seine Hilfe angeboten hatte, informierte am Abend des Tages die Polizei über den vor seinem Geschäft wartenden Mann. Nach neun Stunden an der Straße brachte die Polizei den Mann nach Hause.
Mit einer Schlägerei endete der Streit zwischen einer 86 Jahre alten und einer 87 Jahre alten Frau um einen freien Sitzplatz in der Nürnberger Straßenbahn. Die 86-Jährige wollte sich auf den Platz setzen, auf den die 87-Jährige bereits ihre Handtasche abgelegt hatte, um nach eigenen Worten besser aussteigen zu können. Sie weigerte sich, die Tasche wegzunehmen. Beide Großmütter gerieten nach Polizeiangaben so in Rage, dass sie schließlich mit und ohne Handtasche aufeinander einschlugen. Erst die vom Fahrer herbeigerufene Polizei konnte sie trennen.
Er suchte die Ruhe. Doch ausgerechnet beim Angeln wurde ein Einwohner von Straubing in Oberbayern von einem übelriechenden Fäkalienregen getroffen. Die nach Polizeiangaben braune Flüssigkeit übergoss den Angler vollständig. Er musste sich mehrmals übergeben und klagte über Hautbrennen. Nach ersten Ermittlungen hatte kurz zuvor ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus 320 das Gebiet beim Landen in niedriger Höhe überflogen. Dabei war vermutlich die Toilette des Flugzeuges entleert worden.
Mit seiner angeblichen Ermordung wollte ein 29-jähriger Frankfurter seine Exfreundin erschrecken. Er stach sich mit einer Nadel in die Hand und verteilte die Blutspuren in seinem Auto. Außerdem riss er sich Haare aus und klebte sie mit Blut an einen Stein, den er in dem Fahrzeug ablegte. Das Auto ließ er im Frankfurter Stadtwald stehen und flog in den Urlaub nach Mallorca.
Seine Ex schaltete die Polizei ein. Nach seiner Rückkehr verurteilte ihn das Amtsgericht Frankfurt wegen Vortäuschung einer Straftat zu einer Geldstrafe von 500 Euro. Seine Exfreundin sah er nie wieder.
Die Darbietung einer von ihm beauftragten Striptease-Tänzerin kostete einen evangelischen Pfarrer in Brandenburg sein Amt. Wie die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg bestätigte, hatte sich der 42-jährige Seelsorger für das Amt des Bürgermeisters in der benachbarten sächsischen Gemeinde Arzberg beworben und für eine Wahlparty die Stripperin engagiert. Ein Konkurrent um den Bürgermeisterposten zeigte den Pfarrer wegen Verstoßes gegen das
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