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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hinrich Lührssen
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könne er durch alte Urkunden auch belegen. Friedrich der Große habe den Mond damals Westerkappelns Vorfahren geschenkt. Den Streit konnte erst das Institut für Luft- und Weltraumrecht der Universität Köln schlichten. Laut internationalem Weltraumvertrag von 1967 gehört der Mond niemandem und darf deshalb auch nicht verkauft werden.

    Aus Angst vor einem Einbruch nahm eine 84-jährige Rentnerin aus München ihre gesamten Ersparnisse in Höhe von rund 40000 Euro mit in die Kirche. Das Geld befand sich in ihrer Handtasche.
    Auf ihrem Heimweg wurde sie nach Angaben der Münchener Polizei von zwei jungen Männern verfolgt, die ihr vor der Haustür die Handtasche entrissen und flüchten konnten. Vor der Polizei sagte die Dame, sie habe aus Angst vor einem Einbruch ihre Ersparnisse lieber mit ins Gotteshaus genommen.
    Das Geld blieb verschwunden.

    Ziemlich gemein, aber rechtens: Wer mit besonderen Anstrengungen bei der Arbeit Preise gewinnt, hat nicht in jedem Fall Anspruch auf das Preisgeld. Mit dieser Entscheidung beendete das Bundesarbeitsgericht in Kassel den Streit zwischen einem Schaufenstergestalter und seinem Abteilungsleiter in einem Sportgeschäft.
    Der Schaufenstergestalter hatte den Laden dekoriert. Angewiesen hatte ihn der Abteilungsleiter. Was er seinem Mitarbeiter aber nicht sagte:
    Es ging um einen Gestaltungswettbewerb. Erster Preis: eine Kalifornienreise im Wert von etwa 4000 Euro. Erst Monate später erfuhr der Dekorateur, dass seine Arbeit gewonnen hatte. Die schöne Reise hatte der Abteilungsleiter mit seiner Frau angetreten. Nun unterlag der Gelackmeierte auch noch vor Gericht.

    Weil seine Mutter ihm kein Eis kaufte, hat sich ein sieben Jahre alter Junge in Speyer bei der Polizei beschwert. Er rief auf der Wache an und sagte, dass ihm seine Mutter «nichts zu essen» gebe.
    Daraufhin rückte eine Polizeistreife aus, um den Vorfall zu überprüfen. Zu seinem Ärger schlossen sich die Polizisten der Meinung seiner Mutter an, dass zu viel Eis nicht gesund ist.

    Ein zu hundert Prozent sehbehinderter Mann ist in Mainz betrunken Auto gefahren. Wegen seiner Behinderung hatte der 33-Jährige auch keinen Führerschein.
    Anwohner meldeten um Mitternacht beim Mainzer Polizeipräsidium, dass im Stadtteil Lerchenberg ein Blinder in einem Auto unterwegs sei. Streifenbeamte fanden den Blinden, der in einem auf ihn zugelassenen Opel Kadett saß. Der Mann gab zu, den Wagen vom Parkplatz einer Schule auf eine Straße gesteuert zu haben. Dabei fuhr er nach eigenen Worten immer nur einen halben Meter und stieg dann aus. Durch Ertasten prüfte der Blinde, ob Hindernisse im Weg standen. So schaffte er es, aus der Parklücke herauszukommen und etwa zehn Meter zurückzulegen. Zurück in die Parklücke konnte er dann allerdings nicht mehr, da er das Ziel ja nicht sehen konnte.
    Er gab zu, keinen Führerschein zu haben. Er habe einmal im Leben ein Auto selbst lenken wollen. Da er eine Fahne hatte, musste er pusten. Ergebnis: Der blinde Autofahrer hatte 1,52 Promille.

    Zwei große und nach Polizeiangaben furchteinflößende Hunde besetzten einen Streifenwagen in Mönchengladbach. Die Dogge und der Schäferhund hielten sich mehrere Stunden in dem Streifenwagen auf, während sich die zweiköpfige und zweibeinige Besatzung davor nicht mehr traute einzusteigen.
    Die Polizisten waren von einer Anwohnerin um Hilfe gebeten worden, weil die Dogge und der Schäferhund ihre Haustür belagerten. Das Kommando «Sitz!» missverstanden beide Tiere offenbar gründlich. Denn sie setzten sich in den Streifenwagen. Durch die offenstehende Beifahrertür gelangte zunächst der Schäferhund in das Fahrzeug und machte es sich unverzüglich auf dem Beifahrersitz bequem. Dann sprang die Dogge hinein und legte sich auf die Rücksitzbank. Obwohl beide Hunde nicht knurrten, war dem Fahrer des Streifenwagens diese tierische Geschichte nicht geheuer, er stieg deshalb lieber aus. Zwei Hunde im Auto, zwei Polizisten davor – die herbeigerufenen Feuerwehrmänner konnten sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Und halfen der Streifenwagenbesatzung aus der Patsche. Hundekuchen sorgten dafür, dass die Ordnung wiederhergestellt wurde: Die Polizisten im Polizeiauto, und die Hunde mussten leider draußen bleiben.

    Mit einem gestohlenen Rasenmäher flohen zwei Betrunkene in Lemgo vor der Polizei. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnte das rasende Duo gestoppt werden.
    Die Männer hatten den Aufsitz-Rasenmäher von einem Tankstellengelände

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